Der Fall Sonja Engelbrecht
20.03.2013 um 16:04Na der Schwarze Vogel ist wohl abgeflogen,hatte seinen Spass das wir Sonntag/Montag durch seinen Ring gesprungen sind und wird als Falke demnächst irgendein anderres Forum aufmischen,tja Forumrisiko.
Chicamausi1306 schrieb:Wenn es hier keinen Zusammenhang gibt, würde es bedeuten, dass innerhalb von 10 Jahren 3 Mörder in München perfekte Verbrechen begangen haben. Außer natürlich Sonja ist verschleppt worden oder freiwillig abgehauen und lebt noch irgendwo anders weiter und Bettina hat sich selbst umgebracht und gleich die Entsorgung ihrer Leiche, Tasche und Schuhe mit organisiert… So stellt es ja die Polizei quasi dar…Und genau das ist die Frage! Wie wahrscheinlich ist es, dass drei so ähnliche Fälle in einer einzigen Stadt innerhalb so kurzer Zeit geschehen? Jeder kann sich das ausmalen.
Um 19 Uhr hatte sie – auch das sah die Nachbarin – bereits das Haus verlassen. Beschwingt und sehr elegant im „kleinen Schwarzen“ (Top oder Kleid mit Spaghettiträgern) war sie zu Fuß davongegangen – eigentlich viel zu schick gekleidet für einen Biergartenbesuch. Weil sie ihre Pläne geändert und stattdessen ein romantisches Rendezvous hatte?Nur 200 Meter vom Wohnhaus entfernt führt eine Taxi-Hauptroute aus München kommend vorbei. Am Mangfallplatz ist der dazugehörige Taxistand, die Soyerhofstraße führt quasi direkt von da am Wohnort Bettinas vorbei. Entfernung 1Km. Entfernung bis zum Stigmaierplatz ca. 6Km (14 min.) Wie würdet ihr in feinstem Zwirn gehüllt zu einem Rendevouz fahren? Mit der Ubahn?
Hier der Bericht vom Münchner Merkur (28.03.2003)20 Minuten ist für ein derartiges Telefonat recht lange und spricht mMn gegen eine Trittbrettfahrerhypothese.
http://www.merkur-online.de/lokales/regionen/kristin-harder-kennt-zeugin-mordhaus-150527.html
P>Die große Unbekannte. Kann sie den Mord an der 28-jährigen Sprachstudentin aufklären? "Wir gehen inzwischen davon aus, dass die Frau tatsächlich etwas wissen könnte", sagt der stellvertretende Leiter der Mordkommission, Richard Thiess.
Am 13. Mai 1992 klingelte um zwei Uhr morgens bei der Polizeiinspektion Neuperlach das Telefon. Eine Frau erklärte, sie kenne das Mordhaus und könne es der Polizei jederzeit zeigen. Nach 20 Minuten legte sie auf, ohne ihren Namen zu nennen.
Die Polizei schließt eine Trittbrettfahrerin nicht aus. Für wahrscheinlicher hält sie aber, dass die Frau die Wahrheit kennt. Damals waren ihre Hinweise mager. Ein Haus an einem Wald im Südosten Münchens, vermutlich bei Haar, Vaterstetten oder Neubiberg, wo auch ein Bein von Kristin gefunden wurde. "In dieser Gegend gibt es dutzende Wälder mit Häusern", so Thiess. Er vermutet, die Frau habe damals aus Angst, selbst Opfer zu werden, aufgelegt. Sollte sie sich erneut melden, könne man ihre Angaben vertraulich behandeln.