Maria Baumer
24.07.2020 um 19:03Nach meiner Rechnung ist eine der fünf Personen tot, die andere ist tatverdächtig und von den restlichen drei haben zwei vor Gericht ausgesagt, ob unter Eid oder nicht ist mir nicht bekannt.
Hercule-Poirot schrieb:Nach meiner Rechnung ist eine der fünf Personen tot, die andere ist tatverdächtig und von den restlichen drei haben zwei vor Gericht ausgesagt, ob unter Eid oder nicht ist mir nicht bekannt.Mit den fünf (potentiellen) Zeugen sind mMn die zwei Kinder, die Mutter der Zeugin, die Zeugin und der Bruder von CF gemeint.
Hercule-Poirot schrieb:Nach meiner Rechnung ist eine der fünf Personen tot, die andere ist tatverdächtig und von den restlichen drei haben zwei vor Gericht ausgesagt, ob unter Eid oder nicht ist mir nicht bekannt.Was ist das denn für eine Geheimniskrämerei, die nur noch mehr Unklarheiten reinbringt. Wer von denen, der gelogen hat, ist denn tot? :D
Katinka1971 schrieb:Aber das 5 (!) Personen für eine sechste Person lügen und dabei bleiben, ist utopisch. Zumal sie damals noch alle davon ausgehen mussten, dass sie freiwillig ein paar Tage weg ist und sich nach dem Leichenfund, den beiden Prozessen, alles änderte.Zu dem Grillabend haben ausgesagt die Schwägerin des Angeklagten und deren Mutter.
Davon abgesehen finde ich es eine Frechheit, ihnen das einfach zu unterstellen.
emz schrieb:sondern um eine sachliche Erklärung, warum die Abfahrtszeit für die Verteidigung wichtig werden könnte.was meinst du, könnte die Verteidigung daraus machen?
Thoelke schrieb:Also mit einer Wlan Steckdose für 10 Euro kann man doch mit einem Klick am Handy z.B. von sonstwo einen PC so oft rauf und runter fahren, wie man will. Das ist ja alles kein Hexenwerk.Für computer-affine Menschen ist das sicherlich kein Problem.
Hercule-Poirot schrieb:Falls nicht wird es problematisch und ein guter Anwalt könnte bei der Lösung des Problems hilfreich sein.Wie stellst du dir denn vor, dass ein guter Anwalt eine Abfahrtszeit gegen Mitternacht unangreifbar machen könnte?
Hercule-Poirot schrieb:Das Hochfahren des Rechners dürfte nicht wirklich das Problem für CF sein sondern eher die danach ausgeführten Aktivitäten daran.Was für Aktivitäten waren das?
Die Uhrzeit stellt aber auf jeden Fall ein Problem für CF dar und nicht nur für ihn.
Watt schrieb:Als CF in Untersuchungshaft saß hatte zumindest KF Zugang zur Wohnung.K. wohnt ca. 2 Stunden Fahrtzeit entfernt. Da sollte ein Alibi nicht allzu schwierig sein.
emz schrieb:Wie stellst du dir denn vor, dass ein guter Anwalt eine Abfahrtszeit gegen Mitternacht unangreifbar machen könnte?Indem er alles was dagegen sprechen könnte ins Reich der Phantasie oder Täuschung bringt.
emz schrieb:Was für Aktivitäten waren das?Beseitigen von irgendwelchen verdächtigen Spuren zum Beispiel was ihm allerdings offensichtlich nicht zur Gänze gelang.
Problem für wen noch?
falstaff schrieb:Gibt es denn ein Beispiel dafür, dass es Verteidigern jemals gelungen wäre, mithilfe dieses Vorwurfs ein Verfahren auszuhebeln?@falstaff: