Der Fall Sonja Engelbrecht
03.12.2012 um 10:17@Aggie
@matula73
danke für die richtige stelle!
Nochmals zur sinnhaftigkeit des trampens. Generell kann man wohl msagen dass es unvernünftig ist als 19 jähriges mädchen nachts alleine zu trampen. Trotzdem hat es sonja ab und zu gemacht:
@elisacol
Was glaubst du - laufen auf deutschlands starssen mehr 17 jährige herum die schon eine schulfreundin ermordet haben oder mehr 19-jährige die schon nachts in die büsche gepiselt haben ?
Und dann geht sie mit demfreund/derfreundin weg der/die eben zufällig zum richtigen zeitpunkt anruft. Btw: Der/Die muß dann auch nicht groß "überreden"..
hast du immer entscheidungsbäumchen und pro &contra listen erstellt bevor du dich verabredet hast ;-)?
Die beiden haben "gegen 2" die wohnung verlassen, der weg dauert laut google maps (ab schlessingerstarsse - nicht ab schleissheimerstrasse) 15 minuten. Unterwegs noch gepullert, dazu in der schlessingerstrasse ggf im 6ten stock gestartet, vielleicht noch kurz besprochen zu welcher haltestelle man läuft etcetc... . Wenn "gegen 2" 5 nach zwei war, dann paßt das.
@matula73
danke für die richtige stelle!
Nochmals zur sinnhaftigkeit des trampens. Generell kann man wohl msagen dass es unvernünftig ist als 19 jähriges mädchen nachts alleine zu trampen. Trotzdem hat es sonja ab und zu gemacht:
Über 80 Zeugen, Verwandte, Bekannte und Freunde hat die „SoKo Sonja“ damals vernommen. Auf 400 Seiten sind die Vorlieben, die Abneigungen, die kleinen Geheimnisse des Mädchens dokumentiert. Auch die Tatsache, dass Sonja zuweilen eben doch entgegen der Abmachung heimlich per Anhalter heimgefahren war nach Laim.=> Also ist die diskussion darüber on das trampen in münchen sinnvoll ist etc müßig. Sonja hat es trotzdem gemacht, auch wenn es den vertretern der vernunftautomatenthese nicht gefällt.
@elisacol
Du stellst das ja so dar, als ob jeder so unvernünftig gewesen sein muss wie du! (Könnte ich genauso behaupten!) Es geht nicht darum, dass jeder mit seiner subjektiven Meinung den Ist-Zustand vorgibt, sondern darum, wie wahrscheinlich etwas ist. Und wenn ich schreibe, dass besonders Faulheit, instinktive Vorsicht und das Umgehen von peinlichen Situation bei jeder Person logisch erscheinen, sind Pinkelpause, 30 Minuten Weg und unsinniger Telefonanruf eben nicht normal.darum ging es mir doch - was ist "normal" , was ist "wahrscheinlich". ich halte es eben immer noch für wahrscheinlicher, dass eine 19-jährige in die büsche pullert, als dass ein 17-jähriger einen perfekten mord begeht.
Was glaubst du - laufen auf deutschlands starssen mehr 17 jährige herum die schon eine schulfreundin ermordet haben oder mehr 19-jährige die schon nachts in die büsche gepiselt haben ?
Natürlich kann ich rational erklären, mit wem ich ausgegangen bin, .... sogar als ich 19 Jahre alt war. Das bedeutet aber nicht - wie ich schon oft geschrieben habe - dass Sonja das genau so gesehen hat.Ich gehe jetzt mal von meiner 19jährigen tochter aus. Es ist bei ihr absolut normal, dass sie ihre ausgehpläne über den haufen wirft. Um 13 uhr will sie zuhause bleiben weil sie müde ist, um 16 uhr schläft sie (wochenende ;-) ) und um 19 uhr fällt ihr ein dass es zu hause langweilig ist und sie jetzt doch nicht mehr müde ist - ein absolut NORMALER vorgang.
Und dann geht sie mit demfreund/derfreundin weg der/die eben zufällig zum richtigen zeitpunkt anruft. Btw: Der/Die muß dann auch nicht groß "überreden"..
hast du immer entscheidungsbäumchen und pro &contra listen erstellt bevor du dich verabredet hast ;-)?
elisacol schrieb:Gegen 2:00 Uhr bedeutet meiner Meinung nach auch eher kurz vor zwei Uhr als nach zwei Uhr.sehr interessante interpretation.
Die beiden haben "gegen 2" die wohnung verlassen, der weg dauert laut google maps (ab schlessingerstarsse - nicht ab schleissheimerstrasse) 15 minuten. Unterwegs noch gepullert, dazu in der schlessingerstrasse ggf im 6ten stock gestartet, vielleicht noch kurz besprochen zu welcher haltestelle man läuft etcetc... . Wenn "gegen 2" 5 nach zwei war, dann paßt das.