Der Fall Sonja Engelbrecht
24.11.2021 um 15:41cododerdritte schrieb:Überwältigen kann ich mir nicht vorstellen, das wäre mitten in der Stadt sicher aufgefallen. Selbst wenn niemand eingegriffen hätte, hätte die Polizei dann Zeugen finden müssen, die das, vielleicht sogar nur aus einiger Entfernung, beobachtet hätten.Naja hier wurde ja schon öfter geschrieben dass es in München nachts eher ruhig war, auch gerade an einem Montag. Wer weiß wo Sonja da abgepasst worden sein könnte.
Nehmen wir mal an es war der selbe Typ, der an diesem Abend mehrere andere Frauen ansprach: wer weiß was dieser im Kopf hatte als ihn zig andere Frauen abblitzen ließen. Da entlud sich eine Stinkwut und er sah seine Chance, vielleicht wurde sie ja auch betäubt.
Ich meine sie verschwand ja einfach spurlos, sie wurde ja so oder so von niemandem sonst war genommen. Egal wo sie jetzt abhanden kam.
Coldcases schrieb:Ebenso gibt es Tätertypen, die Alles erdenkliche sammeln. Sei es Schmuck, Kleidungsstücke, jeden Zeitungsartikel über ihr Opfer ausschneiden und akribisch aufbewahren und quasi als Trophäe sehen und die Tat so noch einmal erleben. Man kann den Makler leider nicht mehr dazu befragen. Er ist verstorben.Natürlich, ich wollte viel mehr darauf hinaus, dass nicht jeder, der irgendwelche Zeitungsartikel von einem Fall aufhebt, auch zwangsläufig damit zu tun hat.
Dwarf schrieb:Bei der Polizei hat er bekanntlich aber ausgesagt, dass er neben Sonja in der Telefonzelle stand.Das schließt sich ja nicht aus, er sah halt nur noch wie Sonja die Karte einsteckte und dann die einfahrende Tram. Dann stand er zwar vorher noch neben ihr, ging dann aber los zur Tram.