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Mordfall Claudia Wilbert

1.037 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Auto, Wald ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Claudia Wilbert

13.09.2024 um 21:49
Zitat von jule78jule78 schrieb:Mich würde sehr interessieren, was der Briefschreiber auf den 5 Seiten berichtet hat.
Das würde mich auch sehr interessieren .
Auf jeden Fall hat Täterwissen doch nur der Täter, es sei denn er hat die Tat jemanden anvertraut. Aber wer käme da infrage? Familie, Freund, Kollege? Nur einen Mitwisser zu haben ist immer gefährlich, da muss man sich schon 100 prozentig auf die Person verlassen können. Und das dürfte am ehesten die Familie sein. Aber nach der langen Zeit dann sein Schweigen doch zu brechen.. merkwürdig.


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Mordfall Claudia Wilbert

13.09.2024 um 22:13
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Aber nach der langen Zeit dann sein Schweigen doch zu brechen.. merkwürdig.
Finde ich auch.

Es kann allerdings sein, dass sich ein Mitwissender dem Verfasser anvertraut hat. Das muss ja noch gar nicht so lange her sein. Der Verfasser war sich vielleicht nicht sicher, ob er das glauben soll und hat über den Weg des Briefes Kontakt zur Polizei aufgenommen. Vorerst ohne den eigenen Namen und den des vermeintlichen Täters zu nennen.


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Mordfall Claudia Wilbert

13.09.2024 um 22:28
Zitat von jule78jule78 schrieb:Es kann allerdings sein, dass sich ein Mitwissender dem Verfasser anvertraut hat. Das muss ja noch gar nicht so lange her sein. Der Verfasser war sich vielleicht nicht sicher, ob er das glauben soll und hat über den Weg des Briefes Kontakt zur Polizei aufgenommen. Vorerst ohne den eigenen Namen und den des vermeintlichen Täters zu nennen.
Auch das wäre möglich, obwohl ich mir dann eher vorstellen könnte das die Person dann dem Mitwisser geraten hätte , diese Briefe an die Polizei zu schreiben ohne es selbst zu tun.


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13.09.2024 um 23:44
Zitat von Ayran84Ayran84 schrieb:Rheinbach gehört zum Rhein-Sieg-Kreis, Autokennzeichen SU. Ein Anwohner aus dem Nahbereich hätte also kein EU-Kennzeichen.
Von Rheinbach muss man nur ins nächste Dorf fahren (Schweinheim, Flamersheim oder Palmersheim) und man ist im Kreis Euskirchen.


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14.09.2024 um 09:13
Mich erinnerte der Bekennerbrief an die ebenfalls anonymen Briefe zu den Mordfällen Lydia Schürmann (übrigens 44 Jahre nach der Tat) bzw. Heiderose Berchner. Des Mordes an der Schürmann bezichtigte sich der Schreiber selbst, bei der Berchner behauptete er, den Mörder zu kennen. Seine Motivation sei, daß er nicht mehr lange zu leben habe und sein Gewissen erleichtern wolle. In der AZXY-Sendung vom 2. August 2007 behauptete der Kommissar im Studio, die Briefe seien echt bzw. glaubwürdig. Ein Jahr später stellte sich heraus, daß sie von einem Mann verfaßt wurden, der zum Zeitpunkt der Taten noch gar nicht lebte. Eine Blamage für die Kripo wie auch indirekt für Cerne/XY.

@JestersTear
Denkbar wäre auch, daß es dem Täter gar nicht um das Vergewaltigen des Opfers ging wie im Fall des sogenannten "Münsterlandmörder" (XY 11. April 1975), der seine vier Opfer ebenfalls nicht vergewaltigte. Die Kripo nimmt an, daß der Mann seine sexuelle Befriedigung aus dem Akt des Erwürgens zog.


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Mordfall Claudia Wilbert

14.09.2024 um 09:44
Zitat von kleinbrummkleinbrumm schrieb:Denkbar wäre auch, daß es dem Täter gar nicht um das Vergewaltigen des Opfers ging wie im Fall des sogenannten "Münsterlandmörder" (XY 11. April 1975), der seine vier Opfer ebenfalls nicht vergewaltigte. Die Kripo nimmt an, daß der Mann seine sexuelle Befriedigung aus dem Akt des Erwürgens zog.
Das glaube ich tatsächlich auch. Möglicherweise aus Frust heraus. Ich schrieb ja schon mal, dass ich mir vorstellen könnte, dass er irgendeine Niederlage bei einer Frau oder seiner Partnerin erlebt hatte und diesen Frust, diese Wut an einer anderen weiblichen Person auslassen wollte. Macht, Kontrolle...

In der ARD Mediathek gibt es die Doku "Das Pahntom". Da geht es um einen Serientäter aus der ehemaligen DDR, der Jungen im Kindesalter und junge männliche Erwachsene tötete. Er führte über alles penibel Tagebuch. Ihn befriedigte auch der Akt des Tötens.

https://www.mdr.de/nachrichten/podcast/spurdertaeter/audio-ddr-kriminalfall-serienmord-kinder-100.html

Wobei ich im Fall CW eher nicht an einen Serientäter denke.


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14.09.2024 um 11:19
Zitat von kleinbrummkleinbrumm schrieb:@JestersTear
Denkbar wäre auch, daß es dem Täter gar nicht um das Vergewaltigen des Opfers ging wie im Fall des sogenannten "Münsterlandmörder" (XY 11. April 1975), der seine vier Opfer ebenfalls nicht vergewaltigte. Die Kripo nimmt an, daß der Mann seine sexuelle Befriedigung aus dem Akt des Erwürgens zog.
Ich habe irgendwo mal gelesen, daß "Erwürgen" als sehr "persönlich" gilt, weil es einerseits länger als andere Tötungsarten dauert und Täter sowie Opfer sich dabei in die Augen sehen (müssen). Insofern könnte da was dran sein, insbesondere unter Berücksichtigung der auch von anderen hier geäußerten Vermutung, daß Claudias Entführer noch eine andere Waffe zur Verfügung gehabt haben könnte. Nämlich um sie schnellstmöglich ins Auto zu nötigen.

Wenn ich mich richtig erinnere, wurde aber auch noch ein zweiter, ganz profaner Grund genannt, warum "gewürgt" wird: nämlich ganz einfach, weil dem Täter gerade kein anderes Instrument zum Zustechen, Zuschlagen oder Drosseln zur Verfügung steht und ihm deshalb gar nichts anderes übrig bleibt, als auf seine Hände zurückzugreifen ! Das würde sich dann wieder eher mit meiner anfänglichen Vermutung bzgl des "unerfahrenen Täters" decken, der zwar den Plan hatte ,eine junge Frau in seine Gewalt zu bringen, aber anschließend nicht mehr so recht wußte, was er nun mit der Situation überhaupt anfangen soll.

Wenn es ein "Lust-Würger" gewesen sein sollte, dürfte es wie im Münsterland aber nicht bei dem einen mal geblieben sein.


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Mordfall Claudia Wilbert

14.09.2024 um 11:34
Ich glaube, dass es ein Bekannter war und die Entführung im Affekt erfolgte, da eine Entführung mit dem Auto vor Zeugen eher von fehlender Planung zeugt. Außerdem konnte keiner wissen, wann sie auf der Straße steht und mit wem. Wie alt war denn der Nachbar, der sich ein Jahr später umbrachte?


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Mordfall Claudia Wilbert

14.09.2024 um 11:38
@JestersTear
Mir war so, dass Claudia Wilbert gefesselt und erschlagen wurde, nicht erwürgt.


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Mordfall Claudia Wilbert

14.09.2024 um 11:44
Zitat von ShilohShiloh schrieb:Mir war so, dass Claudia Wilbert gefesselt und erschlagen wurde, nicht erwürgt.
Ja, steht hier so:
...
Der Mord an Claudia liegt fast 34 Jahre zurück. Am 28. März 1979 wartete sie nach einem Klassentreffen in Rheinbach auf ihren Bruder, der sie abholen wollte – da kam plötzlich ein Mann auf sie zu. Mehrere Passanten, Anwohner beobachteten, wie er Claudia packte und in sein Auto zerrte – doch keiner der Zeugen sah auf das Nummernschild.

Kurz darauf überprüfte die Polizei Hunderte hellfarbene Renault und Opel. Die Zeugen hatten sich nicht auf eine Automarke und -farbe einigen können. Nur zwei Tage später wurde die Leiche des Mädchens im Wald nahe des Forsthauses Scheuren entdeckt. Sie war gefesselt und erschlagen worden.
...
Quelle: https://web.archive.org/web/20121107041638/http://www.express.de:80/bonn/mordfall-claudia-wilbert---17--das-leid-der-mutter---als-waere-es-gestern-passiert-,2860,20767606.html


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Mordfall Claudia Wilbert

14.09.2024 um 11:51
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Ich glaube, dass es ein Bekannter war und die Entführung im Affekt erfolgte, da eine Entführung mit dem Auto vor Zeugen eher von fehlender Planung zeugt. Außerdem konnte keiner wissen, wann sie auf der Straße steht und mit wem. Wie alt war denn der Nachbar, der sich ein Jahr später umbrachte?
Das glaube ich nicht.
Zuvor erlebte eine Mitschülerin eine bedrohliche Situation, die vermutlich auch durch diesen Täter verursacht wurde.

Zum Fesseln und erschlagen passen mMn die Aspekte von Wut, Kontrolle, Macht.

Ich könnte mir vorstellen, dass er genau das ausüben wollte. Erschießen scheint mir zum Beispiel dabei zu unpersönlich und zu schnell.
Ich hatte ja schon mal vermutet, dass er auch vorgetäuscht haben könnte, eine Waffe zu haben (Messer, Pistole...) um sie in sein Auto zu zwingen.


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Mordfall Claudia Wilbert

14.09.2024 um 11:51
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Wenn ich mich richtig erinnere, wurde aber auch noch ein zweiter, ganz profaner Grund genannt, warum "gewürgt" wird: nämlich ganz einfach, weil dem Täter gerade kein anderes Instrument zum Zustechen, Zuschlagen oder Drosseln zur Verfügung steht und ihm deshalb gar nichts anderes übrig bleibt, als auf seine Hände zurückzugreifen ! Das würde sich dann wieder eher mit meiner anfänglichen Vermutung bzgl des "unerfahrenen Täters" decken, der zwar den Plan hatte ,eine junge Frau in seine Gewalt zu bringen, aber anschließend nicht mehr so recht wußte, was er nun mit der Situation überhaupt anfangen soll.
Direkt daran noch anschließend: wenn so ein Gestörter eine Frau in seine Gewalt bringen möchte, ist das wahrscheinlichste Motiv, an dem Opfer eine Sexualstraftat begehen zu wollen.

Möglicherweise hat der Täter die Aktion in seinen Gedanken schon durchgespielt und denkt an ein vor Angst "starres" Opfer, mit dem er machen kann, was er vorhat.

Nun trifft er wohlmöglich aber auf jemanden, der sich wehrt, schreit, weint, spricht, um Gnade bittet....

Ich weiß nicht, ob jemand die wirklich empfehlenswerte Serie "Mindhunter" kennt, die auf der Arbeit der FBI-Agenten Ressler und Douglas basiert? Auf Grundlage derer Studien (Interviews mit Massen-und Serienmördern) wurde das Profiling entwickelt.

Bei einem dieser Interviews fragen sie einen Serienmörder: "Warum mußten Sie die Frauen denn noch töten, nach dem Sie bekommen hatten, was sie wollten?"

Die lapidare Antwort war: " Ich wollte einfach nur, daß Ruhe ist..."

Ich stelle mir die Abläufe hier so vor, daß der Typ erstmalig eine Frau entführen wollte, um eine Vergewaltigung zu begehen, die er in seiner Phantasie auch schon durchgespielt hatte. Was danach passierte sollte, ob er z.B. die Frau wieder frei lässt oder oder nicht , hat er dummerweise vergessen durchzuspielen. Nun hat er jemanden im Auto, der sich ganz anders verhält, als er sich das vorgestellt hatte und die Situation nervt, weil sie ihn überfordert. Außer dem Fesselungswerkzeug hat er aber nichts dabei....

Und dann passiert genau das , was uns letztlich auch bekannt ist.

Das ist natürlich spekulativ, genau wie die Spekulationen um einen Serienmörder oder Lust-Würger in der Region.


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Mordfall Claudia Wilbert

14.09.2024 um 11:52
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Sie war gefesselt und erschlagen worden.
Wurde in XY nicht "stumpfe Gewalt gegen den Hals" genannt?


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Mordfall Claudia Wilbert

14.09.2024 um 11:53
In der XY-Berichterstattung ist hinter dem Bild von Claudia Wilbert der Briefkopf des Schreibens zu sehen. Der Briefkopf sieht sehr professionell aus. Das ist nicht irgendein unbeholfenes Schreiben eines Menschen, der es nicht gewohnt ist, ein Schriftstück aufzusetzen.

Ich habe mal im Posteingang einer Versicherung gearbeitet. Da siehst du den Einsendungen von Privatpersonen sofort an auf welchem Bildungsniveau jemand unterwegs ist. Auch die Formulierungen zeigen es sehr schnell. Da gibt’s von siffigen handgeschriebenen Zetteln vom Notizblock über PC-Schreiben mit einfachen, unbeholfenen Formulierungen mit Rechtschreibfehlern bis zu formal und inhaltlich perfekten Texten eine gewaltige Bandbreite.

Dieses hier sieht so aus als ob die/derjenige ein gewisses Bildungsniveau hat, wofür auch spricht, dass derjenige oder diejenige 5 Seiten Text geschrieben und obendrein so weit gedacht hat, das Schreiben an 3 Stellen zu schicken. Auch nicht „irgendwelche“ Stellen sondern wohlüberlegt: die zuständige Polizei, Aktenzeichen XY und das bayerische Landeskriminalamt.

So „erzwingt“ man relativ sicher, dass der Brief nicht bei irgendeinem Praktikanten landet, der ihn abheftet und nichts passiert, sondern so sind verschiedene Ebenen in Zugzwang.

Weiterhin denke ich, die/der Verfasser möchte selber keinen Namen nennen um kein „Verräter“ zu sein, aber der Polizei vielleicht so zu helfen, dass die den Täter anhand der Infos identifizieren und festnehmen können. Offenbar reichen die Infos aber nicht weil sonst gäbe es eine Festnahme und keinen XY-Film.

Denkbar wäre auch noch, dass der Brief nicht von einem damaligen Zeitzeugen stammt, sondern dass Kinder/Enkel etwas erfahren haben und denken, dass da endlich etwas passieren muss weil das damalige Täter-Umfeld seit 45 Jahren schweigt und von denen seit Jahrzehnten keine Initiative kommt. Und um sich jetzt aber selber nicht als derjenige zu exponieren, der Unruhe in die Familie bringt, dann die Lösung mit dem anonymen Brief.

Ich fände es auch extrem spannend den Inhalt des Briefes zu erfahren. Aber es wird wohl realistisch nicht dazu kommen, dass wir etwas erfahren.

Ansonsten finde ich es in diesem Fall seltsam, dass die Ermittlung des Täters so schwer ist. Vielleicht bin ich zu sehr auf die Theorie eines Täters aus einem dem Auffindeort naheliegenden Dorfes fixiert. Aber bei dieser Theorie kann es eigentlich doch nicht schwer sein auf jemanden zu stoßen, der damals ein passendes Auto gefahren hat, nach der Tat ein auffälliges Interesse an dem Fall hatte und sich verändert hat, also diese immer wieder genannten Symptome bei Tätern.

Dörfer sind klein, Leute kennen sich, wenn da einer ins Täterprofil passt(e) müsste das Umfeld doch darüber nachgedacht und womöglich Verdacht geschöpft haben…

1979 waren die Informationen vielleicht nicht so umfangreich verfügbar. Da gab es die Zeitung, bisschen Mundpropaganda, aber das war’s. Da kamen die Informationen vielleicht nicht bei jedem so an wie heute.

Der Auffindeort liegt in einer einsamen und nachts stockdunklen Gegend. Das ist keine Stelle, wo man jemanden „im Vorbeifahren abwirft“, so wie man das bei Leichen neben einer Autobahn annehmen muss. Der Täter in diesem Fall hat die Stelle sicherlich bewusst ausgewählt um ungestört zu sein. Dazu muss er Ortskenntnisse gehabt haben.

Vielleicht hat die Polizei ja inzwischen durchaus jemanden im Visier aber noch keine ausreichend belastbaren Beweise. Ein XY-Film, das 5seitige Schreiben, da könnte beim Täter und in seinem Umfeld große Unruhe entstehen. Vielleicht will man ja genau das erreichen und wartet auf einen Fehler oder dass unter Druck etwas passiert.

Richtig fies (aber okay) wäre ja, wenn es gar keinen Brief gäbe und das nur eine Finte der Polizei wäre um Täter und Mitwisser aufzumischen. :-)


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Mordfall Claudia Wilbert

14.09.2024 um 11:54
@JestersTear
Nochmal: Claudia Wilbert wurde lt. Pressemeldung nicht erwürgt, sondern gefesselt und erschlagen.


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14.09.2024 um 11:55
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Das glaube ich nicht.
Zuvor erlebte eine Mitschülerin eine bedrohliche Situation, die vermutlich auch durch diesen Täter verursacht wurde.
Wenn er es überhaupt war, so kann es doch sein, dass er mögl. von ihr wissen wollte, wo Claudia ist oder ob sie einen neuen Freund hat, etc. Eine Beziehungstat ist möglich, der Täter wurde im Alter von 20-30 beschrieben. Es wurde auch nicht gesagt, dass sie vergewaltigt worden ist. Im Übrigen wurde gegen den Nachbarn wohl nie ermittelt, da die Anschuldigungen "zu vage" waren (siehe Artikel oben).


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Mordfall Claudia Wilbert

14.09.2024 um 12:03
@Shiloh

https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenzeichen-xy-ungeloest

@17:00 min.

" Die Todesursache war massive, stumpfe Gewalteinwirkung gegen den Hals"
Zitat von ShilohShiloh schrieb:@JestersTear
Nochmal: Claudia Wilbert wurde lt. Pressemeldung nicht erwürgt, sondern gefesselt und erschlagen.
Ich würde den Kölner EXPRESS, der mir wohl bekannt ist, jetzt nicht so unbedingt als "Pressemitteilung" ernstnehmen.


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Mordfall Claudia Wilbert

14.09.2024 um 12:04
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:@Shiloh

https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenzeichen-xy-ungeloest

@17:00 min.

" Die Todesursache war massive, stumpfe Gewalteinwirkung gegen den Hals"
"Starke Spuren von Kompression"


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14.09.2024 um 12:06
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Wenn er es überhaupt war, so kann es doch sein, dass er mögl. von ihr wissen wollte, wo Claudia ist oder ob sie einen neuen Freund hat, etc. Eine Beziehungstat ist möglich, der Täter wurde im Alter von 20-30 beschrieben.
Warum sprach er sie dann nicht freundlich an oder wartete gleich an der Schule auf Claudia?
Ich glaube an ein Zufallsopfer.


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Mordfall Claudia Wilbert

14.09.2024 um 12:09
Wenn Claudia Wilbert gefesselt und erschlagen wurde, könnte es sogar sein, dass die Situation nach dem Entführen und Fesseln völlig eskaliert ist. CW hat sich heftigst zur Wehr gesetzt, war gefesselt (laut XY Fesselspuren an den Handgelenken, die Fesseln wurden anschließend vom Täter entfernt) und könnte dabei gestürzt sein. Man stürzt im gefesselten Zustand völlig ungeschützt. Auch dabei könnte z.B.
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:massive, stumpfe Gewalteinwirkung gegen den Hals"
entstehen ....


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