Ataraxie schrieb:Dachte ich mir, du bist sicher so einer der bei den Harvey Weinstein Vorfällen geschockt die Hände auf die Backen gedrückt hat weil sich die Darstellerinnen zur nächsten Millionengage geschlafen haben während überall anders Frauen als Sexsklaven verkauft werden.
Frauen, die mehr Geld verdienen, kann man also nach Belieben sexuell belästigen oder gleich vergewaltigen. Praktikantinnen wiederum werden nicht belästigt, weil sie nicht fest angestellt sind und nichts zu verlieren haben und virtuell gibt es keine Belästigung.
:note:Ataraxie schrieb:Deiner Meinung sollte man also die gleichen Ressourcen die wir für Sexualstraftäter aufbringen auch für Leute aufbringen die andere "virtuell sexuell" belästigen? Wow...wie naiv.
Nein, das ist von Dir nur noch eine weitere Unterstellung einer Aussage, die niemand gemacht hat.
Ataraxie schrieb:Wir können ja einfach mal die Frauen hier fragen was sie lieber hätten. Einen Kerl der ihnen jeden Tag auf der Arbeit körperlich zu nahe kommt oder irgendein virtueller Fremdling der Ihnen Nachrichten schreibt?
Weil die eine Belästigung für Dich nicht so schwerwiegend scheint, ist es keine und muss man gar nichts tun? Es genügt, das Dick-Pic zu löschen und der Typ kann im Netz weiter ungebeten allen möglichen Frauen und Mädchen miese Momente bereiten?
Ataraxie schrieb:Es gibt unzählige Dating Apps, sind denn die ganzen Frauen verrückt die sich da anmelden? Muss ja die absolute Qual sein den ganzen Tag belästigt zu werden.
Komisch nur, dass man bei seriöseren Dating-Apps rausfliegt, wenn man ungebeten Genitalienfotos verschickt.
Belästigungen finden außerdem nicht nur auf Dating-Apps statt.
Es hat niemand behauptet, dass die eine Belästigung genauso schwer wiegt wie die andere, oder dass das mit dem Verkauf von Sexsklavinnen zu vergleichen wäre, oder dass man mit den gleichen Mitteln gegen alle Formen der Belästigung vorzugehen habe. Das sind alles Unterstellungen von Dir.
Die #metoo-Kampagne möchte darauf aufmerksam machen, dass es alle möglichen Frauen und Mädchen treffen kann, dass es überall passieren kann, dass es auf alle möglichen Weisen passiert und dass es eben falsch ist, Frauen (und Männer) in bestimmten Berufen oder Situationen zu Freiwild zu erklären, oder irgendwas zu verharmlosen, weil es "nicht so schlimm wie eine Vergewaltigung" sei, oder zu meinen, dass eine Schauspielgage eine Vergewaltigung zur freiwilligen Prostitution mache.
Ob und wie sehr man sich belästigt fühlt, hat einem niemand anders zu erklären.
Atrox schrieb:Ich habe in diesem Thread gelernt, dass es einer Kollegin auch zusetzt, wenn ich ihr sage, dass sie heute gut aussieht oder mir auffällt, dass sie ein neues Oberteil trägt.
Zitat bitte. Vollständig mit der Erläuterung, dass es auch da um den Kontext und die Art und Weise geht.
1ostS0ul schrieb:@FF
Der Ausdruck "Feminazi" alleine sagt eigentlich schon alles:
1ostS0ul : Ich lach mich schlapp und dann einen der pinken pudel schlecht hin zitieren ^^ erst rosenbrock und als nächstes führst du noch kemper an ^^
Ich könnte Dir auch die Definition zitieren, die dazu bei Wikimannia steht, die wird dann aber gelöscht (Quelle unerwünscht). Sie zeigt aber sehr gut, dass die Aussage über den Begriff, den man bei Wikipedia findet, absolut zutreffend ist, egal wer sie getätigt hat.