also das
staples schrieb:Zahlreiche Männer in allen möglichen Branchen wurden entlassen, nachdem führende Zeitungen sie namentlich in Artikeln genannt hatten, in denen anonym gehaltene Frauen sie sexueller, teils Jahrzehnte zurückliegender sexueller Übergriffe bezichtigt hatten.
ist wirklich kein guter beleg.
das könnte ein besserer sein:
Die Parteien stehen hinter dem Gesetz. Wehe jenen, die sich dagegen stellen. Die Zeitung «Aftonbladet» feuerte fristlos einen preisgekrönten Journalisten, der sich in einer persönlichen Kolumne über die «Hexenjagd» auf Männer beschwerte.
Der Autor kritisierte in seinem Text vom 27. November die Entlassung vieler Männer aufgrund nicht nachgewiesener Anschuldigungen von Frauen sowie die Namensnennung von Beschuldigten in den Medien. Das Prinzip der Unschuldsvermutung werde auf diese Weise aufgehoben.
Und wie beweisen?
Weitere Kritik kommt von einer Frau: Anne Ramberg, Generalsekretärin des schwedischen Anwaltsverbands, bezeichnet das Gesetz als populistisch und überflüssig, da sexuelle Gewalt schon im bestehenden Gesetz verboten sei. Zudem sieht sie ein grosses Problem in der Beweislage. Ramberg im Sender SVT: «Erwachsene Menschen wissen doch, dass man nicht vor jedem Akt verhandelt und ein Abkommen auf diese Weise setzt.»
https://www.blickamabend.ch/news/reaktion-auf-metoo-schweden-muessen-vor-sex-um-erlaubnis-bitten-id7750682.html (Archiv-Version vom 22.12.2017)aber nicht wirklich, denn die nennung konkreter entlassungen kann ich in dem text vom 27. november nicht finden:
es ist dieser text hier:
https://www.aftonbladet.se/nyheter/kolumnister/a/Eo43MA/metoo-en-haxjakt-med-drag-av-stalins-utrensningarich sehe wie die anwältin das gesetz in schweden auch durchaus kritisch.
aber es könnte auch sein, dass staffan heimerson entlassen wurde, weil er in seinem text den bogen spannt von den hexenverbrennungen zu stalins säuberungen.
das halte ich für unverhältnismäßig und eines "preisgekrönten journalisten" eigentlich unwürdig.