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Überlegungen zu unserem Bewusstsein

2.551 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sein ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Überlegungen zu unserem Bewusstsein

04.06.2010 um 12:21
@geeky
yoshi89 schrieb:
Ich meine, wir merken ja selbst nicht, dass wir die Dinge selbst herbeiführen, das liegt aber daran, dass es unbewusst geschiet, aber dennoch sind WIR es selbst.

Geeky schrieb:
... die ein Gift giftig machen?

Ich nahm eigentlich an, daß du deinen grundlegenden Denkfehler mittlerweile erkannt hattest. Aber du scheinst ihn ZU liebgewonnen zu haben, als daß du dich von heute auf morgen von ihm trennen könntest.
Die Tatsache, dass manches giftig ist, gefährlich ist, oder tödlich ist, gehört zu dem Gesetz. Es ist jenes Gesetz, welches errichtet wurde, um das "Chaos zu ordnen" und ein Konstrukt daraus zu bauen. Das Konstrukt der sichtbaren Welt, welches in unseren Gehirnen entsteht.

Dieses "Konstrukt" wurde von unseren Ahnen, also von Uns Selbst als BewusstSein, errichtet. Es ist ein Konstrukt der Begrenzungen, der Ordnung, des scheinbar linearen Zeit-Ablaufs in einem dualen Dasein. Eine Gebrauchsanweisung wie die materielle Welt funktioniert. Das Konstrukt/Gesetz wird von jeder lebenden Seele aufrechterhalten und weitergegeben an seine Nachkommen. Auch die Tatsache, dass manches giftig ist, auch wenn er es nicht weiss, ist die Information bereits vorhanden im Bewusstsein des irdischen Systems der Menschheit. oder ergibt sich aus Teilinfos als Ergebnis im aktuellen Moment.


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Überlegungen zu unserem Bewusstsein

04.06.2010 um 13:16
@geeky
Zitat von geekygeeky schrieb:Das ändert doch wohl nichts daran, daß dein Körper ohne dieses Glaubenskonstrukt unsterblich sein müßte, egal ob es nun dein "Glaube" oder das "Göttliche" ist, was dich tötet.
Es ist zu vereinfacht gesagt. Wir sterben, weil Dinge, die Erschaffen werden oder entstehen, auch dem Vergehen unterworfen sind. Deswegen sterben wir.
Wenn nun das Göttliche/tiefste (meist) Unterbewusste das umformt, dann ist es anders. Ob es wirklich "Glaube" ist ... vllt nennen wir das so, aber in einer anderen Perspektive wird es vllt unter einem anderen Wort wieder verständlicher sein.
Zitat von geekygeeky schrieb:Das liegt daran, daß du alles sorgfältig ausblendest, was deinen Glauben gefährden könnte. Diese "blöde Frage" ging nämlich noch weiter:
Tut mir Leid, einen Moment lang hat mich dieses "Na und?" glauben lassen, du würdest meine Beiträge überlesen. Habe grade deinen Beitrag gelesen und mich gefragt, wieso ich so reagiert hab... sorry ^^ Es wirkte nur anfangs etwas ignorant.
Zitat von geekygeeky schrieb:Daß du nun nicht mehr helfen kannst liegt offensichtlich daran, daß dir selbst klargeworden ist, dich hier in einen veritablen Widerspruch verstrickt zu haben. Da dein Ablenkungsmanöver mit dem Unterbewußtsein in die Hose ging, bist du mit deinem Latein nun am Ende.
Dürfte beantwortet sein.

Und zu dem genauer - Worte haben ihre Grenzen. Was ich dir hier präsentieren kann sind leider auch nur maximal Worte. Ohne Betonung, ohne Mimik, Gestik ... da sind Grenzen gesetzt, die sich bei manchen Themen bemerkbar machen.

Aber trotzdem versuche ich natürlich es so gut es geht hier in Worte zu fassen. Eine Ausrede soll das nicht sein. ;) Soll nur verdeutlichen, wie schwer das Ganze zu beschreiben ist.
Zitat von geekygeeky schrieb:Du sagst es. Was noch fehlt ist die Erkenntnis, daß es deine eigenen Verständnisprobleme sind, die du hier nach außen projezierst.
Die "Verständnisprobleme" hab ich ja bereits erklärt. Es fehlt mir nicht an einer schlüssigen "Weltanschauung" (oder wie du es nennen willst), sondern an der richtigen Möglichkeit mich klar und deutlich dazu zu äußern. Nur leider kann man Gefühle nicht direkt äußern, sodass ein anderer das Fühlen teilen kann, sondern man ist auf Worte begrenzt, die die Gefühle möglichst gut beschreiben sollen.
Das ist das Verständnisproblem. Äußerungen, die auf Worte begrenzt sind.

...
Geeky schrieb:
Du mußt aber von der Funktionsweise einer giftigen Substanz XYZ gar nichts wissen, du mußt sie nicht einmal kennen, um nach ihrer Einnahme zu sterben. Wie soll ein "Glaubenskonstrukt" dafür verantwortlich sein, wenn dir überhaupt nicht bewußt ist, daß das soeben ausgetrunkene Glas Wasser eine tödliche Dosis dieser Substanz enthielt?


gummiglas schrieb:
Wer bin denn "ich"?


Wer bist denn du? Nicht dein Name, nicht dein Geburtsort. Wer bist du?
Deswegen ist das Wort "Glaube" auch etwas falsch. Da möchte ich mich entschuldigen, denn es waren wohl wir, die das Wort in den Raum geworfen haben mit Glaubenskonstrukt.

Es sollte dabei stark beachtet werden, wer denn die "Person" ist, die da "glaubt".


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Überlegungen zu unserem Bewusstsein

04.06.2010 um 13:19
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Auch die Tatsache, dass manches giftig ist, auch wenn er es nicht weiss, ist die Information bereits vorhanden im Bewusstsein des irdischen Systems der Menschheit. oder ergibt sich aus Teilinfos als Ergebnis im aktuellen Moment.
Und das glaubst du WORAUS schließen zu dürfen? So als Idee ist das ja ganz nett, aber das sind Harry Potter oder die Zahnfee auch.


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04.06.2010 um 13:31
@Gummiglas
Zitat von GummiglasGummiglas schrieb:Wir sterben, weil Dinge, die Erschaffen werden oder entstehen, auch dem Vergehen unterworfen sind. Deswegen sterben wir.
Also doch nicht, weil wir einfach daran glauben, daß wir sterben müssen:
Zitat von geekygeeky schrieb:Geeky schrieb: Eben, und daher dürfte es doch für dein Wohlergehen völlig irrelevant sein, ob man es dir (z.B. während du schläfst) unter örtlicher Betäubung entnimmt.

gummiglas schrieb: Nein, da es auch zum Glaubenskonstrukt gehört, dass danach der Körper stirbt.
Daß dieses Glaubenskonstrukt keine Rolle spielt hat hoffentlich mein Beispiel mit dem unbekannten Gift klargemacht:
Geeky schrieb: Du mußt aber von der Funktionsweise einer giftigen Substanz XYZ gar nichts wissen, du mußt sie nicht einmal kennen, um nach ihrer Einnahme zu sterben. Wie soll ein "Glaubenskonstrukt" dafür verantwortlich sein, wenn dir überhaupt nicht bewußt ist, daß das soeben ausgetrunkene Glas Wasser eine tödliche Dosis dieser Substanz enthielt?

gummiglas schrieb: Es sollte dabei stark beachtet werden, wer denn die "Person" ist, die da "glaubt".
Na diejenige, die das Glas ausgetrunken und damit unwissentlich eine tödliche Dosis Gift zu sich genommen hat.


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Überlegungen zu unserem Bewusstsein

04.06.2010 um 13:41
@geeky
gummiglas schrieb:
Wir sterben, weil Dinge, die Erschaffen werden oder entstehen, auch dem Vergehen unterworfen sind. Deswegen sterben wir.

Geeky schrieb:
Also doch nicht, weil wir einfach daran glauben, daß wir sterben müssen:
Schuldige, es war etwas unklar ausgedrückt.
Das
Zitat von GummiglasGummiglas schrieb:...Wenn nun das Göttliche/tiefste (meist) Unterbewusste das umformt, dann ist es anders. ...
sollte soviel heißen wie, "Das Göttliche/tiefste (meist) Unterbewusste formt dieses Gesetz. Dass wir sterben liegt nicht daran, dass das Göttliche sich das so gedacht hat. Es hat alles seine Ordnung, und deswegen müsste wohl, damit man unsterblich ist, ein grundlegendes Gesetz oder mehrere verändert werden. ZB eben das Vergehen der Dinge."
Daß dieses Glaubenskonstrukt keine Rolle spielt hat hoffentlich mein Beispiel mit dem unbekannten Gift klargemacht:

Geeky schrieb: Du mußt aber von der Funktionsweise einer giftigen Substanz XYZ gar nichts wissen, du mußt sie nicht einmal kennen, um nach ihrer Einnahme zu sterben. Wie soll ein "Glaubenskonstrukt" dafür verantwortlich sein, wenn dir überhaupt nicht bewußt ist, daß das soeben ausgetrunkene Glas Wasser eine tödliche Dosis dieser Substanz enthielt?

gummiglas schrieb: Es sollte dabei stark beachtet werden, wer denn die "Person" ist, die da "glaubt".

Na diejenige, die das Glas ausgetrunken und damit unwissentlich eine tödliche Dosis Gift zu sich genommen hat.
Ja, ich weiß was du meinst. Du denkst wahrscheinlich
"Wenn doch alles von unserem Glauben abhängig ist, ha! Dann glaub ich doch einfach mal, dass da ein Auto vor unserem Haus geparkt ist, und der Schlüssel zufällig auf dem Tisch liegt ... na das wärs doch!"

Deswegen erscheint es vllt sehr lächerlich. ^^ Es ist eben ... dieser "Glaube" sitzt in Bereichen, die man kaum Kontrollieren kann, im Unterbewusstsein, sehr tief ...

Umso tiefer man ins Unterbewusstsein eindringt, umso mehr löst sich das Ego auf/die Trennung der Dinge. Alles verbindet sich mehr und mehr und wird zu einem Ganzen.

Deswegen ist die Frage, wo der "Glaube" sitzt, nicht ganz einfach, denn umso mehr sich alles verbindet, umso weniger kann man den Ort bestimmen, da dieser sich auflöst, wenn sich alles "gleicht".


Das ganze/Ganze ist sehr schwer zu beschreiben... leider ^^
Ich geb mir Mühe, das zu erklären, was ich da im Kopf habe, von Anfang an.


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Überlegungen zu unserem Bewusstsein

04.06.2010 um 13:43
@geeky
Zitat von GummiglasGummiglas schrieb:Ja, ich weiß was du meinst. Du denkst wahrscheinlich ...
War ernst gemeint. Soll heißen, dass ich versteh, dass man da sehr kritisch ist.


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Überlegungen zu unserem Bewusstsein

04.06.2010 um 14:20
@Gummiglas
Zitat von GummiglasGummiglas schrieb:Ja, ich weiß was du meinst. Du denkst wahrscheinlich
"Wenn doch alles von unserem Glauben abhängig ist, ha! Dann glaub ich doch einfach mal, dass da ein Auto vor unserem Haus geparkt ist, und der Schlüssel zufällig auf dem Tisch liegt ... na das wärs doch!"
Für die Leser von Bärbel Mohr wäre es das nicht nur, es ist es auch. Die glauben an sowas, ganz real.
Zitat von GummiglasGummiglas schrieb:... dieser "Glaube" sitzt in Bereichen, die man kaum Kontrollieren kann, im Unterbewusstsein, sehr tief ...
Was da auch immer wo sitzen mag: Es vermag NICHT, den dazugehörigen Körpers vor einem tödlichen Gift zu schützen, das wirkt völlig unabhängig davon, was der Vergiftete gerade will oder glaubt. Darüber sind wir uns hoffentlich einig.

Wenn aber das Gift unabhängig von der menschlichen Vorstellung existiert, dann auch das Fläschchen, in dem es sich befindet, ebenso das Regal, auf dem das Fläschchen steht, das Haus, in dem das Regal hängt, die Stadt, in der das Haus steht, und das gesamte Universum mit allem, was in ihm kreucht und fleucht.

Wenn also das Gift unabhängig von der menschlichen Vorstellung existiert - was bleibt dann noch übrig von den absonderlichen Thesen der letzten 110 Seiten?

Der LKW wird von der eingebildeten wieder zur realen Gefahr, wenn er sich anschickt uns zu überfahren. Der Schlag auf den Kopf schmerzt auch dann, wenn man nicht felsenfest davon überzeugt ist, daß ein Schlag auf den Kopf weh tun muß. All das buntschillernde und hochredundante Wortgeklingel löst sich durch diese eine Überdosis Gift in Wohlgefallen auf. Blätter mal durch die Seiten, dann siehst du, was ich meine.


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Überlegungen zu unserem Bewusstsein

04.06.2010 um 14:37
snafu schrieb:
Auch die Tatsache, dass manches giftig ist, auch wenn er es nicht weiss, ist die Information bereits vorhanden im Bewusstsein des irdischen Systems der Menschheit. oder ergibt sich aus Teilinfos als Ergebnis im aktuellen Moment.

Geeky schrieb:
Und das glaubst du WORAUS schließen zu dürfen? So als Idee ist das ja ganz nett, aber das sind Harry Potter oder die Zahnfee auch.
Das kann man daraus schliessen, dass einer stirbt, wenn er Gift trinkt, auch wenn er es nicht weiss, dass es Gift ist. ^^ @geeky


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04.06.2010 um 14:51
Du vielleicht, aber "man"?


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Überlegungen zu unserem Bewusstsein

04.06.2010 um 15:29
@Aqui.soli.
Zitat von Aqui.soli.Aqui.soli. schrieb:Was ich daraus Schlussfolgern kann:
1) Es gibt jemanden, der diese Gedanken denkt (produziert, sich für diese Gedanken entscheidet und eine Wahl hat, was er denkt).
Ja, und dieser jemand ist man selber.
Zitat von Aqui.soli.Aqui.soli. schrieb:2) Gedanken haben eine direkte Fernwirkung, sie verlassen einen "Innenraum" in welchem sie von eben diesem Denker gedacht wurden.
Genau, da alles miteinander verbunden ist, durchdringt jeder Gedanke das gesamte Universum, und kommt zu einem zurück.
Zitat von Aqui.soli.Aqui.soli. schrieb:3) Sie "durchschiessen" den Aussenraum (das Universum) und interagieren mit allem.
Ja genau, alles interagiert miteinander auf irgendeine Art und Weise. Da wir aber eben eine holographische Realität erfahren, können wir nicht sehen, dass alles wie ein Netzwerk miteinander verbunden ist.

Aber genau diese holographische Illusion, die uns glauben lässt, wir seien voneinander getrennt, ist dazu da, die Dualität zu erfahren.
Zitat von Aqui.soli.Aqui.soli. schrieb:4) Alles ist mit allem verbunden.
Genau
Zitat von Aqui.soli.Aqui.soli. schrieb:zu 2): Die "spukhafte" Fernwirkung von Gedanken ist eine beliebte Spielwiese von Esoterikern. Sei es nun "Bleeb" oder "The Secret" oder noch was anderes, im Kern drehen sich diese "Dokus" darum, dass wir uns unsere Welt komplett selber erschaffen.
Ja, du erschaffst deine Realität vollkommen allein, bloß erschaffst du das meiste unbewusst.

Deswegen ist uns meist nicht unmittelbar klar, warum dies und das in unserer Realität geschehen ist.
Zitat von Aqui.soli.Aqui.soli. schrieb:Wir müssten nur anders denken und schon würde die Welt (oder je nach Geschmack) das Universum darauf reagieren und uns unsere Wünsche erfüllen.
Ja, so könnte man es ausdrücken. Aber es geht vielmehr darum, die Denkweise vollkommen zu ändern. Also so wie du denkst, tritt dir die Welt immer gegenüber.

Natürlich geschehen viele Dinge unbewusst, das heißt aber nicht, dass wir es nicht selbst erschaffen haben. Wie ich bereits sagte, gibt es auch Elemente in der eigenen Realität, die man nicht erschafft, aber man nimmt trotzdem Teil, da man eben annehmen oder ablehnen kann.
Zitat von Aqui.soli.Aqui.soli. schrieb:Und dann ist da noch was blödes dran. Denn ich bin nicht der Meinung, das es egal ist, was man denkt und glaubt. Viel mehr bin ich sehr wohl der Ansicht, das unsere Gedanken Auswirkungen haben. Allerdings nicht in dem Sinne, wie oben verstanden, sondern im Sinne einer Steuerung unserer Aufmerksamkeit.
Ja, das ist richtig. Gedanken können zunächst einmal nicht Realität erschaffen, in dem Sinne. Sie dienen mehr der Übersetzung.

Was aber erschafft, ist der eigene Glaube über sich selbst, über die Realität etc.
Kein blinder Glaube, sondern ein Glaube, im Sinne von, dass du etwas als wahr in deiner Realität siehst.
Zitat von Aqui.soli.Aqui.soli. schrieb:Ich weiss, du glaubst nicht an einen Gott "da oben", du machst die Hirarchie eher nach innen und Gott ist dein (und mein) eigentliches Selbst
Ich habe nie gesagt, dass es den Gott "da oben" nicht gibt.

Aber wir müssen eben vorischtig mit Begriffen sein. Gott mag unser Hüter sozusagen sein, aber Gott ist nicht der Erschaffer der Wirklichkeit, jedenfalls nicht dieser Gott im Himmel, wie ihn sich die meisten vorstellen.

Das, was wirklich Gott ist, ist jenseits von Raum und Zeit, Gott ist weder männlich, noch weiblich. Gott ist anfangs, -und endlos. Du bist selbst Gott, in deinem höchstem Zustand.
Zitat von Aqui.soli.Aqui.soli. schrieb:3) Wozu sollte dies gut sein? Wenn die Welt (oder die Realität), wie du schreibst, immer nur JETZT in deiner (oder irgendeiner Wahrnehmung) existiert, wozu ist dann dieser Glaubenssatz gut? Ist er sinnvoll?
Ich weiss es nicht, deswegen frage ich nach.
Naja, es soll lediglich zeigen, dass alles miteinander verbunden ist. Früher dachte ich immer, Gedanken wären was, was nur im eigenem Kopf passiert, und was nur ich selbst erreichen kann und nichts anderes. Heute habe ich eine andere Sicht, nämlich dass alles miteinander verbunden ist, oder in anderen Worten, dass alles eins ist.

Somit durchdringt jeder Gedanke das gesamte Universum. Nicht jeder Gedanke muss deswegen fatale Folgen haben.

Es ist eher die Intensität und Regelmäßigkeit der eigenen Gedanken, oder besser ausgedrückt, ob dieser Gedanke ein Glaube ist, man ihn als wahr erachtet.
Zitat von Aqui.soli.Aqui.soli. schrieb:Schwierig deswegen, weil ich einerseits meine, das es keinen Denker gibt und andererseits aus einer Ich-Position schreiben muss, die einen solchen zu implizieren scheint.
Der Denker deiner Realität bist immer du selbst. Aber andere Menschen können deine Realität miterschaffen, aber dennoch liegt es an dir, ob du ihre Gedanken in deine Realität zulässt oder eben nicht.

Dies geschiet wohlmöglich meist unbewusst. Wenn jemand z.B. glücklich ist, so können ihn andere Menschen noch glücklicher machen, indem so glücklich Gedanken an ihn Denken (nur ein Beispiel). Aber wie gesagt, er akzeptiert es unbewusst, weil er es will, jeder Mensch will glücklich sein, sich gut fühlen.
Zitat von Aqui.soli.Aqui.soli. schrieb:In diesem Modell ist kein Platz für irgendeine Form der Trennung zwischen Gehirn und Geist, zwischen Erregungsmustern im Hirn und korreliertem phänomenalen Selbsterleben.
Naja, ich trenne zwischen Bewusstsein und Körper (der das Gehirn beinhaltet).

Ich bin reines Bewusstsein, das keinerlei Form besitzt, keine Wertvorstellungen oder sonstetwas hat, einfach nur reines Bewusstsein ("Ich bin").

So, ich verwende den Körper, diesen Computer, um die physische Realität zu erfahren.

Sich in einen physischen Körper zu begeben, ist vergleichbar mit sich in eine virtuelle Realität zu begeben.

Wir nutzen diesen physischen Körper (inkl. Gehirn), um hier Erfahrungen zu machen.

Ich werde mir als als Mensch bewusst, sobald ich mich in sone "Maschine" begebe.
Zitat von Aqui.soli.Aqui.soli. schrieb:Was Tony Parsons sagt ist, in aller Kürze, das es einfach Niemanden gibt, der Erleuchtet werden kann, es niemals Irgendjemanden, in der ganzen Geschichte der Menschheit gab es nicht eine einzelne, getrennte Person. Es ist einfach keiner da.
Ja, da stimme ich vollkommen überein.
Zitat von Aqui.soli.Aqui.soli. schrieb:Allmacht, Alwissend, ewig unverändert, Schöpfer und Richter von Gut und Böse... nein danke, da bin ich lieber ein stink normaler Mensch.
Das alles ist, was Gott nicht wirklich ist.

Du bist einfach, unendlich, du bist weder gut noch böse.

Alles, was man selbst erfährt, ist nicht absolut. Es gibt keine Absoluten. Das einzig Absolute ist man selbst, das reine Bewusstsein, ohne irgendwelche Wervortellungen, Form etc.
Zitat von Aqui.soli.Aqui.soli. schrieb:Dieser ganze kram mit "Fliegen, wenn man nur dran glaubt etc." bringt doch echt nichts, nur um was, mehr zu sein?
Naja, es geht ja jetzt auch nicht direkt um's "Fliegen". Ich will damit nur sagen, dass nichts unmöglich ist, und man sich selbst in eine kleine Box stecken kann die sagt: "Das ist die Realität. Mehr ist nicht möglich.", und da wir eben diese Form von Wahrnehmung dann haben, erfahren wir es auch so.

Man muss erst an das scheinbar Unmögliche glauben, damit es möglich ist.


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Überlegungen zu unserem Bewusstsein

04.06.2010 um 15:33
@geeky
Zitat von geekygeeky schrieb:... die ein Gift giftig machen?
Nein, nicht unbedingt...

Es gibt Dinge, die sind im Kollektivbewusstsein (Kollektivpool) wie verankert, manifestiert, und die gelten dann für diese Realität.

Gute Beispiel dafür sind die Schwerkraft. Aber selbst die Schwerkraft ist nicht absolut. Sie hat sich manifestiert.

Alles, was wir für absolut halten, erfahren wir auch so, aber es ist eben nicht wirklich absolut. Es sind alles nur Wahrnehmungen, keine Absoluten.
Zitat von geekygeeky schrieb:Ich nahm eigentlich an, daß du deinen grundlegenden Denkfehler mittlerweile erkannt hattest. Aber du scheinst ihn ZU liebgewonnen zu haben, als daß du dich von heute auf morgen von ihm trennen könntest.
...lies doch mal bitte genau, WAS ich schreibe, anstatt hier gleich wieder so schnell Vorurteile zu fällen.

Z.B. sind auch mit Fleisch negative Gedanken verbunden, aber deswegen sollte man keinen Kult daraus machen, zum Vegetarier oder gar zum Veganer zu werden.


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Überlegungen zu unserem Bewusstsein

04.06.2010 um 17:02
@geeky
@Yoshi


Gift, Mord, Grausammkeit, Qual, Dunkelheit all das ist die andere Seite der Dualität,wenn es Stoffe gibt die nicht giftig sind, muss es auch Stoffe geben die giftig sind, so einfach ist das.

Oben --> unten , breit --> lang , einsichtig--> uneinsichtig , hell --> dunkel

wir haben uns, ob es uns gefällt oder nicht damit ab zufinden , das es Teile der dualität gibt die uns nicht gefallen.

Und Ziel ist es diese Dualität auf zulösen !!!!!

Aber solange es Menschen gibt die sich nur einzelne Teile der Dualität raus greifen und versuchen sie als Gegenargument ins Feld zuführen, wird es keine Einsicht geben.

OHNE GIFTSTOFFE --> KEINE UNGIFTIGEN STOFFE so einfach.


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Überlegungen zu unserem Bewusstsein

04.06.2010 um 17:17
@geeky
@Yoshi


Als der Anfang geboren wurde, hat er sich entwickelt, jede Weiterentwicklung hat einen logische Bezug auf vorhergehende Entwicklungsschritte.
Es bestet natürlich auch die Möglichkeit, das er ein ganz anderer Werdegang hätte sein können.......andere Realitäten andere Gegebenheiten..
aber innerhalb eines geschlossenem System gelten immer die gleichen Regeln......wir leben in der dreidimensionalen Dualität.

Auch das " Sein " ist innerhalb der von ihm kreierten Realität den gleichen Regeln unterworfen wie alles.Und alles muss sich diesen Regeln unterwerfen.

Erst wenn wir das begreiffen, das wir als " Ganzes " in der Lage sind die dualität zu überwinden,sind wir bereit......


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Überlegungen zu unserem Bewusstsein

04.06.2010 um 17:40
Zitat von geekygeeky schrieb:Geeky schrieb: Du mußt aber von der Funktionsweise einer giftigen Substanz XYZ gar nichts wissen, du mußt sie nicht einmal kennen, um nach ihrer Einnahme zu sterben. Wie soll ein "Glaubenskonstrukt" dafür verantwortlich sein, wenn dir überhaupt nicht bewußt ist, daß das soeben ausgetrunkene Glas Wasser eine tödliche Dosis dieser Substanz enthielt?
---------
snafu schrieb:
Das kann man daraus schliessen, dass einer stirbt, wenn er Gift trinkt, auch wenn er es nicht weiss, dass es Gift ist. ^^

Geeky schrieb:
Du vielleicht, aber "man"?
Du nicht? @geeky



@Yoshi
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Natürlich geschehen viele Dinge unbewusst, das heißt aber nicht, dass wir es nicht selbst erschaffen haben. Wie ich bereits sagte, gibt es auch Elemente in der eigenen Realität, die man nicht erschafft, aber man nimmt trotzdem Teil, da man eben annehmen oder ablehnen kann.
Sie wurden zwar nicht in der "eigenen" Realität geschaffen, dennoch haben Wir sie erschaffen, durch das Bewusstsein der Ur-Ahnen, damals schon in dem Sein von Sauriern und Drachen haben wir "es" in eine "Form" gebracht, in eine sichtbare Ordnung in unserem Reptilien-Gehirn. ^^


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04.06.2010 um 17:50
@Zonara
Zitat von ZonaraZonara schrieb:Gift, Mord, Grausammkeit, Qual, Dunkelheit all das ist die andere Seite der Dualität,wenn es Stoffe gibt die nicht giftig sind, muss es auch Stoffe geben die giftig sind, so einfach ist das.

Oben --> unten , breit --> lang , einsichtig--> uneinsichtig , hell --> dunkel
Ja, wenn es ying gibt, gibt es auch yang (zumindest in der Dualität).
Zitat von ZonaraZonara schrieb:Und Ziel ist es diese Dualität auf zulösen !!!!!
Ja, ein eventuelles Ziel könnte sein, dass alle Seelen sich wieder mit der Urseele vereinen.


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04.06.2010 um 17:51
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Sie wurden zwar nicht in der "eigenen" Realität geschaffen, dennoch haben Wir sie erschaffen, durch das Bewusstsein der Ur-Ahnen, damals schon in dem Sein von Sauriern und Drachen haben wir "es" in eine "Form" gebracht, in eine sichtbare Ordnung in unserem Reptilien-Gehirn. ^^
;)


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04.06.2010 um 18:03
@Yoshi

In dieser von uns geschaffenen Welt leben wir in der Dualitä, ich denke vielleicht ist die dualität ganz bewust gewählt um Erfahrungen zusammeln.
Ich habe mal überlegt, was wohl " SEIN " könnte wenn unser Bewustsein schaft alles bis auf den kleinen notwendigen schwarzen Punkt in Licht zuverwandel.
All das negative, würde dann in einem unendlich kleinen Punkt zentriert sein und das Licht könnte ihn auf neue befruchten. So änlich hat sich snafu aus gedrückt.Die Unendlichkeits Schleife....... das Gewahrwerden.......das ewig währende Spiel des Lebens ...... oder die Einsicht wer wir würglich sind........


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04.06.2010 um 18:14
@Zonara
Zitat von ZonaraZonara schrieb:In dieser von uns geschaffenen Welt leben wir in der Dualitä, ich denke vielleicht ist die dualität ganz bewust gewählt um Erfahrungen zusammeln.
Im ganzem Universum herrscht Dualität.

Und ja, wir haben die Dualität gewählt, da wir Erfahrungen machen.

Es ist nur ein temporäres Vergessen, wer wir wirklich sind, damit wir Erfahrungen machen können.

Es gibt da ein schönes Beispiel:

Nimm mal an, du gehst in einen stockfinsteren Raum.
Du bist nun in diesem Raum, und zündest eine Kerze an. Was passiert? Es ist ein Licht zu sehen, Licht steht für die Wahrheit, die Dunkelheit flieht, und das Licht breitet sich aus.

So, nun nehme an, du bist im Licht. Da kann keine Dunkelheit rein, denn Dunkelheit ist eine Illusion, und die kann nicht in die Wahrheit eindringen. :)


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04.06.2010 um 18:25
@Yoshi

Sorry, mit unserer Welt habe ich all das gemeint was wir wahrnehmmen und durch unseren Verstand erfassen können also auch das Universum.

Und das Beispiel mit der Dunkelheit und dem Licht ziehe ich oft selber heran, weil Dunkelheit meiner Auffassung die Gegenwart von " NICHT SEIN IST "

Ich denke oft, wir meinen das selbe, aber wie gesagt bin ich manchmal etwas unbeholfen in meinem Ausdruck.


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Überlegungen zu unserem Bewusstsein

04.06.2010 um 18:50
@Zonara
Zitat von ZonaraZonara schrieb:Und das Beispiel mit der Dunkelheit und dem Licht ziehe ich oft selber heran, weil Dunkelheit meiner Auffassung die Gegenwart von " NICHT SEIN IST "
Ja, das könnte man so sagen.

Es gibt einen Zustand, den ich als das "Void" bezeichnen würde.

Du findest dich in diesem Zustand in einem unendlichem Raum wieder, wo Dunkelheit herrscht, aber es ist keine traurige Dunkelheit, sondern eine friedliche Dunkelheit.

Du siehst dann wie Spiegel, diese Spiegel bist du Selbst, es ist deine Seele, die simultan Erfahrungen macht.

Du siehst dann jenseits von Raum und Zeit die Muster selbst.

Es gibt keine lineare Zeit, aber wir erfahren diese Illusion von linearer Zeit, eigentlich geschiet in Wirklichkeit alles gleichzeitig.


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