@dwt Ich habe den Eindruck, dass wir das alles schon 10'000 x diskutiert haben. Ich weiß also nicht genau, was du jetzt genau mit deinen Überlegungen bezwecken willst. Vielleicht verrätst du uns das mal beizeiten.
dwt schrieb:Anbei das Spülbecken mit Luminol, zweifellos hat hier der/die Täter die Hände gewaschen
(man beachte auch die Spuren an den Rändern neben dem Becken)..wenn man das foto anschaut sieht man wie es leuchtet....aber auf einem normalen Foto sieht man nichts also alles "sauber"
Irgendwo muss er sich die Hände ja gewaschen haben ...
dwt schrieb:Gerade neben dem Spülbecken war ja das Tuch mit dem klitzekleinen Blutflecken, daher wie wahrscheinlich wäre es das es während der Tatnacht passiert ist?
Das Tuch hing vor der Waschmaschine, einigermaßen akkurat dort hingebettet. Es scheidet auf jeden Fall mal aus, dass der oder die Täter das Tuch zum "Abtupfen" oder so benutzt haben (dann hätten sie es nicht zurückgelassen, geschweige denn dort aufgehängt). Genau deshalb besteht ja kein direkter Zusammenhang zwischen mit klitzekleinen Blutfleck (dem keine anderen der vielen Blutspuren zugeordnet werden kann) und diesem einzelnen. Die einzige Möglichkeit wäre ja höchstens (für die Tatnacht), dass der oder die Blutende versehentlich an das Tuch kommt und es nicht bemerkt. Und da frage ich mich dann auch, welche Verletzung soll das eigentlich sein? In dem eine Person sich eine winzige VErletzung zuzieht, aber nicht bemert, dass sie das Blut an einem Tuch abstreift? Das Tuch hängt auch nicht DIREKT neben der Spüle. Wenn man sich dort die Hände wäscht (z.B. weil man blutet), ist es gar nicht so leicht, davor, dabei oder danach verdünntes Blut im Tuch zu verlieren.
Außerdem soll man, wenn wir schon bei Theorien sind, auch die Aussage der Gutachterin Mary Jane Burton bedenken, wie Hammel hier nochmal vorstellt:
https://hammeltranslations.com/2020/10/27/my-prediction-of-the-new-theory-of-small-town-big-crime/ (Archiv-Version vom 17.01.2022)However, Mary Jane Burton testified that this type B blood fleck could have been type AB blood which had been diluted by water or luminol, so she couldn’t make a definitive finding that it was Type B, Elizabeth’s blood type. (Testimony of Mary Jane Burton, June 12, 1990, pp. 163-168). Even assuming the small, diluted stain on the towel was Elizabeth’s blood, it could have been left there at any time, for instance if she nicked herself while cutting something on the kitchen counter.
Heißt verkürzt: Es steht nicht zu 100 % fest, dass dies wirklich ein Blutfleck BG B ist. Es besteht eine (geringe) Wahrscheinlichkeit, dass das Blut auch BG AB sein kann und dann eben zu Nancy Haysom gehört.
Also, es geht ja immer darum, ob man EH's Anwesenheit am Tatort belegen kann. Man kann es mit diesem Blutfleck eben nicht. Oder wie ein bekannter Medienstar neulich jubelnd sagte: "
Es gibt ja keine Beweise! Gegen mich schon gar nicht, denn ich war ja nicht da.
Aber es gibt auch keine Beweise gegen sie."