Überlegungen zu unserem Bewusstsein
03.06.2010 um 01:22snafu schrieb:Der mensch sucht, was in den Schriften umschrieben wird, was durch Menschen weitergegeben wird. Denn weshalb sucht der Mensch, wenn er nie davon gehört hätte? Wenn er nicht fühlte in sich, dass es mehr geben muss, als dies.Ist nicht die Angst vor dem Tod, die Antriebsfeder der Menschen ,,mehr“ zu finden?
Ist nicht die Vergänglichkeit des ,,Seins“, und die damit allem anschien nach ,,Sinnlosigkeit“ der eigenen Existenz der Grund für derartiges ,,fühlen“?
Welche Freiheit doch dem Geist, die hundertprozentige Gewissheit der ewigen Existenz Verleihen würde. Ich halte diese Gewissheit für jeden bald absolut greifbar. Das wird der größte schritt in der Entwicklung unseres Bewusstseins werden und uns neue Möglichkeiten der eigenen Wahrnehmung ermöglichen, befreit von jeglichem Dogmen der Angst, zu denen ich auch viele ,,religiösen“ Rieten zähle.
Dieses wissen wird uns auch vom Dualismus befreien und damit auch vom Sinn und Ziel Denken. Wir werden erkennen das sich Bewusstsein, eben das erfahren seiner selber ist, und das in unendlich großer Varianz.... und darin liegende große Beruhigung das des Seins in seiner wahren Form. Endlos und ewiglich in sich selbst.