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Der Fall Sonja Engelbrecht

22.731 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Wald, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Sonja Engelbrecht

Der Fall Sonja Engelbrecht

28.11.2021 um 08:43
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Sie musste aber um zu der Tram nach Laim zu kommen einmal um den Bahnhof herum.
Soweit ich die Recherche hier vor 3 Jahren in Erinnerung habe musste sie auf die andere Seite des Bahnhofs und da wäre die Unterführung zu nehmen plausibel.
Die Paul-Heyse Unterführung ist eine ewig lange, dunkle, voller Abgase lange Röhre mit schmalem Gehweg, auf dem die Autos neben dir herdonnern. Kein Fussgänger geht da freiwillig durch, nicht mal tagsüber. Und kein Auto kann da anhalten und einen Fussgänger ins Auto ziehen. Ein bischen mehr Verkehr ist nachts schon um den Hbf herum als am Stiglmaierplatz.

Wenn Sonja den Bahnhof queren wollte, von der Dachauer oder Seidlstraße aus, wäre sie vom Starnberger zum Holzkirchner Bahnhof quer durch die Bahnhofshalle gegangen und hinten an der Bayerstraße rausgekommen. Niemals nachts durch die Unterführung!

Es ist aber auch völlig unlogisch, dass sie sich zur Haltestelle der Nachttram Richtung Laim zur Bayerstraße aufgemacht hätte. Die Straßenbahnen halten bzw. treffen sich am Stachus und fahren über den Bahnhofsvorplatz und dann erst die Bayerstraße rauf. Wenn sie sich in dieser Nacht warmhalten wollte und schon die Strecke der Tram lief, um erst später einsteigen zu können, müsste sie schon viel weiter gekommen sein.


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28.11.2021 um 09:57
@Thordis das alte Messegelände war die Oktoberfestwiese. Da die bauma nicht irgendeine Messe ist, sondern dort sehr viele Großgeräte ausgestellt sind, könnte zu dieser Zeit durchaus etwas mehr Bewegung als bei normalen Messen in der Stadt geherrscht haben.


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28.11.2021 um 10:38
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Vielleicht kann das ja mal jemand verifizieren an welcher Tramhaltestelle sie in die Tram nach Laim hätte umsteigen müssen
Wäre sie die Gleise bis zum Bahnhof entlang, wäre sie am Hauptbahnhof in die 19er Tram gestiegen. Wäre sie die Seidlstraße runter und durch die Paul Heyse Unterführung und dort zur Haltestelle Holzkirchner Bahnhof in die 19er


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28.11.2021 um 10:43
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Und ganz ehrlich, letztendlich schadet die Familie mit so einer Seite doch vor allem sich selbst bzw. ihrem Interesse an einer Klärung des Falls. Wenn es Ihnen mit der Seite darum geht, den Fall in der Öffentlichkeit weiter sichtbar zu halten, in der Hoffnung, dass doch noch Hinweise eingehen, dann ist es kontraproduktiv, sich dort der massen auf einen einzelnen einzuschießen und ihn quasi zwischen den Zeilen als Verdächtigen darzustellen, obwohl er gründlich von der Polizei überprüft wurde und von denen als Täter ausgeschlossen wurde.
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Das ist auch meine Ansicht, weswegen ich die Seite der Engelbrechts vor einigen Tagen hier kritisiert hatte. Frau Engelbrechts Auftritt bei Maischberger, den ich mir noch einmal angesehen habe, ist ähnlich einseitig konstruiert. Ein Blick in die Kommentare bietet dann ein klares Meinungsbild, wen der Zuschauer als Täter wahrnimmt.

Wie gesagt, ich verstehe die Trauer und auch eine gewisse Wut der Engelbrechts, aber deren mediales Auftreten nach der Tat war wenig zielführend.
Das sind Ansichten, die man als Außenstehender erlangen kann. Was letztlich "zielführend" ist, können wir eigentlich gar nicht beurteilen, weil wir schlicht nicht wissen, was das Ziel der Engelbrechts mit ihren medialen Auftritten war. Wenn sie sich Gehör verschaffen wollten, wenn sie der Meinung waren, dass diese Aspekte bei der Polizei zu wenig Beachtung gefunden hätten, dann wäre es in ihren Augen absolut zielführend gewesen, diese immer wieder an die Öffentlichkeit zu tragen - egal wie einseitig oder gefärbt. Es hat ihnen wahrscheinlich zumindest etwas Linderung verschafft, so das Gefühl zu bekommen, alles für ihre Tochter getan zu haben, was sie tun konnten. Und das kann man doch auch als Außenstehender respektieren.


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28.11.2021 um 11:12
Zitat von MaryRoseMaryRose schrieb:Vielleicht kann das ja mal jemand verifizieren an welcher Tramhaltestelle sie in die Tram nach Laim hätte umsteigen müssen
Stachus, dort treffen sich stündlich die ganzen Nachtlinien und es ist genug Zeit zum Umsteigen.

Einsteigen in der Bayerstraße wäre nur sinnvoll gewesen, wenn sie auf der Strecke der Tram entlanggegangen wäre, weil es gehend nicht so kalt ist wie wenn sie ewig an einer Haltestelle gewartet hätte.
Zitat von MaryRoseMaryRose schrieb:Wäre sie die Gleise bis zum Bahnhof entlang, wäre sie am Hauptbahnhof in die 19er Tram gestiegen. Wäre sie die Seidlstraße runter und durch die Paul Heyse Unterführung und dort zur Haltestelle Holzkirchner Bahnhof in die 19er
Bist du schon mal durch die Paul-Heyse-Unterführung als Fussgänger gegangen? Die ist fast nur für Autos, hat auch nur einen schmalen Gehsteig. Fussgänger würden oben durch die Bahnhofshalle gehen.

Ich kann mir aber nicht vorstellen, so auffällig wie Sonja vom Äußeren war, dass sie in dieser Nacht niemand im Bereich der Dachauer- oder Seidlstraße, des Stachus´ oder Hauptbahnhofs gesehen hat, wenn sie dort gewesen wäre.


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28.11.2021 um 11:17
Obwohl
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Bist du schon mal durch die Paul-Heyse-Unterführung als Fussgänger gegangen? Die ist fast nur für Autos, hat auch nur einen schmalen Gehsteig. Fussgänger würden oben durch die Bahnhofshalle gehen.
Ich habe nur auf die obere Frage geantwortet wo sie eingestiegen wäre, wäre sie durch die Paul Heyse gegangen. Ja, bin schon des öfteren da durch gegangen oder gefahren. Ich wäre auch nicht so gegangen, sondern die Gleise vom SMP entlang bis zum Bhf.


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28.11.2021 um 11:58
Zitat von hanswurst1hanswurst1 schrieb:das alte Messegelände war die Oktoberfestwiese. Da die bauma nicht irgendeine Messe ist, sondern dort sehr viele Großgeräte ausgestellt sind, könnte zu dieser Zeit durchaus etwas mehr Bewegung als bei normalen Messen in der Stadt geherrscht haben.
Etwas genauer: Das alte Messegelände mit seinen glaublich 24 Messehallen befand sich 1995 unter der heutigen Adresse "Alter Messeplatz" ein Stück weit oberhalb der Theresienwiese u.a. im Bereich des jetzigen Verkehrmuseums. Da auf der Bauma auch Großgeräte ausgestellt (insb. Kräne, Monsterbaumaschinen) werden, die in keine Messehalle passen, wurde neben den Messehallen auch die Theresienwiese als Ausstellungsfläche genutzt.

Die Bauma 1995 fand Anfang April 1995 statt; ein genaues Datum wird sich hier in diesem Faden vielleicht finden. Der 11.04.1995 fällt jedenfalls in diesen Zeitraum, eventuell in der Phase des Abbaues der Großgeräte. Falls SE vom SMP zu Fuß über den Hauptbahnhof und dann stadtauswärts in die Bayerstrasse lief, kam sie dem damaligen Messegelände durchaus nahe (ca. 200m). Eine Tatbeteiligung - nach dem Knochenfund bei Kipfenberg gehe ich von einer Straftat aus - durch Besucher oder Aussteller der Bauma 1995 ist durchaus denkbar.


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28.11.2021 um 12:03
Zitat von frankysinatrafrankysinatra schrieb:Die Bauma 1995 fand Anfang April 1995 statt
Laut Google 6.-7. April 1995


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28.11.2021 um 12:04
wie ich weiter vorher schrieb, fand die Bauma vom 3.4.1995 bis 9.4.1995 statt.


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28.11.2021 um 12:14
Zitat von Ivy1986Ivy1986 schrieb:Laut Google 6.-7. April 1995
Hast Du das über Google aus einem Beitrag "Microtunnelbau Symposium" gefunden? Dieses Datum sah ich auch, aber es betrifft eben nur das Symposium "aus Anlass" der Bauma. Die Bauma dauerte glaublich auch 1995 eine Woche. Deshalb bejahe ich ja, dass das Verschwinden von ES mit Messebesuchern oder -teilnehmern zu tun haben kann. Es ist eine Binsenweisheit, dass Messebesucher oder -teilnehmer am späten Ende des jeweiligen Messetages noch einen heben gehen.

Edit:
Zitat von hanswurst1hanswurst1 schrieb:wie ich weiter vorher schrieb, fand die Bauma vom 3.4.1995 bis 9.4.1995 statt.
Danke, dann fiel der 11.04.1995 noch in den mehrere Tage dauernden Abbauzeitraum.


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28.11.2021 um 12:16
Zitat von frankysinatrafrankysinatra schrieb:Hast Du das über Google aus einem Beitrag "Microtunnelbau Symposium" gefunden? Dieses Datum sah ich auch, aber es betrifft eben nur das Symposium "aus Anlass" der Bauma. Die Bauma dauerte glaublich auch 1995 eine Woche.
Ok, ich kenne mich mit der Bauma nicht aus. Es stand jetzt nicht genau da, was genau das mit dem Datum auf sich hat, deutschsprachige Seiten mit genaueren Angaben hab ich jetzt auch leider auf den ersten Blick nicht gefunden. Ist wohl nicht besonders ausführlich online dokumentiert, gut ist ja auch schon etwas her.


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28.11.2021 um 12:16
Zitat von frankysinatrafrankysinatra schrieb:nach dem Knochenfund bei Kipfenberg gehe ich von einer Straftat aus - durch Besucher oder Aussteller der Bauma 1995 ist durchaus denkbar.
Das kann gut sein, ich habe früher eigentlich direkt an der Messe gewohnt, nur paar Meter die Schießstättstr. runter. Wenn große Messen waren, war wirklich die Hölle los bei uns im Viertel, Menschen von überall her.


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