hallo !
@Nightrider64 Nightrider64 schrieb:Irgend etwas erst später erwähnen oder irgend etwas, was man zunächst nicht so genau erwähnt hat später zu konkretisieren ist eben nicht gelogen so wie @suburbia es immer schreibt und nicht von abzubringen ist.
Lügen ist, wenn jemand bewusst und nachweislich die Unwahrheit sagt.
What shall I fu**ing say? *seufz It's simply ridiculous. Sorry, Nightrider64, das ist schlicht und ergreifend falsch! Vor allen Dingen unter solchen Bedingungen. Und das Wort 'nachweislich' bezieht sich zudem inhaltlich auf den Akt der Aufdeckung unwahrer oder bewußt verschwiegender Informationen, steht also auch nur sekundär mit dem Akt des Lügens in Zusammenhang. Also manchmal glaub ich, du willst Blödsinn reden.
@Bombe Bombe schrieb:Also ich bin mir nicht sicher, ob man die Aussagen der Begleiter Sonjas, insbesondere die abgeänderten von Markbert, so auf die Goldwaage legen darf.
Doch wenns um die Frage der Glaubwürdigkeit geht, sollte man das, in einem Vermißten-/ Mordfall erst Recht. Und das hat die Polizei sicher auch, aber wenn sich in der abschließenden Geschichte alle gegenseitig den Rücken decken, und dann evtl. die Eltern und ihre Anwälte die Hand auf den Alibis haben !rein spekulativ jetzt!, ist es durchaus möglich, dass die Polizei nichts nachweisen kann, schon gar nicht wenn sie erst Wochen später angefangen haben sich da reinzuknien, weil sie ja dachten S. sei Ostereier suchen.
Bombe schrieb:Er war jung, hatte vielleicht Angst, ungerechtfertigterweise mit einem Verbrechen in Verbindung gebracht zu werden, etc., ich kann mir vorstellen, dass man da vorsichtig ist mit dem, was man preisgibt. Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass man lügt, man will bei einer solchen Zeugenvernehmung nur nicht schlecht rüberkommen und wirkt evtl. krampfig und verschlossen...
Was für ein Unfug. Was wäre denn an der simplen Wahrheit belastender für ihn, als das Verschweigen und nachträglichere Zugeben? Und oben auf noch Gedächtnislücken markieren und Rumeiern, wo sie jetzt nun ausgetreten sei.
@nonameboy nonameboy schrieb:Ich kann mir allerdings immer noch nicht vorstellen, das ein 18 Jähriger und eventuell auch noch ein 14 und ein 15 Jähriger ein perfektes Verschwinden durchziehen können, ohne Spuren zu hinterlassen und ohne das auch nur ein einziger in den Vernehmungen einbricht und auspackt oder sich verplappert.
Na dann lies dich doch mal durchs Krimiforum, was es nicht alles gibt, oder andere mediale Berichte. Ausserdem behauptet hier ja niemand, sie hätten sie gemeinschaftlich um die Ecke gebracht, zerhackt, in Mülltüten gepackt und sie verschwinden lassen, aber sie könnten mehr zum eigentlichen Hergang wissen, als sie zugeben, und sei es nur, weil jemand der darin verwickelt ist, ihnen bekannt ist, oder sie davon erfahren haben.
Und ich glaube auch nicht, dass zwei 14-jährige, sofort umringt von Advokaten-Pitbulls (dafür werden die Eltern unverzüglich gesorgt haben) wirklich so megamäßig durch die Mangel gedreht werden, das verhindern entsprechende Gesetze. Ist nämlich nicht so wie ein Disziplinarverfahren an der Schule (Bezug auf den hinkenden Vergleich von
@robin kürzlich), das im Zuge der Befragung kein Jugendschutzrecht (das man m.E. dringend überarbeiten und der Realität anpassen sollte) verletzen kann, und bei dem es vergleichsweise um Bagatellen geht. Ermittler stoßen bei Befragungen so junger Zeugen schnell an ihre Grenzen. Die dürfen gar nix, noch nicht mal den geringsten Druck aufbauen, schon gar in Anwesenheit von Eltern und Anwälten, dann haben sie selbst nämlich schnell nen Disziplinarverfahren anhängen, aber eines vor Gericht, das sogar den Fall zum Wanken bringen kann.
Ehrlich, was hier für romantisch verklärte Vorstellungen kursieren teilweise, tut mir in den Augen weh, vom Kopf ganz zu schweigen, jetzt ganz allgemein gesprochen!
Gehen wir alle schlafen Leute, schließen die Krimirubrik, es gibt keine ungeklärten Verbrechen, denn Gesetze sind immer lebensnah, die Staatsorgane und ihre menschlichen Vertreter machen alles richtig, wie sie es immer tun, und wenn ihnen per Gesetz doch mal die Hände gebunden sind, dann müssen die Opfer und ggf. Hinterbliebenen halt Verständnis haben. Was soll der Aufriss, bißchen Yoga hilft die Spannung abzubauen, falls man mit dem Hohn der Täter, der Feigheit gewisser Zeugen, dem Spott und der Anmaßung mancher Sherlock Holmes in Foren wie Allmy und der Willkür einer blinden Justiza nicht zurecht kommt.
@nonameboy nonameboy schrieb:Ich habe vor einiger Zeit mal geschrieben, das es ja sein könnte, das Markbert Sonja in den Vollmond lockte, weil dort der große Unbekannte saß, der später dann Sonja "mitnahm".
siehste geht doch
;) man muss nur subversiv genug denken, und Dinge wirken realistischer.
@Aggie Aggie schrieb:Beim Lesen der Homepage hatte ich eher den Eindruck, dass die Engelbrechts vermuten, dass Sonja bereits in der Wohnung in der Schellingstraße zu Tode kam ...
Oder unmittelbar in diesem Umfeld verschleppt oder zu Tode kam. Zumindest ist ihr Besuch in dieser Wohnung für sie ein Dreh- und Angelpunkt.
@Robin76 leider hier im thread OT, aber da du nicht mit offenem Visier diskutierst(versteckt),also eine Antwort auf deinen Beitrag nebst Ansage an mich per PM nicht möglich ist, verheize ich sie hier im thread.
Wie gesagt, ich spiele auch gern mit nem vertraulichen Zwischenton und kleine Witzen. In Diskussionen auf privater Ebene ist ein Spagat zwischen (knallharter) "Frontverteidigung" und dem Unterhaltungsfaktor der Grundstimmung zuträglich.Ich hab auch überhaupt kein Problem mit weiteren Spitznamen. Nenn mich, wie du magst. Migrant, Großmaul, kleines Aas whatever.. wenns nicht zickig und kleinkariert rüberkommt;)
Allerdings ist es nen Unterschied, einen Nick phonetisch lediglich zu varieren, oder ob man seiner Neu-Kreation eine negative Konnotation anhängt, wie bei Erdiger, um dem anderen vor das virtuelle Schienbein zu treten. Mir ist die Anspielung auf ein ekliges Hefe/Gerstengebräu oder die Verunglimpfung meines Niveaus oder Schreibstils durch die vermutlich hergestellte Nähe zum belletristisch/ populistisch angehauchten Medium des M***ur Verlag nicht entgangen
;) Ich möchte aber betonen, dass ich a)kein Hefeweizen mag b) dieses 'freistaatlich volksnahe' Tageblatt gar nicht, und ansonsten unterschiedliche Quellen und meinen Kopf zur Meinungsbildung heranziehe.
Übrigens, die userin mit dem eigentlich guten Beitrag zur Idee Mitfahrgelegenheit die S. kannte, aber sonst niemand aus ihrem Umfeld, und die du eben aufgegriffen hattest, das war @MrsBarnaby. Sie war irgendwie schnell wieder weg,schade!
@suburbia Danke Sonnenschein
:D siehe PM
@LOleander auch dir herzlichsten Dank für deinen post.
;)Guts Nächtle
@all