@Egi Egi schrieb:Cool. Das sollte die Polizeiarbeit revolutionieren. Der letzte ZEUGE, der einen Vermissten gesehen hat, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit der Täter.
Das ist so überhaupt nicht wahr, wie du es hinstellst (also wissenschaftlich ist diese Herangehensweise nicht unbedingt).
SONDERN ein Zeuge, der die verschwunden Person nachweißlich als LETZTER lebend sah, und zu diesem Verschwinden der Person Angaben macht, die niemand aber auch wirklich NIEMAND bestätigen kann, sich niemand einfindet der dieser Geschichte irgendwie nur Rückhalt geben kann, in diesem Zusammenhang schrillen immer die Alarmzeichen. Du hast es ja leicht, kannst ja bei deinen "Ermittlungskumpel" darüber nachfragen ;-)
Egi schrieb:Wie würdest Du dann diese Fälle erklären? Nicht nachts, sondern sogar am hellichten Tag,....
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Seh ich überhaupt keinen Zusammenhang mit den beiden Links von dir!
Wo sind die Menschen darin, die als Zeuge der Kripo irgendwelche Geschichten auftischen, wo sich keinerlei Bestätigung findet für ihre Geschichten?
Wir sehen also bei den erst unlängst verhafteten dringend der Tat Verdächtigen, wie im Fall M. Baumer und S. Paulus, genauso den Umstand (ich erzähle was - was ich erzähle gibt es keine Zeugen darüber). Die letzten nachweißlichen Zeugen, die Fr. Baumer und Frau Paulus sahen, erzählten der Kripo Geschichten, wo sich keine Zeugen je einfinden konnten, die diese ihre Geschichten je in irgendwelcher Weise nur bestätigen konnten.
Trotz dringenden Tatverdacht, konnten beide nicht verhaftet werden!!!!! Erst als die Leichen auftauchten (gefunden wurden), war dies in beiden Fällen möglich.
Ein Zeuge, der eine Person als Letzter nachweißlich sah, ist wegen der zeitlichen und räumlichen Nähe immer zu überpfrüfen von der Polizei. Macht sie wohl auch immer.
Wenn dieser letzte Zeuge aber nun Geschichten erzählt, wo keiner zu finden ist, der diese Geschichte in irgendeiner Weise nur bestätigen kann, heisst dies genauso noch lange nicht, er ist automatisch der Mörder oder der Täter. Aber wenn du mir nun einreden willst oder in die Richtung tendierst,
dies ist völlig unverdächtig, ist das purer Unfug von dir.
Also verdreh die Tatsachen - FAKTENLAGE nicht, mit bewussten weglassen von Details!
Und die lauten:
Ein Zeuge der Sonja nachweißlich als LETZTER lebend sah,
erzählt eine Version über Sonja wo sich niemand einfindet (in über 18 Jahren), der dies je bestätigen könnte. FAKT!!!
Also steht hier in diesem Fall der letzte Zeuge in dem Zusammenhang, eine Geschichte zu erzählen, (und diese zwei Fakten sind nicht einfach so auseinanderzureißen - einfach zu trennen - wie du es getan hast), die Niemand bestätigen kann.
Es geht hier nicht darum, irgendjemanden zum Mörder oder Täter zu machen! Sondern es geht darum, was ist verdächtig, was ist eher weniger verdächtig, was ist wahrscheinlich oder unwahrscheinlich.
Egi schrieb:Dann müsstest Du ebenso Sonjas Schwester verdächtigen.
Zu Sonjas Schwester.
Weder sehe ich, dass es diese räumliche oder zeitliche Nähe an diesem Abend von ihr zu Sonja irgendwie nur nachweißlich gibt, noch das sie eine Geschichte erzählte, wo sich keinerlei Zeugen dafür finden lassen.
Jeder weiß aber, dass der Täter/in eine räumliche und zeitliche Nähe zu Sonja gehabt haben MUSS, ja hier ist ein MUSS, ohne dem geht es gar nicht. Ausser wenn man einen ferngesteuerten "Drohnenangriff" miteinbezieht :-)