Überlegungen zu unserem Bewusstsein
05.06.2010 um 19:43@Aqui.soli.
Ich finde das gerade dieses Wort ,,Glauben“, die richtige Beschreibung liefert für die Abhängigkeit und Veränderlichkeit dessen, was wir als unabhängig von unserer Wahrnehmung betrachten.
Aber Du hast sicherlich recht, wenn Du sagst, das der Glauben auch Fesselnde Züge besitzt, die einem die Freiheit auf den Umfang der Annahmen verwehren.(wollen)
Und meine Sichtweise z.B deckt sich so weit mir bekannt mit keiner der proprietären Religionen.
Wenn sich dieser Mensch, aber bewusst darüber würde, nicht nur Theoretisch sondern wirklich bewusst darüber, das er sich sozusagen selbst erschafft mit samt allem was er glaubt das um ihn ist, wäre er kein ,,Mensch“ mehr.
Ich bin jetzt ein Mensch!
Überrings halte ich mich nicht für ,,Neo“.... (wer immer das auch ist?)
Das sehe ich aber ganz anders.....
Und jegliche Wahrnehmung ist immer rein subjektiv zu betrachten..... deswegen stricke ich eigentlich ja auch nur für mich! Nicht für Dich....
@Zonara
jedes Bild das sich spiegelt, ist immer der Spiegel an sich. Das heißt Obwohl er sich nicht teilt, erscheint er in Teile da er sich in die Unendlichkeit dupliziert.... Jedes Bild steht für sich aber ist trotzdem in Kontext der anderen Bilder....
Es war ein Bild zum Verständnis wie ich mir das Bewusstsein vorstelle, obwohl es uns geteilt erscheinen mag es trotzdem eins ist. Wie es sozusagen verschiedene Persönlichkeitsformen zugleich Annehmen kann, samt zugehörigen Realitäten.
aus welcher Perspektive beschreibst Du das jetzt?
Das Bewusstsein ist immer EINS, das Ego in dieser Form ist nur eine Möglichkeit von Wahrnehmung des ,,ichs". Wie gesagt in meinem Bild ist alles EINS da gibt keine Überschneidungen....
Aqui.soli. schrieb:,,Wenn man selber mit erlebt, welche unnützen Probleme Menschen durch solche Glaubenssätze haben, in dem sie sich selbst die Schuld für die Dinge geben, die ihnen zugestoßen sind, beginnt man anders (und ja, ich bin der Meinung mit etwas mehr Tiefgang) über solche Gedanken-Muster zu denken.Für meine Begriffe gilt zu alterst mal festzuhalten ,,Du meinst die Glaubenssätze als Gedankenmuster“. Das ist insofern wichtig für mich, da ich unterscheide zwischen dem ,,Gedachten glauben“ und dem ,,tiefen Glauben“ der weniger mit Gedanken zu tun hat. Ich versuchte es schon zu beschreiben.....
Ist dir noch nie in den Sinn gekommen, dass diese Muster nicht den Sinn haben, den Menschen "die Fähigkeit zu zusprechen, ihr eigenes Leben zu gestalten"? “
Ich finde das gerade dieses Wort ,,Glauben“, die richtige Beschreibung liefert für die Abhängigkeit und Veränderlichkeit dessen, was wir als unabhängig von unserer Wahrnehmung betrachten.
Aber Du hast sicherlich recht, wenn Du sagst, das der Glauben auch Fesselnde Züge besitzt, die einem die Freiheit auf den Umfang der Annahmen verwehren.(wollen)
Aqui.soli. schrieb:,, Denk mal darüber nach, in welchen großen Religionen wird mit Schuld und Sünde gearbeitet? Diese Variation eines "New-Age"- Karma/ Urschuld-Glaubens ist alt, sehr als und nur neu (und etwas bunter, "peppiger") Verpackt.“Nun da wirbelst Du für meine Begriffe etwas zu viel zusammen... Aber trotzdem möchte ich anmerken das es im wesentlichen doch immer so ist. Das sich eines auf dem anderen aufbaut, etwas hinzukommt oder wegfällt. Das nennt man ,,Evolution“ oder auch Entwicklung.
Und meine Sichtweise z.B deckt sich so weit mir bekannt mit keiner der proprietären Religionen.
Aqui.soli. schrieb:,, Und als hilflosen Spielball blinder Kräfte sehe ich weder mich noch "die Menschen".Nun als Mensch bist Du auch ,,nur ein Mensch“. Ich behaupte nicht das wir als Menschen ,,Überwesen“ seien.
Allerdings halte ich die Menschen auch nicht für Überwesen, die sich selber nur vormachen keine zu sein, weil sie diese Erfahrungen eben machen wollen. “
Wenn sich dieser Mensch, aber bewusst darüber würde, nicht nur Theoretisch sondern wirklich bewusst darüber, das er sich sozusagen selbst erschafft mit samt allem was er glaubt das um ihn ist, wäre er kein ,,Mensch“ mehr.
Ich bin jetzt ein Mensch!
Aqui.soli. schrieb:,,Eher halte ich viele Menschen, auch hier im Forum, für ganz stink normale Menschen mit den ganz normalen Grenzen, die das menschliche Leben hat, die sich vormachen, Wunderwesen zu sein und eigentlich währen sie so was wie Neo“Das ist Deine Sichtweise.....
Überrings halte ich mich nicht für ,,Neo“.... (wer immer das auch ist?)
Aqui.soli. schrieb:,, Seh ich anders. Die Filter, die es uns ermöglichen zu überleben, sind in gewisserweise notwendig. Sie sind nicht dazu da, "DAMIT" wir uns nicht bewusst werden, die Fäden in der Hand zu haben, sondern damit wir unsere "Jobs" zu machen in der Lage sind.Willst Du mir erzählen, das Du das ,,Unterbewusstsein“ für eine Art Mülleimer hältst, in den wir unseren gesamten ,,Dreck“ rein kippen?
Gutes Beispiel sind Krisen. Etwa ein Unfall. Wenn die Helfer (Feuerwehr, Sanitäter, Ärzte) sich nicht darauf konzentrieren könnten, ihren Job zu machen, sondern statt dessen permanent mit "Warum?" oder irgendwelchen, für die Notwendigkeit der Situation unwichtigen, nicht gefilterten Sinneseindrücken beschäftigt wären, sie könnten in solchen Situationen nicht effizient arbeiten.“
Das sehe ich aber ganz anders.....
Aqui.soli. schrieb:,, Und die Menschheit hätte vielleicht nicht bis zu diesem Zeitpunkt überlebt.Das ist teil Deiner Sichtweise, ich z.B sehe das ganz anders..... aber das ist nicht teil des Themas.... Angst habe ich vor gar nichts, und was die Medien bringen lässt mich meistens herzlich lachen......
Klar, das Leben ist keine ständige Krisensituation. Ist nur ein Beispiel.
Und die Frage, wer einen Vorteil davon hat, weite Teile der Bevölkerung in einem latenten, emotionalen Warnzustand zu halten (Stichwort Medien) ist eine interessante, führt aber hier zu weit. Nur soviel. Meiner Meinung nach führen die Kräfte (keine metaphysischen, sollte klar sein ) eine Population, die es verstehen, die Menschen an einen emotionalen Haken zu bekommen. Und traditioneller Weise ist die Angst das beliebteste Machtmittel. Cui bono?“
Aqui.soli. schrieb:,,Erstens kenne ich solche Phänomene aus eigener Erfahrung. Zweitens darf man nicht vergessen, dass es immer ein subjektives, inneres Erleben ist, welches dafür notwendig vorhanden sein muss.“Ähmm ich habe die Synchronizität nicht angesprochen in meinem Beitrag? Obwohl ich es für ein interessanten Aspekt halte in Bezug auf das erkennen, das man mehr als man ahnt, mit der Realität verbunden ist.
Und jegliche Wahrnehmung ist immer rein subjektiv zu betrachten..... deswegen stricke ich eigentlich ja auch nur für mich! Nicht für Dich....
@Zonara
Zonara schrieb:,,Nein so schwer ist das nicht zu verstehen, Mengenlehre : meinst du das von " 0 " stehend für ein eintelnes Indevidium eine kleine Menge "ohne Überschneidungspunkte ist , und so mit die eigene Realität " und der rest von " 0 " teilt sich,Realitäten überschneiden sich nicht.... bleib zum Verständnis beim Bild mit den Spiegeln. Hast Du das schon mal gemacht ,,zwei Spiegel gegeneinander gehalten?“
in zig Zonen auf , die sich dann Zone für Zone mit eine " Anderen " Realität überschneiden. die wiederrum Überschneidungs punkte mit anderen " Realitäten haben. ?“
jedes Bild das sich spiegelt, ist immer der Spiegel an sich. Das heißt Obwohl er sich nicht teilt, erscheint er in Teile da er sich in die Unendlichkeit dupliziert.... Jedes Bild steht für sich aber ist trotzdem in Kontext der anderen Bilder....
Es war ein Bild zum Verständnis wie ich mir das Bewusstsein vorstelle, obwohl es uns geteilt erscheinen mag es trotzdem eins ist. Wie es sozusagen verschiedene Persönlichkeitsformen zugleich Annehmen kann, samt zugehörigen Realitäten.
Zonara schrieb:,,So das wir letztlich nicht nur unserer eigenen Realität bewust sind ,sondern auch allen andern.
aus welcher Perspektive beschreibst Du das jetzt?
Zonara schrieb:,,Und das Ego deffiniert sich nur aus dem kleinen " Nicht überschnittenden Punkt des einzelnen Individuums " Etwa so das wir nicht nur unsere eigene Realität wahrnehmen sondern auch gleich zeitig alle anderen.? Ich denke das sagt aus das ,das wir trotz Individialismus mit allem anderen interagieren.......“
Das Bewusstsein ist immer EINS, das Ego in dieser Form ist nur eine Möglichkeit von Wahrnehmung des ,,ichs". Wie gesagt in meinem Bild ist alles EINS da gibt keine Überschneidungen....