Überlegungen zu unserem Bewusstsein

Ich bin jetzt zu einem Schluss nach vielen Duchdenken gekommen, dass es den Determinismus gar nicht gibt.

Zunächst mal mein Weltbild, das viele von euch kennen müssten! :D

Du bist unendliches Bewusstsein, und bist absolut. Es gibt keine Zeit, und es gibt unendlich viele Möglichkeiten, was du denken kannst. Du bist immer JETZT das, was du JETZT glaubst zu sein.
Bewusstsein = nacktes Empfinden von Existenz, das reine Gefühl "ICH bin".

Und da du unendlich bist, und anfangs -und endlos, gibt es unendlich viele Möglichkeiten, was du denken kannst.

Du erfährst immer das, was du auch wirklich erfahren willst. :)

Die Frage ist nur, wie tief willst du ins Mysterium einsteigen? ;)

So, jetzt bin ich mal gespannt auf eure Antworten. :)

-yosh

Und wo bleibt nun die gross angepriesene Widerlegung des Determinismus?

@Yoshi
Ich weiß nicht ganz wo du drauf hinauswillst. Ich erkenn nichts mit determinismus aber würd mich mal interessieren.

Mfg Matti15

@Arikado

Das ist die Widerlegung... lies es dir nochmal genau durch, und denk drüber nach. ;)

Wie soll etwas determiniert sein, wenn es keine Zeit gibt, und wenn es weder Anfang noch Ende gibt?

Achja, und einfach zu sagen, die Dinge passieren einfach, ewige Ursache - Wirkungskette das ist FALSCH!

Deine Wahrnehmungen, da stecken Ideen, Gedanken dahinter...

Da könnten jetzt einige sagen.. ok, gott determiniert das alles NEIN FALSCH.. man selbst ist der, der sich ausdrückt, als diese dinge.

@matti15

Vielleicht wirst du es im Verlaufe der Diskussion noch verstehen.

@Yoshi
Ein Argument, das sich auf dein, im Widerspruch mit der Realität stehendes, Weltbild gründet ist für die Tonne. Dein "Weltbild" ist vor allem eins, Phrasendgedresche.

@PetersKekse

PetersKekse schrieb:Ein Argument, das sich auf dein, im Widerspruch mit der Realität stehendes, Weltbild gründet ist für die Tonne. Dein "Weltbild" ist vor allem eins, Phrasendgedresche.

Das ist DEINE Meinung dann eben...

Ich sehe es so:

Man ist Bewusstsein, Bewusstsein = absolut, anfangs und endlos, unendlich, und es gibt unendlich viele möglichkeiten als was man sich erfahren kann, bzw was man erfahren kann..

aber man erfährt eh immer JETZT das, was man auch wirklich erfahren will

@Yoshi
immerhin gibt es Dich seit 89, das heisst, dass dieses Weltbild durchaus als "lebensfähig" zu bezeichnen ist. Wobei Du vermutlich nicht geboren bist, sondern es im Laufe des lebens irgendwie erfahren hast.

Wie wohl Du Dich damit fühlst, kann ich nicht beurteilen, aber es scheint Dir gut in den Kram zu passen. Überprüfbar ist es nicht, sondern reine Glaubenssache, weshalb Du nicht mehr machen kannst, als es zu verbreiten, in der Hoffnung Gleichgesinnte zu finden, die Dich noch weiter in Deinem Glauben bestärken.
Dein eigener Restzweifel ist nämlich nicht zu übersehen ;)

damit

Der Kern ist das JETZT. Du erfährst immer JETZT, das, was du erfahren willst, bzW. was du als wahr anerkennst. :)

Zeit ist eine Illusion.

ist schon klar ;)

@rockandroll

rockandroll schrieb:Dein eigener Restzweifel ist nämlich nicht zu überse

Nein, ich habe keine Zweifel daran.

Stellt du, oder auch die anderen doch mal bitte konkrete Fragen, was ihr daran nicht versteht, und ich werde sie Frage für Frage beantworten.

Die Konzepte, die man sich erdenkt, erschaffen auch die eigene Realität.

Du erkennst Gott in deiner Realität als wahr an? Dann gibt es ihn für dich, und zwar wikrlich für dich.

Und auch Gott, so wie ihn die meisten sich vorstellen, ist reines Bewusstsein, dass sich als Gott vorstellt.

Yoshi schrieb:Man ist Bewusstsein

Das ist schonmal äußerst fragwürdig. Ich bin nicht Bewusstsein. Bewusstsein ist eines meiner Charakteristika. Zu sagen "Man ist Bewusstein" ist als würde man sagen "Autos sind Lenkräder".

Auch die Behauptung Bewusstsein wäre ohne Ende und Anfang, ja sogar unendlich ist erfunden. Dafür gibt es imho nicht einen brauchbaren Anhaltspunkt. Wenn der Körper aufgibt, ist es, nach allem was wir wissen, auch mit dem Bewusstsein vorbei. Du magst etwas anderes _glauben_ aber darauf kannst du kein Argument aufbauen.

Deshalb gilt auch für die Zahl der möglichen Erfahrungen das sie endlich ist.

Yoshi schrieb:Zunächst mal mein Weltbild, das viele von euch kennen müssten!

wiedermal nur ein weiterer versuch dein weltbild immer und immer wieder aufzutischen

selbst das schlüsselwort hat nichts mit der threadüberschrift zu tun

@PetersKekse

PetersKekse schrieb:Das ist schonmal äußerst fragwürdig. Ich bin nicht Bewusstsein. Bewusstsein ist eines meiner Charakteristika. Zu sagen "Man ist Bewusstein" ist als würde man sagen "Autos sind Lenkräder".

Mit "Bewusstsein" meine ich das Gefühl "Ich BIN". :)

PetersKekse schrieb:Auch die Behauptung Bewusstsein wäre ohne Ende und Anfang, ja sogar unendlich ist erfunden.

Das ist DEINE Meinung dann...

Ich halte Nichtbewusstsein für schier unmöglich.. es gibt KEINEN Zustand, indem das "Ich BIN" gefühl nicht das ist.

@Yoshi


Den Determinismus zu widerlegen wird Dir auf diese Weise nicht gelingen, da er die Grundprinzipien der Glaubensmuster dieser Realität darstellt.....

ich weiß zwar denke ich, auf was Du hinaus willst, aber es wird dir(so) nicht gelingen. Er ist ein ähnlich starkes Glaubensmuster wie jenes das uns das ,,fliegen“ nicht erlaubt......


Aber Ansätze des Erkennens gibt es in der Wissenschaft, gerade mit beginnen der Erkenntnisse aus der QT....

@canpornpoppy

canpornpoppy schrieb:wiedermal nur ein weiterer versuch dein weltbild immer und immer wieder aufzutischen

selbst das schlüsselwort hat nichts mit der threadüberschrift zu tun

Das Schlüsselwort tut in diesem Zusammenhang auch nichts zur Sache...

@anybodyx

Aber kurz kann doch doch sagen, dass man immer nur das erfährt, was man JETZT auch erfahren will, oder?

@Yoshi
ich verstehe es durchaus.
Die Frage, die sich mir andauern förmlich aufdrängt ist, warum Du das so wehement zu verteidigen versuchst.

denn...

Wenn das für Dich zweifelsohne so ist, dann wäre es die Realität, die Du Dir so geschaffen hättest, und es gäbe für Dich gar keinen Grund irgendjemanden von seinen Ansichten abbringen zu wollen, denn auch Diese wären ein Teil Deines "Spiels" mit dem Sein...verstehst Du? Das verliert sich hier gerade etwas in in sich selbst, wie Du merkst :D

Ich kann es wirklich schlecht in Worte fassen, denn egal was man dazu sagt, und nicht unseriös klingen will, führt sich selbst ad Absurdum.

es ist vielleicht am ehesten noch mit diesem "Bild" zu verdeutlichen:
Das klingt so ähnlich, als ob man sich selbst einen Witz erzählt, den man vorher noch nicht kannte, und sich ganz überrascht ob dieses Witzes schäckig lacht.

Fühlst Du hier den Blues, der Tragik und Komik in einem Atemzug vereinigt?

@Yoshi

dann hast du das prinzip von schlüsselwörtern nicht verstanden

rockandroll schrieb:Die Frage, die sich mir andauern förmlich aufdrängt ist, warum Du das so wehement zu verteidigen versuchst.

DAS frage ich mich auch schon länger

vor allem ständig dieses großgeschriebene und mit einem ausrufungszeichen nachdruckverleihende >>FALSCH!<<