Dany123 schrieb:Stimmt die Theorie, dann muss E.H. damit rechnen, dass J.S. irgendwann die unbequeme Wahrheit sagen könnte. Vor diesem Hintergrund macht es aus ihrer Sicht keinen Sinn, im Prozess J.S. übermaessig zu kritisieren. WAS SIE ABER GEMACHT HAT.
@Dany123 Nicht zwingend, sie wusste vor dem Prozess dass nichts gegen sie vorliegt
Es gab und gibt keine Beweise dass sie vor Ort war! Daher war sie auf der sicheren Seite dazu gab es noch die Alibi zeitleiste und der Zimmerservice dass sie eben in Washington war und nicht am Tatort an diesem Abend...
JS hatte 1987 wie gesagt andere Probleme als dieser Prozess am laufen war und 1990 in seinem Prozess hat er zwei Optionen gehabt
1. Er hätte sagen können wir waren beide vor Ort es gab einen Streit und ich habe aus Notwehr die beiden ermordet mit dem Messer und danach hat Elisabeth wie verrückt drauf eingestochen (auf die Leichen)
2. Die bekannte Variante dass er in Washington geblieben ist und sie es eh mit einem Fremden zusammen gemacht haben
Auch hier er wusste vor dem Prozess was sie gegen ihn in den Händen haben. Daher konnte er die Geschichte so basteln damit die Geschichte passt zu den indizien und beweise
Ich denke er hat mit seinem Anwalt diese wirklich Optionen durchgespielt und am Schluss hat man sich überlegt welche Variante die höhere Chance hatte auf einem Freispruch
Variante 1: muss man ihn zwingend verurteilen da er ja eine teilschuld eingesteht (evtl tiefer als Lebensläufe)
Variante 2: hier war ein kompletter Freispruch möglich
Denke darum hat er sich für die Variante 2 entschieden