@Chairon @Vampirella Eine Ergänzung in Bezug zu Erscheinungen:
Erscheinungen sind die Dinge, die wir wahrnehmen und die wir selbst (zum Teil) formen. Die Erscheinungswelt ist Teil des Ichs, natürlich aber nicht vollständig abhängig von diesem (sonst müsste man ausschließen, dass es eine Welt außerhalb unserer Wahrnehmung gibt, was ja nicht so ist). Auslöser von Sinnesempfindungen sind also immer "Dinge an sich", die wiederum für uns unerkennbar sind, da sie außerhalb unserer Sinnlichkeit liegen, aber sehr wohl gedacht werden können (denn sonst hätten wir mit den Dingen an sich nichts gemein), d.h. sie sind transsensual. In Bezug auf die Astralwelt mit ihren astralen Sinnen ändert sich unsere Sinnlichkeit nicht, sondern sie nimmt (dem Gradualprinzip entsprechend, d.h. nach dem apriorischen Gesetz, dass sich alles gradual verhält, in zwei Richtungen) nur eine höhere, feinere Schwingung an, ähnlich wie, wenn die Sensitivität eines Messgerätes verstärkt wird, sodass es auch sehr feine Eindrücke aufnehmen kann.
Das impliziert natürlich automatisch, dass jemand, der mit diesen höheren Sinnen von Geburt an nicht vertraut war, Schwierigkeiten hat die Eindrücke der astralen Sinne (Data) richtig zu verarbeiten (Verstand), was natürlich heißt, dass die Anfälligkeit für Sinnestäuschungen eben doch verstärkt sind. Schlimmer noch: Unser Bewusstsein kann gerade durch die hohe Sensibilität der astralen Sinne sich selbst so geniale Sinnestäuschungen vorspielen (auf allen fünf Sinnen), das es für einen Ungeübten äußerst schwierig ist diese von echten Geistwesen unterscheiden zu können. Gerade deshalb ist hier Vorsicht geboten, was das angeht. Auch in Bezug auf angebliche Kontakte mit Verstorbenen ist äußerste Vorsicht geboten, denn häufig handelt es sich hier um Phantome (ein Begriff aus der Bardon'schen Hermetik), die mittels deines Unterbewusstseins ein Ebenbild der verstorbenen Person erschaffen, die auch sehr authentisch wirken kann. (Das Unterbewusstsein nimmt schließlich wesentlich mehr Data auf als das Bewusstsein, und kann Persönlichkeiten, die man lange kennt, sehr gut widerspiegeln)
Wer natürlich eine äußerst gute Urteilskraft besitzt, und die astralen Sinne trainiert hat (oder irgendwie begabt ist), der kann natürlich schnell erkennen, ob es sich bei den Erscheinungen nun um echte Verstorbene handelt, oder nur um Wesenheiten, die deinen mentalen Stoff brauchen. Man kann hierzu vielleicht immer einen Test machen, dessen Antwort man selbst nie weiß, bspw. etwas sehr persönliches über die verstorbene Person. Ich habe das einst mal mit einem Tagebuch gemacht, das ich nie angerührt hatte und ich wusste, dass es da etwas persönliches gab, worüber die verstorbene Person nie sprach, wohl aber in seinem Tagebuch verfasste (meine Vermutung). Tatsächlich stellte sich bei dieser einmaligen Testfrage heraus, das die "Wesenheit", mit der ich sprach, eben nicht die verstorbene Person war, sondern nur ein Phantom, das die verstorbene Person sehr authentisch (dank meines Unterbewusstseins) spielen konnte. Nachdem ich die Antwort im Tagebuch fand, die natürlich sehr widersprüchlich war zu dem, was die Wesenheit sagte, war es mir sofort klar. Dieses Ergebnis war schockierend für mich, weil sich dann herausstellte wie unglaublich realitätsnah Phantome eine Person widerspiegeln können. All' das nur dank des eigenen Unterbewusstseins. Und das ist eben nicht nur in Bezug auf verstorbene Personen so; Das passiert auch bei vielen Leuten, die behaupten auf einer heiligen Mission zu sein oder behaupten mit Jesus oder Hermes gesprochen zu haben. Alles Larven oder Phantome, die mit deinen fünf Sinnen wie mit einer Geige spielen.
Also definitiv nichts, das man unterschätzen sollte.
MfG,
XKetanX