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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

3.638 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Messer, Erstochen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

16.03.2022 um 23:10
In dem Bild Artikel steht, dass der Fall auf eine Liste mit Cold Cases kommt, die nach und nach abgearbeitet werden soll. Was heißt das? Wann kommt welcher Fall dran? Hat man mit Cindy schon angefangen? Immerhin war der Fall ja bei Aktenzeichen.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

16.03.2022 um 23:54
Zitat von SolanderSolander schrieb:Dass der Täter ein anderer ist als den, den Cindy mit nach hause genommen hat, glaube ich nicht. Der Täter hat sie umgebracht. Er flüchtet aus dem Haus, ein Ortskundiger würde schnell vom Tatort wegkommen, aber einer, der sich nicht mit den Örtlichkeiten auskennt, nicht. Wurden denn damals alle im Umkreis abgefragt?
Garantiert wurden damals im Umfeld des Tatortes entsprechende Ermittlungen getätigt. Leute befragt, Aushänge gemacht usw.
In der ersten Sendung "ungeklärte Morde", wo der Fall erwähnt wurde, hatte man beschrieben, das der Täter aufgefallen sein muss, wenn er denn an diesem Sonntag Morgen jemanden begegnet sei.
Er müsse blutverschmiert und selbst verletzt gewesen sein.
Später, nachdem sich jahrelang kein Zeuge diesbezüglich gemeldet hatte, rückte dieser Fahndungsansatz in den Hintergrund
Zitat von SolanderSolander schrieb:Der Täter hat sich doch verletzt, da wird es einem sicherlich aufgefallen sein, wenn ein Täter mit Blut an der Hand nach einem Weg fragt, oder seht ihr das anders?
Das sehe ich auch so. Hätte man ihn gesehen, wäre er auch nachhaltig aufgefallen.
Ich tendiere ja zu der Meinung, der Täter habe sich in der Nähe des Tatortes abholen lassen. Zum Beispiel in einer Telefonzelle.
Zitat von SolanderSolander schrieb:Warum gehen die Beamten mit einer hohen Wahrscheinlichkeit davon aus, dass der Täter sich abgesetzt hat?
Wo steht das?
Hab ich noch nichts von gehört. Gibt es da auch eine Quellenangabe ?
(Einige hier hatten mal in die Richtung spekuliert)


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

17.03.2022 um 00:01
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:In dem Bild Artikel steht, dass der Fall auf eine Liste mit Cold Cases kommt, die nach und nach abgearbeitet werden soll. Was heißt das? Wann kommt welcher Fall dran? Hat man mit Cindy schon angefangen? Immerhin war der Fall ja bei Aktenzeichen.
Man geht mit neuen Ermittlungsansätzen an den Fall wieder ran, deshalb gingen sie an die Öffentlichkeit (Aktenzeichen XY). Vielleicht fällt neuen Ermittlern etwas auf.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Das sehe ich auch so. Hätte man ihn gesehen, wäre er auch nachhaltig aufgefallen.
Ich tendiere ja zu der Meinung, der Täter habe sich in der Nähe des Tatortes abholen lassen. Zum Beispiel in einer Telefonzelle.
Könnte möglich sein, gab es denn damals in der Nähe solche Telefonzellen? Vielleicht gibt es die heute noch..
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Wo steht das?
Hab ich noch nichts von gehört. Gibt es da auch eine Quellenangabe ?
(Einige hier hatten mal in die Richtung spekuliert)
Das wurde bei Aktenzeichen XY so vom Ermittler gesagt, deshalb auch die Theorie. Er muss sich nicht unbedingt abgesetzt haben, aber mir kam das so vor, als wären sich die Ermittler in dieser Hinsicht sehr sicher.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

17.03.2022 um 00:10
Habe mir mal die Örtlichkeiten näher angeschaut. Der nächste Bahnhof ist keine 300 Meter vom Tatort entfernt, der Täter wird wahrscheinlich so entkommen sein, somit wird ihn wahrscheinlich keiner so wahrgenommen haben. In den Zug eingestiegen und dann war er über alle Berge. Hat man denn noch die Zug Zeitpläne von damals, um eventuell abzuklären, ob der Täter doch nicht lange warten musste eventuell.
.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

17.03.2022 um 00:29
Zitat von SolanderSolander schrieb:Könnte möglich sein, gab es denn damals in der Nähe solche Telefonzellen? Vielleicht gibt es die heute noch..
Es gab damals (noch) an jeder Ecke Telefonzellen.
Zitat von SolanderSolander schrieb:er nächste Bahnhof ist keine 300 Meter vom Tatort entfernt, der Täter wird wahrscheinlich so entkommen sein, somit wird ihn wahrscheinlich keiner so wahrgenommen haben.
Das wäre ja kaum möglich gewesen für den Täter nicht wahrgenommen zu werden, wenn man ihn den gesehen hätte. Er muss blutverschmiert und verletzt gewesen sein, so daß ein Auffallen wahrscheinlich gewesen wäre.

Ich denke eher, er hat einen "Cousin" oder ähnliches angerufen um ihn so irgendwo aufzunehmen.
Zitat von SolanderSolander schrieb:Hat man denn noch die Zug Zeitpläne von damals, um eventuell abzuklären, ob der Täter doch nicht lange warten musste eventuell.
Dann müsste man erst einmal wissen, wann der Täter den Tatort verlassen hat.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

17.03.2022 um 06:16
Zitat von SolanderSolander schrieb:. In den Zug eingestiegen und dann war er über alle Berge. Hat man denn noch die Zug Zeitpläne von damals, um eventuell abzuklären, ob der Täter doch nicht lange warten musste eventuell.
Am Bahnhof Sterkrade ist auch ein grösserer Busbahnhof und eine Strassenbahnhaltestelle d.h. er könnte auch anders von dort entkommen sein.

Ohne weitere Zeugen dürfte das Studium der Fahrpläne nicht zielführend sein.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

17.03.2022 um 21:31
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Dann müsste man erst einmal wissen, wann der Täter den Tatort verlassen hat.
Laut den Ermittlern war der genaue Todeszeitpunkt vormittags.

Der Täter wird danach nicht dumm gewesen sein, noch weitere Verbrechen zu machen. Der wird danach ruhig gewesen sein, weil man seine DNA hat. Sollte er jetzt eine Straftat begehen, so könnte man ihn als Täter identifizieren. Oder er lebt im Ausland.

Ich hab irgendwie das Gefühl, dass der Täter Cindy kannte, weil es einfach danach aussieht, und er sich ins Ausland abgesetzt hat.--


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

17.03.2022 um 22:14
@Solander
Nochmal: Es gibt keine konkreten Anhaltspunkte, das er sich ins Ausland abgesetzt hatte nach der Tat.
Also kann man daraus keine Schlußfolgerungen ziehen.
Auch, das der Täter Cindy vorher schon persönlich gekannt hatte,kann man nicht unbedingt schlußfolgern.
Schließlich wurden über 800 DNA Abgleiche quer durch ihren gesamten Bekanntenkreis durchgeführt, ohne das sich ein Treffer ergab.

Ich persönlich denke, der Täter war Cindy vorher nicht unbekannt, schließe aber auch das Gegenteil nicht aus.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

02.04.2022 um 21:14
Nach der letzten Ausstrahlung auf xy soll es eine Person gegeben haben bzw. geben, die auf die Beschreibung passt. Weiss jemand , was daraus geworden ist ?


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

04.04.2022 um 16:51
Zitat von SolanderSolander schrieb am 16.03.2022:Er flüchtet aus dem Haus, ein Ortskundiger würde schnell vom Tatort wegkommen, aber einer, der sich nicht mit den Örtlichkeiten auskennt, nicht.
Warum sollte ein Ortsunkundiger nicht schnell flüchten können? Nur weil er sich nicht auskennt heißt das nicht dass er nicht schnell irgendwo hin geflüchtet sein kann. Auch wenn er sich nicht auskannte heißt dass ja nicht, dass er schleichend und suchend umher geirrt ist.
Zitat von SolanderSolander schrieb am 17.03.2022:Hat man denn noch die Zug Zeitpläne von damals, um eventuell abzuklären, ob der Täter doch nicht lange warten musste eventuell.
Wie die anderen bereits schrieben bringt der Zeitplan nichts wenn man nicht weiß wann der Täter geflüchtet ist.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb am 17.03.2022:Das wäre ja kaum möglich gewesen für den Täter nicht wahrgenommen zu werden, wenn man ihn den gesehen hätte. Er muss blutverschmiert und verletzt gewesen sein, so daß ein Auffallen wahrscheinlich gewesen wäre.
Der Täter konnte ja dunkle Kleidung getragen und sich grob das Blut weggewaschen haben. Ich kann mir nicht vorstellen dass man da so offensichtlich Blut gesehen hatte, das wäre Zeugen mit Sicherheit aufgefallen und man hätte mit Sicherheit die Polizei gerufen weil man bestimmt erstmal Angst um das eigene Leben gehabt hätte, man konnte ja nicht wissen was es damit auf sich hatte.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb am 17.03.2022:Ich denke eher, er hat einen "Cousin" oder ähnliches angerufen um ihn so irgendwo aufzunehmen.
Dazu müsste die Person ja aber auch mal wissen wo der Täter genau ist. Sowas würde ja vielleicht auch ein geplantes Vorgehen voraussetzen, also dass Cindy dem Täter vorab die Adresse genannt hatte und er dann wiederum einer weiteren Person Bescheid gab.
Oder aber es dauert wohl schlichtweg bis der Abholer ihn gefunden hatte wenn er sich nicht auskannte, war ja damals ohne Navi oder Smartphone etwas schwieriger wenn man kein Ortskundige r war.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

07.04.2022 um 22:14
@Herbstkind
In der ersten Sendung ungeklärte Morde , wird ausdrücklich darauf eingegangen, das beim Täter sichtbare Spuren der Tat und auch eigene Verletzungen erkennbar gewesen sein müssen.
Ich denke ein verletzter Mann wäre Sonntag früh aufgefallen. Man hätte vielleicht erst an eine Schlägerei gedacht, der Vorfall wäre aber in Erinnerung geblieben.
Nachdem sich aber jahrelang niemand meldete, machte es in späteren Sendungen auch keinen Sinn mehr nach Augenzeugen zu suchen.

Beim letzten Punkt machst Du einen Denkfehler.
Der Täter, wahrscheinlich ohne Handy seinerzeit, könnte in eine Telefonzelle gegangen sein, und seine Abholung von dort aus organisiert haben. Telefonzellen standen meist an Kreuzungen und waren anhand der Straßennamen auch exakt und schnell zu finden.
Außerdem boten sie fast perfekten Sichtschutz. Gerade und besonders an einem Sonntagmorgen.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

07.04.2022 um 22:41
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:In der ersten Sendung ungeklärte Morde , wird ausdrücklich darauf eingegangen, das beim Täter sichtbare Spuren der Tat und auch eigene Verletzungen erkennbar gewesen sein müssen.
Naja wie gesagt, mit der "richtigen" Kleidung und einer Reinigung kann man vieles mMn vertuschen. Er kann sich auch die Hände in die Tasche gesteckt haben.
Zu den Augenzeugen: wenn er sich schon früh aus dem Staub gemacht hat wird er wohl einfach nicht auf viele Menschen gestoßen sein und nicht jeder hat die volle Aufmerksamkeit bei seinen Mitmenschen.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Beim letzten Punkt machst Du einen Denkfehler.
Der Täter, wahrscheinlich ohne Handy seinerzeit, könnte in eine Telefonzelle gegangen sein, und seine Abholung von dort aus organisiert haben. Telefonzellen standen meist an Kreuzungen und waren anhand der Straßennamen auch exakt und schnell zu finden.
Außerdem boten sie fast perfekten Sichtschutz. Gerade und besonders an einem Sonntagmorgen.
Das bringt dir aber nichts wenn Du die Gegend nicht kennst und dich erstmal mit Karten schlau machen musst wo sich diese Telefonzelle genau befindet.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

09.04.2022 um 20:26
Warum sollte das nichts bringen ?
Einen Stadtplan konnte seinerzeit jeder lesen.
Wenn der Täter angab, hole mich an dieser oder jener Kreuzung ab, so wäre das sicher kein Problem gewesen.

Die Ermittler gingen seinerzeit davon aus, das der Täter Tatspuren an Körper und an der Kleidung davon trug, die gesehen worden sein müssten. Auch wegen der eigenen Verletzungen.
Die werden schon wissen warum.
Es hat sich aber kein Zeuge gemeldet, dem so ein Mann aufgefallen ist.
Was kann man jetzt daraus schlußfolgern ?
Gar nichts genaues.
Aber die Theorie, das er sich damit nicht allzu lange im öffentlichen Raum aufgehalten haben kann, ist schon wahrscheinlich.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

09.04.2022 um 20:39
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Einen Stadtplan konnte seinerzeit jeder lesen.
Wenn der Täter angab, hole mich an dieser oder jener Kreuzung ab, so wäre das sicher kein Problem gewesen.
Man kennt doch nicht alle Winkel einer Stadt aus dem FF. Es geht mir doch nicht darum dass es nicht möglich ist, sondern dass es einfach Zeit verschlungen hat bis die Abholung stattfinden konnte.

Selbst in einer Kleinstadt/Dorf wird man nicht spontan innerhalb von 5-10 Minuten auf kürzerer Wegstrecke abgeholt werden können.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Die Ermittler gingen seinerzeit davon aus, das der Täter Tatspuren an Körper und an der Kleidung davon trug, die gesehen worden sein müssten. Auch wegen der eigenen Verletzungen.
Die werden schon wissen warum.
Es hat sich aber kein Zeuge gemeldet, dem so ein Mann aufgefallen ist.
Was kann man jetzt daraus schlußfolgern ?
Gar nichts genaues.

Aber die Theorie, das er sich damit nicht allzu lange im öffentlichen Raum aufgehalten haben kann, ist schon wahrscheinlich.
Da gibst Du dir doch gerade selbst die Antwort, man kann eben nichts Genaues sagen und selbst Theorien sind keine bestätigten Wahrheiten.
Ich sage damit ja nicht dass die Ermittler keine Ahnung haben, aber ich sehe einfach Möglichkeiten, die Spuren etwas unauffälliger zu gestalten. Nicht mehr und nicht weniger.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

09.04.2022 um 22:15
Ich verstehe das mit den angeblichen, sichtbaren Blutspuren an Kleidung/Händen des Täters bis heute nicht wirklich.
Woran kann man das fest machen? Hände ja, da Messer sogar abbrachen, logisch, dass er wahrscheinlich eine Handverletzung hatte. Und es wurde ja auch sein Blut gefunden.
Aber an den Klamotten?
War CK nicht nackt? Warum soll er es nicht auch gewesen sein?
Gab es überhaupt Faserspuren auf dem Bett oder gar auf Cindy? Kann mich nicht erinnern gerade, das gelesen oder gehört zu haben.
Wenn er auch nackt war und sich dann mit der Verletzung anzog, muss auch nicht zwingend Blut von ihm selbst an die Sachen gekommen sein. Da die Mutter bestimmt nicht jedes Tempo in der Wohnung kannte, kann er sich ja daran bedient haben, oder Klopapier/KüTüs. Dann Toilette runtergespült oder eingesteckt. Irgendwann hört so eine Wunde auch auf zu bluten.
War er es nicht, muss es Faserspuren gegeben haben.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

14.04.2022 um 21:17
Was willst Du jetzt damit sagen ?
Die Ermittler haben ermittelt, das man ihm das angesehen haben muß. Vielleicht Kratzer im Gesicht, was weis ich.
Ist ja auch vollkommen egal.
Es hat keiner eine Beobachtung gemacht, bzw ausgesagt, so daß man diesen Ermittlungsansatz nicht mehr öffentlich verfolgte.

Deshalb hörte man


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

14.04.2022 um 21:20
Der Täter hat einfach Glück gehabt. Er wird sich irgendwie aus dem Haus geschlichen haben können und ist dann ganz unauffällig zum Bahnhof gegangen. Wahrscheinlich ist er dann direkt ins Ausland abgehauen. Andererseits hatte die Kripo ja im Laufe der Jahre einige „Verdächtige Personen“
Vielleicht ist man da auch einfach am Datenschutz gescheitert.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

14.04.2022 um 23:37
Zitat von Marcolinho1992Marcolinho1992 schrieb:Wahrscheinlich ist er dann direkt ins Ausland abgehauen
Klar, der hatte einige tausend DM dabei in der Disco. Für den Fall der Fälle
Absolut unrealistisch.
Wenn der Mann m it den öffentlichen Verkehrsmitteln irgendwo hin gefahren ist, dann wohl nach Hause um sich zu verarzten und die Klamotten zu wechseln.
Zitat von Marcolinho1992Marcolinho1992 schrieb:Andererseits hatte die Kripo ja im Laufe der Jahre einige „Verdächtige Personen“
Ja, so um die 800 die ihren Speicheltest abgeben mussten
Leider war der Täter wohl nicht dabei. (und genau das ist der Punkt;warum)
Zitat von Marcolinho1992Marcolinho1992 schrieb:Vielleicht ist man da auch einfach am Datenschutz gescheitert.
???
An was für einen Datenschutz sollte man gescheitert sein, wenn jeder, gegen den ein noch so geringer Verdacht richtete zur DNA musste.

Der Täter ist eben unerkannt geblieben.
Also muss man meiner Meinung nach von vorne "sieben"
Ob der Aufwand gerechtfertigt wäre?Keine Ahnung


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

15.04.2022 um 01:14
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Die Ermittler haben ermittelt, das man ihm das angesehen haben muß. Vielleicht Kratzer im Gesicht, was weis ich.
Wo haben die Ermittler das geäußert?
Im ersten Beitrag steht dazu nur, dass die Ermittler die Vermutung angestellt haben, dass sich der Täter bei der Tat selbst verletzt hat, weil sie Blut-Spuren einer unbekannten Person am Tatort gefunden haben.
Sie sagen nichts dazu, an welchem Körperteil sich der mögliche Täter sich verletzt haben muss und sie sagen auch nicht, dass die Verletzungen offensichtlich zu sehen waren.

In Ungeklärte Morde wird ebenfalls nicht gesagt, dass der Täter blutverschmiert war. Da wird auch nur gesagt, dass jemand gesucht wird, der im Tatzeitraum oder nach der Tat Verletzungen hatte die er nicht erklären konnte.
Das bedeutet ja nicht automatisch, dass jemand so offensichtliche Verletzungen gehabt hat, dass sie jedermann sofort auf der Strasse erkennen kann. Es gibt ja auch Körperteile, die man nur im privateren Rahmen zu sehen bekommt und damit meine ich nicht mal intime Körperteile. Das kann ja schon der Oberkörper sein.
Der Täter könnte sich z.B. auch am Arm verletzt haben. Wenn er ein langärmeliges T-Shirt/Hemd trug oder eine Jacke, hätte er diese Verletzung direkt nach der Tat problemlos verstecken können. Wenn die Verletzung nach ein paar Tagen nicht mehr blutet, ist sie noch leichter zu verstecken. Dann sprechen die Ermittler vielleicht mit ihrem Aufruf eine Freundin oder Ehefrau an, der solch eine Verletzung bei ihrem Partner aufgefallen ist. Oder jemand der den Täter bei der Arbeit beim Umziehen mit nacktem Oberkörper sah.

Ich gehe davon aus, dass sich der Täter bereits ganz oder teilweise entkleidet hatte. Denn die Tat passierte ja in Cindys Bett und Cindy hatte sich wohl auch bereits ausgezogen. Bei ungeklärte Morde sieht man teilweise ihre Kleidung (die schwarzen Stiefel und das weiße Oberteil) am Boden liegen. Deshalb kann er sich mit nackten Oberkörper verletzt haben und dann Kleidung über seine Verletzung gezogen haben, als er die Wohnung verlassen hat.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

15.04.2022 um 03:17
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ja, so um die 800 die ihren Speicheltest abgeben mussten
Leider war der Täter wohl nicht dabei. (und genau das ist der Punkt;warum)
Waren das nicht freiwillige Speicheltestabgaben. Wäre ja eine Überraschung gewesen, wenn da eine Probe positiv gewesen wäre.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Der Täter ist eben unerkannt geblieben.
Also muss man meiner Meinung nach von vorne "sieben"
Ob der Aufwand gerechtfertigt wäre?Keine Ahnung
Bevor man die Rechtfertigungsfrage in Betracht zieht, sollte man meiner Auffassung nach die Erfolgswahrscheinlichkeit des von vorne sieben beurteilen.


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