Der Mensch Jens Söring
27.07.2022 um 21:46Dieser neuerliche YT-Auftritt von Söring spricht für sich und mit dem Wissen, dass er die Taten begangen hat, ist das zutiefst verstörend. Die Anwälte von Haysom sollten sich das auch mal ganz genau angucken, denn aus dem Gesagten und dem Kontext kann man denklogisch nur schlussfolgern, dass JS Haysom fälschlich der Taten beschuldigt.
Ansonsten sind mir zwei Sachen aufgefallen:
1. Söring behauptet, dass die Psychiater ihm in den Begutachtungsgesprächen angeblich gesagt hätten, an welcher psychischen Störung Elizabeth Haysom gelitten hätte und wie stark diese Störung bei ihr ausgeprägt gewesen sein soll. So etwas ist vollkommen unüblich und berufsethisch abwegig, dass Psychiater in Begutachtungsgesprächen über psychische Erkrankungen von Dritten sprechen. Ich kann das beim besten Willen nicht glauben. Ebenfalls behauptet er, die Gutachter hätten in den Gutachtergesprächen ihm erklärt, an welcher Störung er selbst gelitten hätte (angeblich hätte sich EZs Störung teilweise auf ihn übertragen). Auch das ist vollkommen unüblich, dass begutachtende Psychiater dem zu Begutachtenden seine Störung diagnostizieren und erklären. Das wäre höchst unprofessionell. Der Gutachter schreibt nach den Gesprächen ein Gutachten, dass der Begutachtete dann einsehen kann, aber er wird niemals während der Gespräche den Gegenüber diagnostizieren.
2. Söring beschreibt ausführlich, wie er sich in der Londoner Auslieferungshaft vorbereitet habe, sich das Leben zu nehmen um der Hinrichtung zu entgehen, falls die Beschwerde beim Europäischen Gerichtshof erfolglos geblieben wäre. Seltsam, warum ging er denn sicher davon aus, dass er verurteilt würde, wenn er doch die Morde angeblich nicht begangen und nur fälschlich gestanden habe. Sein tatsächliches Verhalten während der Prehearings und der Hauptverhandlung war doch darauf ausgerichtet, seine angebliche Unschuld zu beweisen.
Ansonsten sind mir zwei Sachen aufgefallen:
1. Söring behauptet, dass die Psychiater ihm in den Begutachtungsgesprächen angeblich gesagt hätten, an welcher psychischen Störung Elizabeth Haysom gelitten hätte und wie stark diese Störung bei ihr ausgeprägt gewesen sein soll. So etwas ist vollkommen unüblich und berufsethisch abwegig, dass Psychiater in Begutachtungsgesprächen über psychische Erkrankungen von Dritten sprechen. Ich kann das beim besten Willen nicht glauben. Ebenfalls behauptet er, die Gutachter hätten in den Gutachtergesprächen ihm erklärt, an welcher Störung er selbst gelitten hätte (angeblich hätte sich EZs Störung teilweise auf ihn übertragen). Auch das ist vollkommen unüblich, dass begutachtende Psychiater dem zu Begutachtenden seine Störung diagnostizieren und erklären. Das wäre höchst unprofessionell. Der Gutachter schreibt nach den Gesprächen ein Gutachten, dass der Begutachtete dann einsehen kann, aber er wird niemals während der Gespräche den Gegenüber diagnostizieren.
2. Söring beschreibt ausführlich, wie er sich in der Londoner Auslieferungshaft vorbereitet habe, sich das Leben zu nehmen um der Hinrichtung zu entgehen, falls die Beschwerde beim Europäischen Gerichtshof erfolglos geblieben wäre. Seltsam, warum ging er denn sicher davon aus, dass er verurteilt würde, wenn er doch die Morde angeblich nicht begangen und nur fälschlich gestanden habe. Sein tatsächliches Verhalten während der Prehearings und der Hauptverhandlung war doch darauf ausgerichtet, seine angebliche Unschuld zu beweisen.