Der Fall Sonja Engelbrecht
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Mord, Wald, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
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21.03.2013 um 06:49@Aggie: nein keine Infos (außer second hand) nach 91/92 von meiner Seite! Ich hatte seitdem keinen Kontakt mehr zur Familie.
Der Fall Sonja Engelbrecht
21.03.2013 um 11:43@Aggie
Das sehe ich genauso. In 20 Minuten kann man ganz viel sagen. Aber wenn es konkrete Ortsangaben gewesen wären, dann hätte die Polizei den Täter doch schon lange… Entweder die Dauer des Telefonats stimmt nicht so, wie es in der Zeitung steht oder ich kann es mir nicht wirklich erklären. Die Frage ist ja auch was mit der Frau inzwischen ist. Wenn sie etwas weiß und Angst hat, dann wird der Täter auch wissen, dass sie ihn belasten kann… Keine schöne Situation.
@Zfaktor
Das ist auch ein guter Ansatz. Wenn von Kristin nichts gefunden worden wäre, dann wäre sie nur ein Vermisstenfall – genau wie Bettina und Sonja.
Kristins Mörder hat ihre Leiche tiefgekühlt, zerstückelt und dann entsorgt. Durch Zufall wurden Arm und Bein gefunden. Dass aber vom Rest des Körpers jede Spur fehlt, zeigt, dass der Mörder eine Methode hat, bei der er Leichen spurlos verschwinden lässt. Nur weil von Kristin Leichenteile gefunden wurden, wissen wir überhaupt dass sie ermordet wurde….
@elisacol hat es ja so schön zusammengefasst. Bei allen 3 Frauen wäre es nicht wirklich unwahrscheinlich, dass sie ein Taxi genommen haben. Es wäre sogar sehr wahrscheinlich.
Ein freiberuflicher Taxifahrer, der das vielleicht wirklich nur neben seinem normalen Job macht, hat doch alle Möglichkeiten. Der muss ja niemandem Rechenschaft abgeben. Der kann sich wochenlang immer wieder an einen Taxistand stellen oder bestimmte Routen fahren und auf den richtigen Zeitpunkt warten. Die Frau steht oder geht am Straßenrand. Er hält neben ihr und sie steigt ein. Das dauert keine 30 Sekunden. Keinem fällt was Außergewöhnliches auf, keiner merkt was. Dann ist die Frau weg von der Straße und merkt erst wie ihr geschieht wenn es in die falsche Richtung geht. Das ist doch eigentlich eine ganz einfache Masche. Der Täter hat ja nix zu verlieren. Wenn die Frau absolut nicht einsteigen will, weil sie kein Taxi möchte, dann fährt er halt weiter und wartet wieder ab…Ich kann mir das bei Bettina, Kristin und auch Sonja so vorstellen.
Das sehe ich genauso. In 20 Minuten kann man ganz viel sagen. Aber wenn es konkrete Ortsangaben gewesen wären, dann hätte die Polizei den Täter doch schon lange… Entweder die Dauer des Telefonats stimmt nicht so, wie es in der Zeitung steht oder ich kann es mir nicht wirklich erklären. Die Frage ist ja auch was mit der Frau inzwischen ist. Wenn sie etwas weiß und Angst hat, dann wird der Täter auch wissen, dass sie ihn belasten kann… Keine schöne Situation.
@Zfaktor
Das ist auch ein guter Ansatz. Wenn von Kristin nichts gefunden worden wäre, dann wäre sie nur ein Vermisstenfall – genau wie Bettina und Sonja.
Kristins Mörder hat ihre Leiche tiefgekühlt, zerstückelt und dann entsorgt. Durch Zufall wurden Arm und Bein gefunden. Dass aber vom Rest des Körpers jede Spur fehlt, zeigt, dass der Mörder eine Methode hat, bei der er Leichen spurlos verschwinden lässt. Nur weil von Kristin Leichenteile gefunden wurden, wissen wir überhaupt dass sie ermordet wurde….
@elisacol hat es ja so schön zusammengefasst. Bei allen 3 Frauen wäre es nicht wirklich unwahrscheinlich, dass sie ein Taxi genommen haben. Es wäre sogar sehr wahrscheinlich.
Ein freiberuflicher Taxifahrer, der das vielleicht wirklich nur neben seinem normalen Job macht, hat doch alle Möglichkeiten. Der muss ja niemandem Rechenschaft abgeben. Der kann sich wochenlang immer wieder an einen Taxistand stellen oder bestimmte Routen fahren und auf den richtigen Zeitpunkt warten. Die Frau steht oder geht am Straßenrand. Er hält neben ihr und sie steigt ein. Das dauert keine 30 Sekunden. Keinem fällt was Außergewöhnliches auf, keiner merkt was. Dann ist die Frau weg von der Straße und merkt erst wie ihr geschieht wenn es in die falsche Richtung geht. Das ist doch eigentlich eine ganz einfache Masche. Der Täter hat ja nix zu verlieren. Wenn die Frau absolut nicht einsteigen will, weil sie kein Taxi möchte, dann fährt er halt weiter und wartet wieder ab…Ich kann mir das bei Bettina, Kristin und auch Sonja so vorstellen.
Der Fall Sonja Engelbrecht
21.03.2013 um 14:09Einige Diskussionsteilnehmer haben in ihren Dialogen nachgefragt, ob eine Belohnung im Vermisstenfall Sonja Engelbrecht ausgelobt worden ist.
Vor neun Monaten stieß ich online über eine Suchmaschine auf einen "Link",
in dem eine fünfstellige Summe(20.000) angegeben wurde.
Die "Url" ist jedoch leider nicht mehr verfügbar.
Vor neun Monaten stieß ich online über eine Suchmaschine auf einen "Link",
in dem eine fünfstellige Summe(20.000) angegeben wurde.
Die "Url" ist jedoch leider nicht mehr verfügbar.
Der Fall Sonja Engelbrecht
22.03.2013 um 00:02Was ist eigentlich mit Ingrid Sonnleitner? Sie verschwand auch mitten in München, allerdings schon 1983. Bringt ihr sie mit der Serie nicht in Verbindung?
Ich mein könnte doch sein das sie das erste Opfer war...
Ich mein könnte doch sein das sie das erste Opfer war...
Der Fall Sonja Engelbrecht
22.03.2013 um 00:03Hat schon jemand versucht den Pornolink zu finden? Oder die angeblichen Fotos?
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22.03.2013 um 06:55Ja, ich! Leider ohne Erfolg!
Der Fall Sonja Engelbrecht
22.03.2013 um 09:53@Chicamausi1306
Genau so ist es. Ein Täter wie dieser wäre eine tickende Zeitbombe. Das ist auch ein Grund, warum ich als Mutter Angst um meine zwei kleinen Töchter habe, wenn sie allein zum Bäcker gehen oder im Park spielen. Es ist nicht so, dass hinter jedem Mann ein Psychopath steckt, aber wenn es so ist, dann hat er seinen Plan bereits minutiös im Kopf und wartet nur auf den richtigen Moment.
Man muss sich nur vorstellen, wie dieser ominöse Täter im Fall der drei Frauen jahrelang vorgegangen sein könnte. Sein sadistisches Muster stand von Anfang an im Mittelpunkt, und er war die ganze Zeit auf der Suche nach Übereinstimmungen zwischen Frauentyp (blond, zierlich, chic angezogen, vielleicht mit besonderen anderen Merkmalen), Ort, Zeit und fehlenden Zeugen. Wer weiß wie viele Frauen kurz davor gestanden haben, ebenfalls Opfer zu werden, es aber nur deswegen nicht geworden sind, da die anderen Punkte nicht gegeben waren. So ein Mann könnte tatsächlich jahrelang umherfahren, immer in höchster Aufregung, ob es nicht in dieser oder jener Nacht geschieht.
Und es sollte zu denken geben, dass man im Fall von Kristin ohne Zufallsfunde genau so vor einem Rätsel stehen würde, wie bei Sonja und Bettina. Der Täter hat in ihrem Fall also daraus gelernt, die Leichenteile noch sorgfältiger entsorgen zu müssen. Wenn er schon so abgebrüht ist, die Leiche einzufrieren, um sie vor dem Verfall zu schützen und besser in Stücken entsorgen zu können, dann ist ihm ALLES zuzutrauen. Selbst wenn er jede Woche nur ein kleines Stück davon irgendwo im Wald vergräbt, in die Mülltonne steckt oder gar an Tiere verfüttert - so widerlich diese Vorstellung auch ist - es wäre unmöglich, ihm auf die Schliche zu kommen.
Alle Einzelheiten zusammengenommen ergibt sich ein noch engerer Radius, als man annimmt. Denn alle Fakten bewegen sich in einem Bereich um den Stiglmaierplatz, ca. 6 km südlich davon und bis zum Fundort von Kristins Bein, ein paar Km östlich davon. Es entsteht ein so enges Dreieck, dass ein Zufall noch unwahrscheinlicher erscheint.
Original anzeigen (0,5 MB)
Genau so ist es. Ein Täter wie dieser wäre eine tickende Zeitbombe. Das ist auch ein Grund, warum ich als Mutter Angst um meine zwei kleinen Töchter habe, wenn sie allein zum Bäcker gehen oder im Park spielen. Es ist nicht so, dass hinter jedem Mann ein Psychopath steckt, aber wenn es so ist, dann hat er seinen Plan bereits minutiös im Kopf und wartet nur auf den richtigen Moment.
Man muss sich nur vorstellen, wie dieser ominöse Täter im Fall der drei Frauen jahrelang vorgegangen sein könnte. Sein sadistisches Muster stand von Anfang an im Mittelpunkt, und er war die ganze Zeit auf der Suche nach Übereinstimmungen zwischen Frauentyp (blond, zierlich, chic angezogen, vielleicht mit besonderen anderen Merkmalen), Ort, Zeit und fehlenden Zeugen. Wer weiß wie viele Frauen kurz davor gestanden haben, ebenfalls Opfer zu werden, es aber nur deswegen nicht geworden sind, da die anderen Punkte nicht gegeben waren. So ein Mann könnte tatsächlich jahrelang umherfahren, immer in höchster Aufregung, ob es nicht in dieser oder jener Nacht geschieht.
Und es sollte zu denken geben, dass man im Fall von Kristin ohne Zufallsfunde genau so vor einem Rätsel stehen würde, wie bei Sonja und Bettina. Der Täter hat in ihrem Fall also daraus gelernt, die Leichenteile noch sorgfältiger entsorgen zu müssen. Wenn er schon so abgebrüht ist, die Leiche einzufrieren, um sie vor dem Verfall zu schützen und besser in Stücken entsorgen zu können, dann ist ihm ALLES zuzutrauen. Selbst wenn er jede Woche nur ein kleines Stück davon irgendwo im Wald vergräbt, in die Mülltonne steckt oder gar an Tiere verfüttert - so widerlich diese Vorstellung auch ist - es wäre unmöglich, ihm auf die Schliche zu kommen.
Alle Einzelheiten zusammengenommen ergibt sich ein noch engerer Radius, als man annimmt. Denn alle Fakten bewegen sich in einem Bereich um den Stiglmaierplatz, ca. 6 km südlich davon und bis zum Fundort von Kristins Bein, ein paar Km östlich davon. Es entsteht ein so enges Dreieck, dass ein Zufall noch unwahrscheinlicher erscheint.
Original anzeigen (0,5 MB)
Der Fall Sonja Engelbrecht
22.03.2013 um 10:32@elisacol
Im Namen meiner Geschlechtsgenossen erst mal Danke, dass Du nicht hinter jedem von einen Psychpathen siehst ......
aber sei Dir nicht zu sicher ....
btt: Danke für die Karte, seh guter Überblick.
Im Falle Kristin, könnte da bei der Verbringung der Leichenteile die Autobahn eine Rolle gespielt haben?
Im Namen meiner Geschlechtsgenossen erst mal Danke, dass Du nicht hinter jedem von einen Psychpathen siehst ......
aber sei Dir nicht zu sicher ....
btt: Danke für die Karte, seh guter Überblick.
Im Falle Kristin, könnte da bei der Verbringung der Leichenteile die Autobahn eine Rolle gespielt haben?
Der Fall Sonja Engelbrecht
22.03.2013 um 10:49@stupormundi
Nein. Männer sind schon toll, immerhin können sie einem den Kopf verdrehen und tolle Sache mit einem machen. ;) Aber - und das bezieht sich sicherlich nicht nur auf Männer - man weiß eben nie, ob ein Irrer irgendwo unterwegs ist und was für abstruse Pläne er hegt. Wenn ich mir nur ansatzweise vorstelle, wie irre dieser Maskenmann im Norden vorgegangen ist, welchen Druck er gehabt haben muss, um ständig auf der Jagd nach solchen Kicks zu sein. Unvorstellbar!
Es bleibt aber immer noch die große Frage, warum die Serie nach Bettina gerissen wäre und wie er die Frauen überwältigt hat. Von Bettina weiß man, dass sie immer Pfefferspray in der Handtasche dabei hatte. Ich kann mir nur vorstellen, dass er sie mit einer Waffe bedroht hat, sie vielleicht aber auch sofort k.o. geschlagen hat. Das Einzige was sicher ist: dieser emotionale Sprung, von der Vertrauensseligkeit zur Todesangst, müsste wirklich unvorstellbar grausam gewesen sein.
Wenn ich Millionärin wäre, würde ich alle Leichenspürhunde Deutschlands für ein Wochenende im Waldstück Neubiberg - Haar - Vaterstetten spazieren führen. Es würde mich nicht wundern, wenn sie dort mehr als einmal anschlagen würden!
stupormundi schrieb:aber sei Dir nicht zu sicher ....Ich musste gerade richtig lachen, weil das so ein schöner Kontrast zu deinem vorherigen Satz war. :)
Nein. Männer sind schon toll, immerhin können sie einem den Kopf verdrehen und tolle Sache mit einem machen. ;) Aber - und das bezieht sich sicherlich nicht nur auf Männer - man weiß eben nie, ob ein Irrer irgendwo unterwegs ist und was für abstruse Pläne er hegt. Wenn ich mir nur ansatzweise vorstelle, wie irre dieser Maskenmann im Norden vorgegangen ist, welchen Druck er gehabt haben muss, um ständig auf der Jagd nach solchen Kicks zu sein. Unvorstellbar!
Es bleibt aber immer noch die große Frage, warum die Serie nach Bettina gerissen wäre und wie er die Frauen überwältigt hat. Von Bettina weiß man, dass sie immer Pfefferspray in der Handtasche dabei hatte. Ich kann mir nur vorstellen, dass er sie mit einer Waffe bedroht hat, sie vielleicht aber auch sofort k.o. geschlagen hat. Das Einzige was sicher ist: dieser emotionale Sprung, von der Vertrauensseligkeit zur Todesangst, müsste wirklich unvorstellbar grausam gewesen sein.
Wenn ich Millionärin wäre, würde ich alle Leichenspürhunde Deutschlands für ein Wochenende im Waldstück Neubiberg - Haar - Vaterstetten spazieren führen. Es würde mich nicht wundern, wenn sie dort mehr als einmal anschlagen würden!
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22.03.2013 um 11:04@stupormundi
Die Autobahn könnte auf jeden Fall eine Rolle gespielt haben, aber eben auch die gesamte Route südöstlich raus aus München, genauer gesagt weg vom Stiglmaierplatz. Ich meine Aggie hatte aber auch mal angebracht, dass es wahrscheinlich niemals jemandem auffallen würde, wenn der Täter mit einem Rucksack mit tauenden Leichenteilen die öffentlichen Verkehrsmittel nutzt. Aber in dem Fall muss man immer noch die irrationale Angst des Täters vor Entdeckung berücksichtigen.
Falls der Täter ein Taxifahrer war, steht ein Fakt schon mal fest: dass er mit seinem Taxi auch die Leichenteile zur Entsorgung mitgenommen haben könnte. Er war dann mobil, wie man es nur sein konnte. Und ebenso unauffällig, wenn er zur Unzeit in irgendwelche abgelegenen Gegenden fährt.
Die Autobahn könnte auf jeden Fall eine Rolle gespielt haben, aber eben auch die gesamte Route südöstlich raus aus München, genauer gesagt weg vom Stiglmaierplatz. Ich meine Aggie hatte aber auch mal angebracht, dass es wahrscheinlich niemals jemandem auffallen würde, wenn der Täter mit einem Rucksack mit tauenden Leichenteilen die öffentlichen Verkehrsmittel nutzt. Aber in dem Fall muss man immer noch die irrationale Angst des Täters vor Entdeckung berücksichtigen.
Falls der Täter ein Taxifahrer war, steht ein Fakt schon mal fest: dass er mit seinem Taxi auch die Leichenteile zur Entsorgung mitgenommen haben könnte. Er war dann mobil, wie man es nur sein konnte. Und ebenso unauffällig, wenn er zur Unzeit in irgendwelche abgelegenen Gegenden fährt.
Der Fall Sonja Engelbrecht
22.03.2013 um 11:04@elisacol
Wenn man das von Frauen nur auch sagen könnte ..... haha - nur ein Witz
Für ein mögliches Ende der Serie kann es etliche Gründe geben,
Wegzug, Inhaftierung, Tod, usw......
Mit einer überrachend gezogenen Waffe kann man denke ich eine überrumpelte Frau schon so einschüchtern, dass man sie zumindest durch Fessellung erst mal handlungsunfähig machen kann.
Wenn man das von Frauen nur auch sagen könnte ..... haha - nur ein Witz
Für ein mögliches Ende der Serie kann es etliche Gründe geben,
Wegzug, Inhaftierung, Tod, usw......
Mit einer überrachend gezogenen Waffe kann man denke ich eine überrumpelte Frau schon so einschüchtern, dass man sie zumindest durch Fessellung erst mal handlungsunfähig machen kann.
Der Fall Sonja Engelbrecht
22.03.2013 um 11:15Hier etwas Interessantes:
http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen/schon-wieder-eine-frau-muenchenvergewaltigt-meta-2444658.html
Nordstadt – Lächelnd überrascht ein Taxifahrer seine Kunden mit einem Adventsgesteck im Auto. Das war am Heiligabend 2001. Wurde dieser nette Chauffeur jetzt zum Verbrecher?Oder das hier:
Die Ermittlungsbehörden sind davon überzeugt: Sie erließen gegen Ibrahim T. (48) am Wochenende Haftbefehl. Der schlimme Verdacht: Der Fahrer soll eine Kundin (38) in seinem Taxi vergewaltigt haben!
Tatort: die Nordstadt. Morgens 4.30 Uhr, die 38-Jährige kommt aus einer Kneipe. Sie will sicher nach Hause, hat sich ein Taxi gerufen.
Was dann passierte, rekonstruiert die Polizei so:
Die Frau steigt ins Großraum-Taxi von Ibrahim T., nimmt auf dem Beifahrersitz Platz. In der Appelstraße stoppt er den Wagen angeblich, verriegelt die Türen von innen, begrabscht die angetrunkene Frau. Dann geht die Fahrt weiter. Am Herrenhäuser Kirchweg ein zweiter Stopp. Wieder soll sich der Taxifahrer an seiner Kundin vergangen, sie vergewaltigt und nach der Tat aus dem Auto geworfen haben.
Völlig aufgelöst ruft die 38-Jährige die Polizei. Die Beamten locken Ibrahim T. drei Tage später in eine Falle. Sie geben sich als Fahrgäste aus, bestellen ihn über die Taxizentrale „3811“ zu einer Firma in der Hanomagstraße, gleich neben der Kripo. Dort klicken die Handschellen. Der Familienvater sitzt inzwischen in U-Haft. Er schweigt zu den Vorwürfen.
Die Taxi-Zentrale ist schockiert. „3811“-Geschäftsführer Wolfgang Pettau: „Wir haben den Fahrer nach den Vorwürfen sofort gesperrt!“
Pikant: Der Mann ist schon einmal ins Visier der Behörden geraten. Staatsanwältin Kathrin Söfker: „2002 gab es gegen den Mann eine Anklage wegen sexueller Nötigung. Das Verfahren wurde gegen Zahlung einer Geldbuße eingestellt. Deshalb galt er nicht als vorbestraft.“ (ewed/god/lie/mi/sie)
http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen/schon-wieder-eine-frau-muenchenvergewaltigt-meta-2444658.html
Der Fall Sonja Engelbrecht
22.03.2013 um 11:18@stupormundi
stupormundi schrieb:Wenn man das von Frauen nur auch sagen könnte ..... haha - nur ein WitzDass sie toll sind? Oder was meinst du?
Der Fall Sonja Engelbrecht
22.03.2013 um 11:21Der Fall Sonja Engelbrecht
22.03.2013 um 11:34Hatte ich schon verstanden. Es gibt auf beiden Seiten tolle und weniger tolle, oder? ;)
Manchmal bin ich sogar richtig trotzig: Ich will verdammt noch mal wissen, was mit Sonja passiert ist!
Manchmal bin ich sogar richtig trotzig: Ich will verdammt noch mal wissen, was mit Sonja passiert ist!
Der Fall Sonja Engelbrecht
22.03.2013 um 11:45Meiner Meinung nach wird sich das nur aufklären wenn irgendwann mal Leichenteile oder Besitz von ihr zufällig gefunden werden, sorry, an mehr glaube ich nicht (mehr).
Wenn ich mich mit Stand jetzt auf irgendeine Theorie festlegen müsste würde ich auch sagen sie ist zu irgendjemand ins Auto (oder Taxi) gestiegen, um heimzukommen.
Dies war ihr Mörder.
Glaube nicht dass irgendwelche Bekannten von ihr eine Rolle pielten, wobei ich Markbert´s Aussage der Geschehnisse etwas seltsam finde.
Wenn dann denke ich aber das er vielleicht unbewusst (Erinnerungslücken nach Rausch??) oder absichtlich (Drogenkonsum??) die Stroy etwas verändert hat.
Menschenhandel / Zwangsprostitution oder ähnliches halte ich für Quatsch.
Und die Internetbilder, die es geben soll auch.
Wie will denn jemand da nach Jahren jemand eindeutig identifitzieren ,den er selbst kaum oder nur von Bildern kennt.
Wenn ich mich mit Stand jetzt auf irgendeine Theorie festlegen müsste würde ich auch sagen sie ist zu irgendjemand ins Auto (oder Taxi) gestiegen, um heimzukommen.
Dies war ihr Mörder.
Glaube nicht dass irgendwelche Bekannten von ihr eine Rolle pielten, wobei ich Markbert´s Aussage der Geschehnisse etwas seltsam finde.
Wenn dann denke ich aber das er vielleicht unbewusst (Erinnerungslücken nach Rausch??) oder absichtlich (Drogenkonsum??) die Stroy etwas verändert hat.
Menschenhandel / Zwangsprostitution oder ähnliches halte ich für Quatsch.
Und die Internetbilder, die es geben soll auch.
Wie will denn jemand da nach Jahren jemand eindeutig identifitzieren ,den er selbst kaum oder nur von Bildern kennt.
Der Fall Sonja Engelbrecht
22.03.2013 um 12:12Wie schon erwähnt, Menschenhandel findet garantiert nicht so offen in Deutschland statt. Diese Banden sind auf Länder wie Ungarn, Ukraine, Rumänien und so weiter spezialisiert, weil dort kein Hahn danach kräht bzw. auch die Polizei bestochen wird und mit drin hängt. Nein, das sind alles unrealistische Konstrukte, die hauptsächlich von diesem falschen Detektiv stammen sollten, der die Eltern von Sonja um so viel Geld betrogen hat. Nach diesem Kerl sollte man ebenfalls mal fahnden.
Alles andere, was irgendeine geheime, vorgetäuschte Geschichte von Sonja beinhaltet, fällt ebenfalls weg, da sie bereits 19 war und machen konnte, was sie wollte. Warum sollte sie irgendeine utopische Geschichte erfinden, damit sie abhauen kann? Wenn sie das gewollt hätte, dann hätte sie sich ihre liebsten Sachen gepackt, vielleicht noch gespartes Geld, und wäre einfach durchgebrannt. Das fällt definitiv weg!
Fehlt noch die Idee, dass dieser Robert (oder Markus) sie irgendwo hingelockt hat, wo man sie vergewaltigen konnte oder etwas in der Art. Natürlich könnte man das einem 17jährigen zutrauen, aber die Polizei ist nicht blöd, und diese Theorie würde zu 95% dem Fahrplan der Polizei entsprechen. (Beziehungstat, Tat im Affekt etc.)
Man hat bestimmt Nachbarn befragt, den Freundeskreis und die jeweiligen Familien, ob sich jemand seltsam verhalten hätte, ob sich die drei vorher regelmäßig getroffen haben, ob sie gemeinsame Interessen haben und so weiter.
Das nicht alles richtig gemacht worden ist bei der Münchner Kripo, sollte klar sein, aber an einer Sache zweifle ich nicht: dass sie sowohl den Begleiter als auch die zwei Bekannten, bei denen sie gewesen sind, bis zur Schmerzgrenze verhört haben. Dass gleich drei Menschen sich nicht in Widersprüche bringen, falls sie etwas damit zu tun haben, halte ich für ausgeschlossen.
Dann die Sektentheorie: Auch hier gibt es nichts als zweifelhafte Annahmen, die auf Effekthascherei abzielen aber nicht im geringsten durch einen Hintergrund begründet sind. Dann fehlt nur noch die Annahme, dass Außerirdische sie geschnappt haben, um Experimente mit einem schönen Erdenmädchen machen zu können. Nein, auch die Satanistenversion ist zu abwegig!
Was fällt euch noch ein? Bzw. Was sind die Für und Wider all unserer bisherigen Theorien?
Alles andere, was irgendeine geheime, vorgetäuschte Geschichte von Sonja beinhaltet, fällt ebenfalls weg, da sie bereits 19 war und machen konnte, was sie wollte. Warum sollte sie irgendeine utopische Geschichte erfinden, damit sie abhauen kann? Wenn sie das gewollt hätte, dann hätte sie sich ihre liebsten Sachen gepackt, vielleicht noch gespartes Geld, und wäre einfach durchgebrannt. Das fällt definitiv weg!
Fehlt noch die Idee, dass dieser Robert (oder Markus) sie irgendwo hingelockt hat, wo man sie vergewaltigen konnte oder etwas in der Art. Natürlich könnte man das einem 17jährigen zutrauen, aber die Polizei ist nicht blöd, und diese Theorie würde zu 95% dem Fahrplan der Polizei entsprechen. (Beziehungstat, Tat im Affekt etc.)
Man hat bestimmt Nachbarn befragt, den Freundeskreis und die jeweiligen Familien, ob sich jemand seltsam verhalten hätte, ob sich die drei vorher regelmäßig getroffen haben, ob sie gemeinsame Interessen haben und so weiter.
Das nicht alles richtig gemacht worden ist bei der Münchner Kripo, sollte klar sein, aber an einer Sache zweifle ich nicht: dass sie sowohl den Begleiter als auch die zwei Bekannten, bei denen sie gewesen sind, bis zur Schmerzgrenze verhört haben. Dass gleich drei Menschen sich nicht in Widersprüche bringen, falls sie etwas damit zu tun haben, halte ich für ausgeschlossen.
Dann die Sektentheorie: Auch hier gibt es nichts als zweifelhafte Annahmen, die auf Effekthascherei abzielen aber nicht im geringsten durch einen Hintergrund begründet sind. Dann fehlt nur noch die Annahme, dass Außerirdische sie geschnappt haben, um Experimente mit einem schönen Erdenmädchen machen zu können. Nein, auch die Satanistenversion ist zu abwegig!
Was fällt euch noch ein? Bzw. Was sind die Für und Wider all unserer bisherigen Theorien?
Der Fall Sonja Engelbrecht
22.03.2013 um 12:23@Okapiswee
Der Fall Ingrid Sonnleitner fällt ein bisschen aus dem Rahmen, finde ich.
Man hat da ja auch ein verdächtiges Fahrzeug gesehen, aber es war kein Taxi.
Und dann noch dieser ominäse Brief aus Österreich. Nee, das passt irgendwie nicht zu den anderen Fällen.
Der Fall Ingrid Sonnleitner fällt ein bisschen aus dem Rahmen, finde ich.
Man hat da ja auch ein verdächtiges Fahrzeug gesehen, aber es war kein Taxi.
Und dann noch dieser ominäse Brief aus Österreich. Nee, das passt irgendwie nicht zu den anderen Fällen.
Der Fall Sonja Engelbrecht
22.03.2013 um 12:26@@MonacoFranze
Nochmal zu den angeblichen Bildern.....es gibt im Internet Archive, die die Geschichte vieler Internetseiten Speichern.
Man kann dort ansehen wie die Seite z.B. vor 10 Jahren aussah und was sie beinhaltete.
Hast du irgendwelche Erinnerungen an die Seite, damit man den Suchradius eingrenzen kann?
Schlagwörter, Namen, Titel der Seite, etc..
Nochmal zu den angeblichen Bildern.....es gibt im Internet Archive, die die Geschichte vieler Internetseiten Speichern.
Man kann dort ansehen wie die Seite z.B. vor 10 Jahren aussah und was sie beinhaltete.
Hast du irgendwelche Erinnerungen an die Seite, damit man den Suchradius eingrenzen kann?
Schlagwörter, Namen, Titel der Seite, etc..