Der Fall Sonja Engelbrecht
16.03.2016 um 23:24
so, nen Vorschlag zur Güte:
Versuchen wir festzuhalten, worauf man sich hier einigen kann, und schauen wir mal, ob hier wirklich ne Hetze oder ein Boykott (von welcher Seite auch immer) zu erkennen ist...
Ich muss nicht noch einmal erwähnen, dass ich sicher bin, dass alles, was auf der HP steh, der Familie entweder durch Zeugen oder teilweise den Beamten so zugetragen wurde, und sei es nur im Zuge der Feststellung, dass diese Ungereimtheiten zwar bestünden, aber man denen keine Bedeutung beimessen würde... tz! Ich muss auch nicht noch mal erwähnen, dass ich die Familie für glaubwürdig und integer halte, weil es (spätestens nach all den jahren erfolglosem Kampf um die Wahrheit und weitergeführtem Leben, keinen Grund gibt zu lügen)
1. Familie E. leidet seit 21 Jahren an der Tatsache, dass von allen Seiten geblockt wird, hinsichtlich des Versuchs auch nur das Geringste über das SPURLOSE Verschwinden ihrer Tochter herauszufinden, nebst Handlungsuntersagung seitens der Polizei, die sich ohnehin von vorn herein nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat, was Krisenintervention angeht.
2. Es gibt nach all den Jahren keine Akteneinsicht, und obwohl es kein Weiterkommen in den Ermittlungen gibt, verweigern die Behörden ihnen, ihre Tochter für tot zu erklären mit dem Hinweis, sie sollen noch mal von vorn beginnen. Häh?? was soll das heißen?
3. Es ist simpler Fakt, dass das Zeitfenster dieses Verschwindens, ohne etwas zu konstruieren, mit den letzten Kontakten dieses Abends in Verbindung steht.
4. Diese Kontakte, insbesondere Markbert, haben sich offenbar, hinsichtlich gemachter Aussagen, unglaubwürdig gezeigt, sprich gelogen [Aussagen zur Ankunft/ Aufbruch im Vollmond, Ankunft Schillingstraße, getätigte Anrufe aus Schillingstraße, Aussagen zur Telefonkarte so a la: 'Ich gab ihr meine Telefonkarte, sie war im Begriff ihre Schwester anrufen, ich war noch mit in der Telefonzelle als sie wählte, kurz bevor meine Bahn kam' >>Man beachte: es wurde kein Anruf an die Schwester aus diesen Telefonzellen getätigt, was überprüft wurde<< ach ja, da fiel Markbert plötzlich ein, die Karte hätte auch kaputt sein können, er wisse es nicht mehr genau.
Es gab keine Zeugen, die Aufenthalt, Gespräche und Zeitpunkt seiner Heimfahrt in der Tram bestätigen, obwohl er sich doch so genau an eben diese Details (z.B. Gespräch mit dem Trambahnfahrer) erinnern konnte, dieser jedoch nicht! Er mußte allerdings mehrfach seine Örtlichkeitsangaben zu S. Austreten auf einem 15-20 min - Weg zum SMP revidieren. Naja, was ich von partiellem blackout halte, verursacht durch nen bißchen Alk und angeblich keiner Kiffe> (wurd ja nie offiziell die Pafferei), muss ich nicht sagen.
5. Es gab danach unterschiedliche Zeugen aus der Schillingstraße (mehrere Nachbarn), die auf die zeitlichen und inhaltlichen Divergenzen hinsichtlich gemachter Angaben zu den Abläufen in der Wohnung hingewiesen haben (wann man S. dort gesehen hatte, was des öfteren sonst für nen angeblich dubioser Publikumsverkehr dort herrschte oder die angeblich musikalisch lautstarken Aktivitäten in der Nacht, von denen sie gerade an dem Abend unüblicherweise nichts mitbekamen.
6. Festzuhalten ist mE. ganz besonders, dass Familie Engelbrecht eigentlich nichts anderes sagt als:
Wir glauben an eine Verschleppung unserer Tochter. Die Polizei hat über die Ostertage und anschließende Ferienzeit wertvolle Zeit vergeudet. Die Polizei hat uns im weiteren Verlauf, ohne unser Insistieren, kaum Informationen zum Verlauf der Suche und zu den Zeugeneinbestellungen zukommen lassen, und uns menschlich schmählich behandelt, trotz Verständnis für die von-innen-nach aussen Ermittlungstaktik, verstehen wir das nicht.
Maria war die einzige Person der Freunde, die überhaupt Interesse zeigte an S. Verschwinden und gab uns zudem Informationen über Markbert u. die Clique, die uns nur noch mehr verwirrten und empörten. Er selbst nahm uns ggüber niemals Stellung.
Es gab Hinweise im Netz zu möglichen Zusammenhängen ins kriminelle Milieu, dem die Polizei nicht effektiv nachgegangen ist (Stefan P.) bzw. sie abgewiegelt hat.
Die Spur hätte, aufgrund vieler Ungereimtheiten, in der Schillingstraße aufgenommen werden sollen.
Gerade weil Markbert sich in den Vernehmungen nicht eindeutig einlassen konnte, bleibt für uns ein berechtigter Zweifel.
Das Verhalten der Familie ist so weit für mich völlig verständlich und legitim.
Ich habe niemals irgendwo gehört oder gelesen, dass die Familie offensive und nicht korrekte Vorwürfe gegen Markbert und verschiedene andere Leute formuliert hat, oder jemanden aggressiv belagert hätte. Sie sammelten Informationen und stießen auf offensichtliche Ungereimtheiten, während sie mit potenziellen Zeugen sprachen, die die Polizei nicht für aussagekräftig genug hielt, ihren Angaben intensiver nachzugehen. Sie hingen Flugblätter auf und machten Fotos der letzten Örtlichkeiten, an denen Sonja sich aufgehalten hatte. Sie legten eine HP an, wo sie gesammelte Infos zusammentrugen.
Ich weiß nicht, wer hier scheiße aussieht, aber die Familie ist es definitiv nicht. Sie strotzt geradezu vor Contenance. Ich hätte wahrscheinlich an ihrer Stelle vehementer und auch zudringlicher gewissen Leuten ggüber gehandelt. Ist halt ne Temperamentfrage.
So Freunde, damit bin ich witesgehend raus aus der Diskussion! Alles gesagt, mich mehr als einmal lang und breit wiederholt, immer noch der Meinung, dass der Fall zum Himmel stinkt, aber bevor ich hier raus geworfen werde mit meinen penetranten Überzeugungen, dass da etwas nicht stimmt, geh ich so lang es noch schön ist. ;) Ich schau nur noch hier und da mal rein, wenns mich kitzelt, oder mich jemand anquatscht. Danke für eure Geduld! War schön mit Euch... :D