Cindy Koch aus Oberhausen (1997)
28.08.2022 um 19:12Das war nicht böse gemeint. Der Fall RR liegt mir am Herzen und dein Beitrag war da ein guter Aufhänger, mich zu äußern.Herbstkind schrieb:Deshalb schrieb ich auch das hier:
Das war nicht böse gemeint. Der Fall RR liegt mir am Herzen und dein Beitrag war da ein guter Aufhänger, mich zu äußern.Herbstkind schrieb:Deshalb schrieb ich auch das hier:
Ja das kann ich mir auch gut vorstellen und genau da liegt wohl der Zwiespalt so einiger Eltern. Man will ja das Kind nicht überbehüten und wer kennt es nicht, dass wenn die Eltern sich damals Sorgen machen und man das total übertrieben fand. Nicht auszudenken es passiert was und man hätte doch nur mehr getan... Absolut verständlich dein Gedankengang.Ylvi schrieb:Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie lange die Mutter sich Vorwürfe gemacht haben muss, die Tür nicht geöffnet zu haben. Ob die Tat dadurch nicht zustande gekommen wäre, ist natürlich Spekulation, dennoch hätte sie ihn sicherlich besser beschreiben können.
Da fällt mir direkt der Fall Johanna ein. Der Täter fiel da auch durchs Raster weil zum einen das Auto ja je nach Lichteinfall anders aussah.Ylvi schrieb:(...) aber es hat ja auch schon einige Fälle gegeben, bei denen der Mörder aus verschiedenen Gründen einfach durchs Raster gefallen ist, daher für mich nicht unbedingt schlüssig.
Alles gut, da bin ich voll auf deiner Seite! Ich möchte damit auch nochmal betonen dass es das einfach überall gibt 😉Tempus schrieb:Das war nicht böse gemeint.
Oder er hätte die Notwendigkeit gesehen auch sie zu töten…Herbstkind schrieb:Ylvi schrieb:
Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie lange die Mutter sich Vorwürfe gemacht haben muss, die Tür nicht geöffnet zu haben. Ob die Tat dadurch nicht zustande gekommen wäre, ist natürlich Spekulation, dennoch hätte sie ihn sicherlich besser beschreiben können.
Das sehe ich genauso. Leider ist die Mutter von Cindy bereits verstorben und wird nicht erfahren können, wer der Täter ist. Bei der Serie ungeklärte Morde sah man der Mutter an, das sie das psychisch sehr mitnimmt. Vor allem geht sie nichts ahnend in die Wohnung und sieht ihre Tochter tot. Sie wird sich sowieso nur Vorwürfe gemacht haben, warum sie nicht nach geschaut hat.angellost schrieb:Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie lange die Mutter sich Vorwürfe gemacht haben muss, die Tür nicht geöffnet zu haben. Ob die Tat dadurch nicht zustande gekommen wäre, ist natürlich Spekulation, dennoch hätte sie ihn sicherlich besser beschreiben können.
Der Fall ist mir auch noch gut in Erinnerung. Leider nicht auszuschließen, dass es das schon öfters gab. Wobei ich die Bemühungen der Verantwortlichen dadurch keinesfalls schmälern möchte. Es ist nunmal überall so: Wo Menschen arbeiten passieren Fehler.Herbstkind schrieb:Da fällt mir direkt der Fall Johanna ein. Der Täter fiel da auch durchs Raster weil zum einen das Auto ja je nach Lichteinfall anders aussah.
Dann weil der Fingerabdruck, der gefunden wurde, nicht die beste Qualität hatte und zum anderen die die er bei der Überprüfung hatte nicht so richtig abgenommen wurden.
Unglaublich, wer weiß wie oft das schon bei anderen Fällen so war...
Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht. Allerdings wäre das ein ziemlicher Tumult geworden. Es handelte sich doch um ein Mehrfamilienhaus, oder?angellost schrieb:Oder er hätte die Notwendigkeit gesehen auch sie zu töten…
Das kann man nur hoffen.Solander schrieb:Ich denke, dass eines Tages dieser Fall geklärt wird und der Täter seine gerechte Strafe bekommt.
Wusste der Täter das die Mutter im gleichen Haus wohnt? Ich wäre mir da nicht sicher.....Ylvi schrieb:AngelLost schrieb:
Oder er hätte die Notwendigkeit gesehen auch sie zu töten…
Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht. Allerdings wäre das ein ziemlicher Tumult geworden. Es handelte sich doch um ein Mehrfamilienhaus, oder?
Ich wollte damit auch nicht die Arbeit der Ermittler schlechtmachen! Natürlich, Fehler sind nur menschlich und es gibt ja auch so viele Erfolge.Ylvi schrieb:Wobei ich die Bemühungen der Verantwortlichen dadurch keinesfalls schmälern möchte. Es ist nunmal überall so: Wo Menschen arbeiten passieren Fehler.
angellost schrieb:Oder er hätte die Notwendigkeit gesehen auch sie zu töten…
Die Frage ist doch ob der Mord von vorne herein geplant war... Egal ob neue Bekanntschaft oder Bekannter, so früh morgens durch ein Mehrfamilienhaus laufen ist doch sehr gefährlich. Von daher ist das für mich ein weiteres Indiz, dass die Tat nicht vorne herein geplant war. SO abgebrüht und überheblich sind doch echt nur die wenigsten.libero402 schrieb:Wusste der Täter das die Mutter im gleichen Haus wohnt? Ich wäre mir da nicht sicher.....
Das denke ich war der Fall. Dann ist der entfernte Bekannte irgendwie durchs "Fahndungsgitter gefallen".libero402 schrieb:Oder kannte Sie ihn doch zumindest flüchtig.
Das war wohl wie im xy Beitrag gezeigt eher ihr Ex Freund Alex, dem sie gefallen wollte.Ylvi schrieb:Nicht außer Acht lassen darf man ja auch, dass sie sich noch einmal "frisch" machte, umzog und wieder losfuhr.
Das deutet meiner Meinung darauf hin, dass sie in der TH jemandem gefallen wollte, der ja vorher auch schon dort gewesen sein muss.
Genau so, denke ich.Ylvi schrieb:Aus Frust nahm sie jemand anderes mit nach Hause..
Dazu müsste man wissen, ob C. der Typ Frau war, die mehr oder weniger völlig fremde Männer mit zu sich nach Hause nahm und das dann auch noch nachts bzw. frühen Morgen und dann noch zu einem gewissen Zweck.Nightrider64 schrieb:Deshalb könnte es eben auch ein ihr Unbekannter gewesen sein, der sie beim ersten Besuch bereits angeflirtet hat ind sie wusste das der wahrscheinlich mitkommt.
Der Mann habe die vereinbarten sexuellen Handlungen jedoch abgebrochen, weil er keine Erektion bekommen habe. Daraufhin sei er gewalttätig geworden.Natürlich sind das andere Rahmenbedingungen, aber es zeigt als Beispiel (leider sicher nur eines von vielen) was das auslösen KANN.