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Der Fall Sonja Engelbrecht

22.731 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Wald, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Sonja Engelbrecht
Mauro ehemaliges Mitglied

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Der Fall Sonja Engelbrecht

05.06.2013 um 11:00
@MonacoFranze

Deine Theorie ist der Stiglmaierplatz, meine dagegen die „Wohnung in der Schellingstr.“.
Beide Versionen sind nicht zu widerlegen, so einfach ist das, wenn auch frustierend.
Man kommt keinen Meter weiter, wenn nicht Menschen, welche involviert ware, ihr Schweigen brechen. Doch aus welchem Grund sollten sie das tun? Das schlechte Gewissen? Nach all den Jahren erfolgloser Ermittlungen und der Tatsache, nicht erwischt worden zu sein, verblasst auch dieses.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

05.06.2013 um 18:43
Also meiner Meinung nach weiß die Krähe mehr zu dem Fall.

Würde mich demzufolge freuen wenn er weiter Beiträge verfassen würde.

Die Krähe hat im übrigen nicht nur Zeitungsartikel zitiert sondern auch viele Details übermittelt die vorher nicht bekannt waren.

Ich glaube wenn wir der Krähe ein gewisses Verrtrauen entgegenbringen würden wir den Fall evtl. ganz anders betrachten.

Auch die Polizei kann sich irren.

Bzw. gibt es so einige Kriminalfälle in denen der Polizei der Täter bekannt ist und demjenigen nur nichts nachweisen sprich beweisen kann.

Zu den 2 Freunden von Markbert aus dem Vollmond:

Keiner weiß ob (gesetzt dem Fall) o die Beiden evtl involviert waren. Oder vielmehr als weitere Zeugen wie der Busfahrer bzw die Ausländische Reisegruppe fungieren sollten. Besser gesagt 1 weiteres Alibi !

Somit wäre auch die These mit den 3 Jungen Menschen die jahrelang dichthalten in Frage gestellt !!


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Der Fall Sonja Engelbrecht

05.06.2013 um 19:36
Schließe mich@Farfalle
voll und ganz an!


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Der Fall Sonja Engelbrecht

05.06.2013 um 21:16
Aufgrund der heutigen XY.Sendung mein ich zu verstehen warum Krähe mehrmals auf das Alter von Sonja zu sprechen kamm.
Es ist offenbar die Regel das bei Volljährigen immer erst eine gewisse Zeit verstreicht und dann auch noch bestimmte Dinge hinzukommen müssen bis die Krippo zu ermitteln beginnt,den Volljährige können tun und lassen was sie wollen,allso auch hingehen wo sie wollen.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

05.06.2013 um 21:50
@Zfaktor:

http://wissen.dradio.de/spurlos-wenn-menschen-verschwinden.33.de.html?dram:article_id=206296


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Der Fall Sonja Engelbrecht

05.06.2013 um 23:33
@Zfaktor scrieb:
Zitat von ZfaktorZfaktor schrieb am 01.06.2013:Ich halte Krähe für jemanden der sich schon länger als es diese Disskusion gibt intensiv mit Sonjas Schiksal auseinandersetzt,vieleicht kommt sie aus der früheren Clique,einige Beschreibungen Sonjas und ihres damaligen Lebensumfeld sind sehr Deteireich so was kann man sich nicht so einfach aus den Fingern saugen.
Ich glaube nicht, dass @Krähe aus Sonjas früherer Clique kommt, denn sonst hätte dieser User sicherlich gewust, das eines von Sonjas Lieblingslokalen (die "Hexe") in Gröbenzell, und nicht in München war (wie er irrtümlich annahm).
Auch die Behauptung von @Krähe, dass Markbert in U-Haft war, entspricht meines Wissens nicht den Tatsachen.

Stellenweise sieht es aber dennoch so aus, als ob es @Krähe gelungen ist, Zugang zu gewissen Insider-Infos zu bekommen.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

06.06.2013 um 08:06
Zitat von FarfalleFarfalle schrieb:Würde mich demzufolge freuen wenn er weiter Beiträge verfassen würde.

Die Krähe hat im übrigen nicht nur Zeitungsartikel zitiert sondern auch viele Details übermittelt die vorher nicht bekannt waren.
meiner meinung nach hat die krähe ganz überwiegend verhackstückte artikel aus dem SZ archiv wiedergegeben. Der aufmerksame leser findet übrigens zusammenfassungen genau dieser artikel schon sehr früh hier im topic.
Bei anderen dingen wie U-haft oder "markberts mitfarhrt in der tram wurde von den touris nicht bestätigt" lag sie schlicht falsch. Von daher misstraue ich auh anderen aussagen , wie zB der über den angeblich "verschwiegenen wohnungsaufenthalt" in der schellingstrasse.

Wenn es eine zweite quelle für eine solch behautung gäbe, sähe das anders aus.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

06.06.2013 um 22:14
Dito!


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Der Fall Sonja Engelbrecht

06.06.2013 um 22:21
@armleuchter
@MonacoFranze
Das ist unser Problem wir sind wie verdurstende in der Sahara,entweder wir nehmen das Wasser was zur Verfügung steht(wenns nicht schmeckt können wir uns ja schütteln) oder.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

06.06.2013 um 22:25
Warum schreibt die Krähe eigentlich immer in so großen Abständen? Hat er/sie das mal erklärt oder ist das Teil der Mystik?


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Der Fall Sonja Engelbrecht

06.06.2013 um 23:00
@Schneewi77chen
???????!

Keine Ahnung!


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Der Fall Sonja Engelbrecht

07.06.2013 um 22:36
Es existieren zwei Fokusse/foci: Stiglmaierplatz oder die damalige Wohnung auf der Schellingstraße
in München..wir wissen es aber nicht...

Es würde doch grenzdebil sein, mental zu vermuten, dass eine denkfähige und in München aufgewachsene juvenile Frau wie Sonja Engelbrecht, nicht gewusst hätte, wie sie am besten nach München-Laim gekommen wäre...


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Der Fall Sonja Engelbrecht

07.06.2013 um 22:41
@RogerMortimer
Sehe ich ganz genau wie Du.
Sie ist da aufgewachsen im Prinzip lag alles in ihrer Nähe,sie war 19.Jahre alt,Logisch Hoch.10
das sie genau wußte wie sie hin und her kamm.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

07.06.2013 um 22:53
@Zfaktor

Nicht aufgeben, der oder die Täter werden irgendwann zur Verantwortung gezogen werden...


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Der Fall Sonja Engelbrecht

07.06.2013 um 23:30
Man muß es jetzt mal als gesichert ansehen das wen Sonja vorhatte nach Hause zu fahren sie keinen Grund hatte ihren Heimweg am Stiglmeierplatz zu unterbechen.
Nach allem was sich bisher herauskristalisierte gab es eine Tramverbindung (mit umsteigen am Hauptbahnhof.)
Sich erst am Stiglmeierplatz ein Taxi zu nehmen macht auch keinen Sinn da ja nicht bekannt war ob überhaupt der Taxistand besetzt war.
Hätte sie ein Taxi als Heimkehrform gewählt wäre es das leichteste gewesen dies vom Lokal aus zu tun.
Und die Absicht vom Stiglmeierplatz aus per Anhalter so weit wie möglich ans Zuhause heranzukommen schließe ich bei der vorsichtigen Sonja aus.
Wenn jetzt wieder jemand kommt mit ja aber gelegendlich trampte sie erwiesener maßen ,der sollte dann aber auch angeben unter welchen genauen Umständen.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Der Fall Sonja Engelbrecht

08.06.2013 um 18:03
@Zfaktor
Im Prinzip ist alles schlüssig, was du schreibst. Doch du thematisierst, dass Sonja sich auch um ein Taxi, während des Lokalaufenthaltes hätte bemühen können.
Meine These, dass hätte sie dann auch aus der Wohnung, ihr letzter Aufenthalt, tun können. Es ist Fakt, dass sie sich in dieser Wohnung aufgehalten hat, warum sollte sie sich also im Lokal um ein Taxi bemühen. Laut Aussage von R. hatte sie doch kein Geld mehr bei sich, außer DM 1,20. (?).
Du meinst Sonja war deiner Meinung nach eine umsichtige Person. Doch sie wußte, dass ihr das Auto, an dem Abend nicht zur Verfügung stand. Aus welchem Grund hatte sie dann ANGEBLICH an dem Abend kein Geld ( für alle Fälle) zur Verfügung? Vergessen, etwas mitzunehmen?
Außerdem hat R. ausgesagt, sie hätte kein Geld, außer DM 1,20. Wie kommt man denn auf diese DM 1,20? Soll man diese Aussage glauben?
Aus welchem Grund der gemeinsame Weg zum Stiglmaierplatz?
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es in der Wohnung keinen Festnetzanschluß gab. Die Kripo stellte fest, es ist aus der Wohnung einmal in den Morgenstunden telefoniert worden (versuche mal den Link zu finden). Sonja hätte also Gelegenheit gehabt, aus der Wohnung, den Versuch zu starten, telefonisch ihre Schwester zu erreichen. Dann hätten jedoch die Jugendlichen aussagen müssen, dass Sonja telefoniert hat, bevor sie und R. angeblich die Wohnung verlassen haben. Davon ist von seiten der Ermittlern nichts bekannt geworden. Sollte sie es gewesen sein, welche angerufen hat, dann nochmals der Versuch vom Stiglmaierplatz aus einer Telefonzelle? Alles völlig irrational!
Wenn in der Wohnung ANGEBLICH nur Organgensaft getrunken wurde, wie von den Zeugen angegeben,(wer glaubt denn so etwas??), dann hätte sie doch rational handeln können.
Die Wohnung konnte nicht unmittelbar nach dem Verschwinden von Sonja untersucht werden, das ist für die Ermittler der schwierigste Punkt.
Sonjas Verschwinden beunruhigte ihre Mutter erst am nächsten Tag um die Mittagszeit. Vier Tage später lief dann langsam der Ermittlungsapparat an. Der wichtigste Zeuge, R., war jedoch in Urlaub, nochmals Zeitverlust. Ganz ehrlich, was konnte man denn bei den Personen, welche mit Sonja die Zeit vor ihrem Verschwinden verbrachten, noch zeitnah ermitteln? Die Wohnung durchsuchen? Es kam doch erst später heraus, das sie sich dort aufgehalten hat.
Es lag doch kein Mord vor, ergo kann ich mir nicht vorstellen, dass dort überhaupt jemals zeitnah eine Untersuchung hätte stattfinden können.
Damit der Ermittlung doch ein Mitwisser verplappert haben müsste? In 50% der Fälle, welche nicht aufgeklärt werden können, schweigen die Mitwisser. Das ist auch den Ermittlern bekannt. Ich denke, sie hatten im Fall Sonja keine Chance, von Anfang an gründlich zu ermitteln. Sonjas Eltern waren LEIDER zu naiv und gutgläubig, sie warteten ab und glaubten mehr könnten sie nicht tun. Sie hätten ganz am Anfang durchaus Möglichkeiten gehabt, privat zu forschen. Doch ich gebe zu, dazu ist nicht jeder fähig und das soll mit Sicherheit kein Vorwurf sein. Alles was später erfolgte, war leider nicht erfolgreich.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Der Fall Sonja Engelbrecht

08.06.2013 um 18:09
@Zfaktor

Leider wurde ein Satz von mir, in meinem post an dich, nicht korrekt ausgedruckt, warum auch immer??
Daher NACHTRAG.
"Ich kann leider den Usern nicht folgen, welche immer wieder betonen, dass nach all der langen Zeit sich doch ein Mitwisser verplappert haben müsste? In 50% der Fälle, welche nicht aufgeklärt werden können, schweigen die Mitwisser".


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Der Fall Sonja Engelbrecht

08.06.2013 um 19:17
@Mauro
Wenn Du irgendwo was findest das in den frühen Morgenstunden d.11.04.1995. von der Wohnung in der Schelingstraße aus Telefoniert wurde, wär das klasse,ich habe da immer vergeblich nach was offizielem gesucht.
Dieses 3.Leute können unmöglich fast 20.Jahre dichthalten bzw.bei Münchener Superermitlern sich nicht mal verplappern ohne das die das sofort erkennen ist son Todschlagargument das sich durch die ganze Disskusion zieht.
Nach Ansicht anderrer User ist der 17.Jährige Milchbubi der größte Schwachpunkt der dürfte einer oder meherer Vernemungen unter keinen Umständen standhalten.
Es dürften insgesamt wohl zwei bis drei Wochen vergangen sein bis Ermitlungen in Richtung eines Kapitaldeliktes anliefen,den Eltern von Sonja ging dies viel zu langsam weshalb schon frühzeitig kein gutes Verhältnis zwischen den Eltern und der Polizei bestand.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Der Fall Sonja Engelbrecht

08.06.2013 um 20:05
@Zfaktor
Wollte mich gerade aus zeitlichen Gründen total ausklinken, dann sichtete ich jedoch deine Antwort, auf die ich gern noch antworten möchte.
Bitte habe Verständnis, dass ich nochmals betonen möchte, das auch ein „Milchbubi“ Angst hat gegenüber „Mitbeteiligten“ jemals etwas auszusagen. Aufgrund seines jugendlichen Alters, haben die Ermittler mit Sicherheit das „Softprogramm“ gewählt, er ist mit Samthandschuhen „befragt“ worden. Es lag zu dieser Zeit kein MORD vor, die Ermittler hatten lediglich einen „Vermisstenfall“ vorliegen.
Bei nachgewiesenem MORD hätte man ihn mit Sicherheit schärfer befragt. All das konnte nicht geschehen, daher sind die Ermittler keinen Schritt weiter gekommen.
Es gab keine Superermittler, wie du vermutest, Sonja galt als ganz normaler Vermißtenfall, daher die laschen Befragungen, verstehst du? Die Eltern von Sonja waren mit der Situation überfordert und hofften auf intensive Ermittlungen der Polizei. Erst viel später schaltete sich die Kripo ein….viel zu spät in diesem Fall.
Kann heute aus beruflichen Gründen nicht mehr antworten, in einigen Tagen mehr!


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Der Fall Sonja Engelbrecht

08.06.2013 um 20:31
Erst mal ein herzliches Servus. Habe mich erst hier angemeldet. Da ich schon mittleren Alters bin und daher in Foren keine große Erfahrung habe bitte ich euch mich gleich darauf hinzuweisen wenn ich Dinge schreiben, die so nicht in Ordnung sind.

Nun aber dazu, was mich in diesem Fall schon lange zum nachdenken bringt:
Zunächst möchte ich sagen, dass auch ich nicht an die Stiglmaierplatz-Geschichte glaube. Allerdings wundert es mich immer wieder, dass in dem XY-Beitrag vom November letzten Jahres von Seiten des Kriminalbeamten betont wird, dass Freier welche den Drogenstrich am Hbf besuchen wollten zwangsweise am Stiglmaierplatz vorbeikommen müssen. Daraus hat die Polizei die Theorie, dass möglicherweise ein Freier, welche sie "aufgegabelt" hat etwas mit dem Verschwinden zu tun haben könnte.

Der Drogenstrich befand sich seinerzeit in der Hirtenstraße, also einer winzigen Parallelstraße zur Arnulfstraße direkt am Hauptbahnhof. Wenn da einer hin will muss er überhaupt nicht zwangsläufig am Stiglmaierplatz vorbei, sondern hat Möglichkeiten von allen Himmelsrichtungen und verschiedensten Straßen dort hin zu gelangen. Das selbe gilt für das freiertypische "im Kreis fahren". Da kann man viel schneller über die Karls- oder Marsstraße im Karree fahren. Dies ist der münchner Polizei ja auch bekannt. Man braucht sich ja nur eine Straßenkarte anzusehen. Zudem stand dort mit ziemlicher Sicherheit um diese Nachtzeit unter der Woche auch keine Hure mehr da. Wäre also auch unsinnig für einen potentiellen Freier überhaupt dort hinzufahren. Es ist also eher unwahrschenlich, dass dort ein Freier zufällig vorbeikam. Warum also gibt hier die Kriminalpolizei absichtlich eine Fehlinformation und fordert Freier und (ehemalige) Prostituierte auf sich zu melden, wenn sie etwas wahrgenommen haben, obwohl zu der Zeit in beiden Fällen meiner Meinung nach gar keiner da war?

Meine Überlegung hierzu:
Es wurde hier und auch in dem XY-Beitrag die Theorie aufgestellt, dass Sonja möglicherweise zu Fuss nach Hause gehen wollte. Dann wäre sie (wie hier auch schon einmal erwähnt) an einem anderen Strich, nämlich dem an der Landsberger Straße, vorbeigekommen. Dieser Strich ist (für münchner Dorfverältnisse) wesentlich belebeter und bekannter. Ich werde das Gefühl nicht los, dass die Polizei indirekt durch die Äußerung auf Freier und ehemalige Prostituierte DORT anspielt und Hinweise erhalten will. Aber die große Frage ist, warum sie dies nicht mit den richtigen Angaben macht. Da scheint dann die Polizei wohl wieder mehr Informationen zu haben, als sie mitteilen will.
Habt ihr eine Idee dazu?

Schönen Abend noch


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