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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

3.638 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Messer, Erstochen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

30.07.2021 um 08:28
Zitat von SvenBVB09SvenBVB09 schrieb:Ich denke nicht, dass Michael Myers hier am Werk war, sondern die Motivlage persönlicher Natur ist.
Davon gehe ich auch aus, denn ansonsten gäbe es auch ähnlich gelagerte Fälle, die mal zur Anzeige gekommen wären, es sei denn er hätte nie mehr Spuren hinterlassen.

Meine persönliche Meinung ist, dass sie hier jemanden mit in die Wohnung nahm, der gebunden war und sie ihm eventuell gedroht haben könnte, der Parnterin alles zu erzählen. Natürlich könnte das Würgen auch zum Sexspiel gehört haben und aus dem Ruder gelaufen sein. Aber Würgen findet doch in der Regel während des Akts statt und nicht zuvor und zum Verkehr ist es anscheinend lt. Kommissar nicht gekommen.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

30.07.2021 um 11:14
Zitat von StallerStaller schrieb:@xXSunnyXx

Im Gegensatz zum User @ErnstHellfritz glaube ich Dir, dass du der Sohn von Cindy bist. Vielleicht bestätigst du einfach mal die Identität gegenüber der Verwaltung, dann haben wir diese Skepsis mancher User ein für allemal beseitigt. Dasselbe würde ich dem User @carlow empfehlen. Nur somit können andere User festlegen, ob man diesem Sachverhalt in etwa Glauben schenken kann.
Ich bin sogar davon ÜBERZEUGT, dass er der Sohn ist, da das mit dem Tattoo zur Erinnerung definitiv stimmt. Und alle, die schon wieder an das "Böse" im Menschen bzw. in den Usern glauben: Einfach mal nicht immer alles so kritisch sehen und mal Vertrauen haben, wäre auch gut...

Ich bin der Meinung, dass sich ihr Sohn nicht bei der Verwaltung verifizieren muss, warum auch? Nur weil niemand niemandem was glauben will? Er hat schon genug mitgemacht. Ich finde es toll, dass er sich hier einbringt. Vielen Dank dafür!

So, und jetzt bitte ich um ein paar Angriffe auf meine Person, weil ich ja so "naiv" bin ;) Bin froh, dass ich nicht jedem alles Böse unterstelle, so wie manch andere Leute.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

30.07.2021 um 11:59
Im Gegensatz zum User @ErnstHellfritz glaube ich Dir, dass du der Sohn von Cindy bist. Vielleicht bestätigst du einfach mal die Identität gegenüber der Verwaltung, dann haben wir diese Skepsis mancher User ein für allemal beseitigt. Dasselbe würde ich dem User @carlow empfehlen. Nur somit können andere User festlegen, ob man diesem Sachverhalt in etwa Glauben schenken kann.
Ich dachte, wenn er der Sohn war, das wird hier automatisch geprüft, dass sich Angehörige ausweisen müssen. Bei "Carlow" ist es ja dann was anders.

Warum soll er nicht nach 16 Jahren noch eine Meldung machen, wenn er mitbekam, dass man immer noch noch keinen Täter gefunden hatte ? Wenn es was markierendes gewesen ist, was ihm damals aufgefallen war - vllt. sah er erst Cindy alleine im Auto und erst auf den 2. Blick fiel ihm auf, dass sie Blickkontakt hatte, flirtete mit einem anderen Autofahrer, konnte er sich das schon so lange merken. Dazu die Uhrzeit 6.45/6.50 könnte geradezu elektrisierend auf ihn gewirkt haben - umsteigen und nach 3 km - Fahrt ca. 10 nach 7 Uhr dort bei Cindy am Haus.

Cindy war es halt nicht aufgefallen, dass da was nicht stimmen könnte, wenn er sein Fahrzeug dort stehen lies, eben weil er ihr entgegen kam, bereit war, ihr aus der "Alkoholpatsche" zu helfen. Er könnte auch darauf gedrängt haben, sie zu fahren dürfen, damit er eine Ausrede hatte, seinen Wagen nicht in der Nähe von Cindys Zuhause parken zu müssen.

Und nun zu den Vertrauensvorschuss:

Ich denke auch, Cindy kannte ihren Begleiter schon länger von der Disco her. Als sie die Absage mit der Übernachtung von der Freundin bekam, fiel ihr ein, dass sie noch ein Ass im Ärmel hatte, deswegen sich umzog und zurückkehrte.
Sie könnte kurz in der anderen Disco vorbeigeschaut haben, wo er vermutlich beschäftigt war und die Verabredung für danach absprachen ?

Die Zeit bis dahin verbrachte sie dann feuchtfröhlich mit den beiden Freunden in der T.H., bis eben dieser besagte Lover Feierabend hatte, sie deshalb schnell bezahlte und schnell verschwinden konnte.

Es könnte ja sein, dass sie ihm durchaus sympatisch war, aber dazu kam, moralische es nicht vertreten hatte, ihren Freiheitsdrang als junge Mutter(?), der ja eigentlich kein dauerhafter war, da sie auf der Suche nach einem richtigen Partner war.

Da kann man jetzt verschiedener Meinung sein, warum es nicht zu Sex kam, wenn es so war. Ob es ein Grund gab oder mehrere ? Jedenfalls, der ganze (heimliche) Ablauf dort und das Parken weiter weg wäre für mich ein Zeichen, dass er nicht mit ihr in Verbindung gebracht werden wollte ?

Gebundene Partner sind doch zu dieser Uhrzeit weniger unterwegs und dann noch in der Disco ?


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

30.07.2021 um 12:06
Zitat von belladybellady schrieb:Gebundene Partner sind doch zu dieser Uhrzeit weniger unterwegs und dann noch in der Disco ?
Es stellt sich für mich die Frage, ob sie ihren Mörder überhaupt in der Disko mitgenommen hat. Wenn ein gebundener Partner morgens um 7 Uhr das Haus verlässt, kann er zu Hause zig glaubhafte Entschuldigungen vorbringen.
Zitat von belladybellady schrieb:Die Zeit bis dahin verbrachte sie dann feuchtfröhlich mit den beiden Freunden in der T.H., bis eben dieser besagte Lover Feierabend hatte, sie deshalb schnell bezahlte und schnell verschwinden konnte.
Ich denke mal, dass sie dann die Zeit nicht feuchtfröhlich verbracht hätte. Wenn sie eine Verabredung getroffen hätte, hätte sie selbst das Haus nicht mehr verlassen müssen. Dann hätte sie ihn genausogut sofort zu sich nach Hause bestellen können. Ich gehe davon aus, dass sie ihren Mörder kannte, wenn auch nur flüchtig über eine andere Person. Wo sie ihn wirklich mitgenommen hat, wissen wir letztendlich nicht.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

30.07.2021 um 12:20
Zitat von belladybellady schrieb:Wenn es was markierendes gewesen ist, was ihm damals aufgefallen war
Zitat von belladybellady schrieb:die Uhrzeit 6.45/6.50 könnte geradezu elektrisierend auf ihn gewirkt haben
Wir reden hier nicht vom Mord an Kennedy, der Mondlandung oder dem 11. September 2001. Da war überhaupt nichts Auffälliges. Ein Auto steht an einer Ampel, dahinter noch eins. Wow! Das sehe ich jeden Tag mindestens zehnmal. Die Person behauptete ja damals, von der Arbeit zu kommen (soviel ich weiß, ohne jemals zu erklären, warum oder wo sie Sonntagnacht gearbeit haben will). Aber gesetzt den Fall, das wäre wirklich so gewesen, dann war das für die Person eine ganz normale Alltagssituation. Daran ist nichts "elektrisierend". So etwas bleibt nicht einmal 24 Stunden hängen, geschweige denn 16 Jahre.
Zitat von belladybellady schrieb:flirtete mit einem anderen Autofahrer
Wie macht man das, wenn der andere hinter einem fährt? Über den Rückspiegel? Das stelle ich mir ziemlich mühselig vor. Und noch weniger glaube ich, dass das ein völlig Unbeteiligter mitbekommen würde.
Zitat von belladybellady schrieb:wenn er sein Fahrzeug dort stehen lies, eben weil er ihr entgegen kam, bereit war, ihr aus der "Alkoholpatsche" zu helfen
Du widersprichst dir selbst. Wieso ließ er sein Fahrzeug stehen? Angeblich fuhr er doch hinter ihr. Und wenn er Cindy nicht gefahren hat, hat er ihr auch nicht aus einer "Alkoholpatsche" geholfen.
Zitat von belladybellady schrieb:Er könnte auch darauf gedrängt haben, sie zu fahren dürfen
Der nächste Widerspruch. Laut deiner Theorie hat er sie ja gar nicht gefahren.
Zitat von belladybellady schrieb:der ganze (heimliche) Ablauf dort
Extrem heimlich, wirklich. Man parkt direkt vor dem Haus, steigt fröhlich lachend aus und trampelt dann lautstark durchs Treppenhaus.
Zitat von belladybellady schrieb:Es könnte ja sein, dass sie ihm durchaus sympatisch war, aber dazu kam, moralische es nicht vertreten hatte, ihren Freiheitsdrang als junge Mutter(?), der ja eigentlich kein dauerhafter war, da sie auf der Suche nach einem richtigen Partner war.
Tut mir leid, aber dieser Satz ergibt weder grammatikalisch noch inhaltlich einen Sinn. Was soll das bedeuten? Wer vertritt was?


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

30.07.2021 um 12:48
Zitat von TrafoTrafo schrieb:Kann mir nicht vorstellen, dass sie den in kürzester Zeit angelacht hat
Ich kann dich beruhigen. Einer Userin hier, hatte geschrieben, dass es ihr auch einmal ähnlich passiert ist - anschauen und zusammen weg - und mir ist es auch einmal so passiert. Nur wir hatten Glück. Gibt es also tatsächlich so.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

30.07.2021 um 14:51
Zitat von WiedergastWiedergast schrieb:Einer Userin hier, hatte geschrieben, dass es ihr auch einmal ähnlich passiert ist - anschauen und zusammen weg -
Passiert als Mann auch, why not. Alles andere ist reine Spekulation.
Bei einem ONS sind ja manchmal auch viel offenere Grenzen als bei einem normalen Kennenlernen. Wie gesagt, alles Spekulationen. Der gebundene Täter hätte es schwerer wenn er meint t den beschmierten Klamotten rein kommt. Nackt von her Party? Und bei so einer Tat ware etwaige Loyalität doch auch nicht da, ist doch nichts wo man drüber weg guckt.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

30.07.2021 um 18:43
Ich habe mir diesen Thread nun erstmals durchgelesen. Was ich einfach nicht gauben kann, ist die von einem mittlerweile verschollenen Besucher aufgestellte Behauptung, Cindy sei allein von der Disco nach Hause unterwegs gewesen (angebliche Ampelsichtung) und müsse erst in der noch verbleibenden Viertelstunde ihren späteren Mörder aufgelesen haben. Die Authentizität dieses "Nachtschichtarbeiters", der sich erst 15 Jahre später wieder an den Fall erinnert haben will, aber dann ganz genau und mit vielen Details, steht zumindest einmal in Zweifel. Ich bin jedenfalls der Meinung, dass der Schreibstil des angeblichen Augenzeugen sehr demjenigen des ebenso angeblichen "Sohnes" der Ermordeten gleicht, der hier fast zur selben Zeit postete. Sogar die Rechtschreibfehler sind teilweise identisch. Naja! Im besten Falle wird man einen Irrtum unterstellen können.
Also, dass es der Sohn war, dass zweifle ich keinesfall an, wenn er sogar in Großbuchstaben geschrieben hat,um hier akzeptiert zu werden. Carlow hat vermutlich das Handtuch geworfen, wenn er durch das Schreiben hier sich noch selbst verdächtig machte oder ist ihm was passiert, dass er nicht mehr schreiben konnte ? soll es ja auch geben.
Die Logik gebietet, dass Cindy wegen des Täters zur "Turbinenhalle" zurückkehrte, und dann gemeinsam mit ihm zu ihrer Wohnung fuhr. Entweder hatte er kein eigenes Fahrzeug dabei, oder er ließ es dort zurück. Erstens wäre das nicht verdächtig gewesen (erst recht nicht, wenn es sich wirklich um einen Mitarbeiter gehandelt haben sollte), denn auf einem solchen Parkplatz stehen immer irgendwelche Autos herum, und zweitens deutet meiner Ansicht nach vieles darauf hin, dass zu diesem Zeitpunkt noch keine Mordabsicht bestand. Ein Triebtäter oder Serienmörder müsste mit dem Klammerbeutel gepudert sein, um sich ein solches Opfer und vor allem einen solchen Tatort auszusuchen. Er hat nicht nur DNA und wahrscheinlich auch Fingerabdrücke hinterlassen, sondern den Tatort auch am hellichten Morgen verlassen, als er im Treppenhaus oder auf der Straße leicht hätte gesehen werden können. Wenn die Tat geplant gewesen wäre, hätte er sicherlich alles versucht, um Cindy an einen anderen Ort zu locken, oder er hätte sich nach einem leichteren Opfer umgesehen. Das ungesehene Aussteigen war wohl entweder ein Zufall, oder Cindy wollte einfach nicht, dass ihre Mutter sieht, was für einen Typen sie da aufgerissen hat.
Dass Cindy wegen des Täter zurückkehrte, damit sind wir uns einig. Das er kein Fahrzeug hatte oder es dort stehen ließ, das halte ich für zu leichtsinnig - es könnte trotzdem auffallen, wenn die Discos zu haben.

Dann könnte ja bei der Überprüfung die Frage kommen, warum das Auto hier stehen blieb, auch wenn er Mitarbeiter war, wenn das später Opfer ein Fahrzeug hatte.

Man fuhr deswegen zusammen weg von der T.H., weshal ich Carlows Erlebnis an der Ampel nicht einfach bei Seite schieben möchte, stellte das Fahrzeug des Täters irgendwo außerhalb zwischen Wiesen und Äcker ab, bevor er umstieg, das er hinterher zu Fuß wieder erreichen konnte.

Auch wenn du noch keine Mordabsicht siehst, aber er hat es mMn nach einkalkuliert, denn danach konnte er ja auch gut damit leben, ungestraft davon gekommen zu sein. Die Gelegenheit, Cindy mal alleine anzutreffen, wird es gewesen sein, warum er das Risiko einging, sie nach Hause zu begleiten. Es war bereits hell geworden und es blieb keine Zeit, sie wo anders hin zu locken.

Ein Triebtäter oder Serienmörder musste er nicht sein, da reichte der damalige Umstand des Opfers.

In diesem Fall machte die Gelegenheit nicht den Diebe, sondern den Mörder.
Selbst wenn die Mutter von Cindy ihn noch kurz gesehen hätte von hinter, könnte sie auch nicht vielmehr aussagen.

Einmal anschauen und weg....das konnte es bei ihr eigentlich nicht geben, nach ihren berichteten Schwierigkeiten mit neuen Partnersuche. Mit der DNA und Fingerabdrücke vom Täter konnte man bisher nichts anfangen.

Der eigentliche Punkt, das es zum Mord kam, mit dieser Gewalt, was nicht nur verletzter Stolz oder simpler Streit gewesen sein.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

30.07.2021 um 19:01
Ich denke die Partnersuche von Cindy hat nun gar nichts mit diesem ONS zu tun.
Nach dem für sie frustrierenden Abend, sie ist wohl mehrfach abgeblitzt bei ihrem Ex, hat dann noch vom Suizid eines Bekannte erfahren, sich betrunken und zu guter letzt beschlossen sich einen attraktiven Mann nach Hause mit zu nehmen.
Ich halte es auch für nicht auszuschließen, das sie diesen Mann bereits flüchtig kannte.
Das sie eine Partnerschaft mit diesem anstrebte, denke ich weniger.

Zu den Beobachtungen, die hier 16 Jahre später abgegeben wurden, die halte ich doch eher für Unglaubwürdigkeit. Wer erinnert sich schon Jahre später, wer neben oder hinter einem an der Ampel stand und das dies genau an jenem Wochenende gewesen war. Warum geht man dann auch nicht zur Polizei mit dieser Beobachtung?
Die Ermittler sind sich ziemlich sicher, das der Mann mit Cindy zusammen von der Turbinenhalle weg ist. Wahrscheinlich auch, weil sie beim Verlassen der Location von den Freunden gesehen wurden.
Auch den genauen Fahrweg hat man rekonstruiert und ist sich da ziemlich sicher.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

30.07.2021 um 19:33
Zitat von belladybellady schrieb:oder ist ihm was passiert, dass er nicht mehr schreiben konnte ? soll es ja auch geben.
Du willst aber jetzt nicht etwa in den Raum stellen, er sei als unliebsamer Zeuge beseitigt worden, oder?^^
Zitat von belladybellady schrieb:Dass Cindy wegen des Täter zurückkehrte, damit sind wir uns einig.
Das sehe ich inzwischen anders. Cindy dürfte wegen "Alex" zurückgekehrt sein.
Zitat von belladybellady schrieb:das halte ich für zu leichtsinnig
Ein Auto auf einem öffentlichen Parkplatz stehen lassen hältst du also für leichtsinnig, aber einen Mord in der Wohnung des Opfers und das Zurücklassen von eindeutigen Spuren nicht?
Zitat von belladybellady schrieb:stellte das Fahrzeug des Täters irgendwo außerhalb zwischen Wiesen und Äcker ab
Das ist doch Unsinn. Mitten in der Pampa würde ein Auto tausendmal eher auffallen als auf dem Parkplatz der "Turbinenhalle" oder - wenn man deiner Theorie folgen wollte - auf den Parkständen in der Neugahlener Straße.
Zitat von belladybellady schrieb:denn danach konnte er ja auch gut damit leben, ungestraft davon gekommen zu sein
Und das hat er vorher gewusst, oder wie? Oder war er eine Spielernatur, die rücksichtslos jedes Risiko eingeht? So ein bisschen Lebenslänglich sitzt man ja auf einer Pobacke ab, da kann man bei einem geplanten Mord ruhig mal unvorsichtig sein.
Zitat von belladybellady schrieb:Die Gelegenheit, Cindy mal alleine anzutreffen, wird es gewesen sein, warum er das Risiko einging, sie nach Hause zu begleiten.
Und im Auto auf der Landstraße waren sie nicht allein? Saß die Oma unbemerkt auf der Rückbank?
Zitat von belladybellady schrieb:In diesem Fall machte die Gelegenheit nicht den Diebe, sondern den Mörder.
Drei Zeilen vorher hast du noch gesagt, er habe den Mord "einkalkuliert". Ja, was denn nun?


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

30.07.2021 um 22:10
Ich habe mir jetzt nochmal 3 Berichte angeschaut bzw. angehört
Aktenzeichen XY
Ungeklärte Morde
Mord im Pott

Dabei ist mir was aufgefallen.
Zitat Kommissar bei Aktenzeichen XY: Wir gehen davon aus, dass er sich bei der Tatausführung verletzt hat

Zitat Kommissar bei Mord im Pot : Man kann davon ausgehen, dass sich der Täter verletzt hat

Da Blutspuren gefunden worden sind, die nicht von Cindy stammen, müssen es eigentlich spuren vom Mörder sein. Es sei den, er war nicht allein.

Jetzt zu meiner Theorie: Wir gehen davon aus, dass Cindy zurück zur Turbinenhalle gefahren ist wegen Alex.

2 Männer 25 Jahre, fahren irgendwann spät in der Nacht in die Turbinenhalle zum Reste..c.en*
Sagen wir einfach, Sie sind um 04:00Uhr in die Turbinenhalle gefahren.
Halten Ausschau nach Frauen, die nicht mehr nüchtern sind und leicht zu bequatschen.
Sie Treffen zufällig Cindy, sehen das Sie angeschickert ist und irgendwie traurig aussieht.
Sie kommen ins Gespräch und machen Cindy Komplimente.
Cindy findet die beiden Typen klasse und bietet ihnen an, bei ihr eine Afterhour** zu machen.

Sie bieten Cindy an, dass einer Cindy in ihrem Auto nach Hause fährt und der andere fährt hinterher.
Cindy ist einverstanden.
An dieser Stelle werden einige sagen, dass die Mutter nur 1 Auto gesehen hat und nur 2 Personen gehört hat im Hausflur.
Wenn der zweite Wagen, genauso geparkt hat. Dann konnte die Mutter den 2 Mann auch nicht sehen. Cindy´s Wohnung, war an einer Ecke, der 2 Wagen hätte auch um die Ecke Parken können.
Jetzt zum Hausflur: Bei 3 Personen, ist die Wahrscheinlichket, sehr hoch das mindestens 2 Personen Synchron laufen und die Mutter kann nicht entscheiden ob 2 oder 3 Personen im Hausflur waren.
Bei Cindy in der Wohnung wollten die beiden Männer, Cindy an die Wäsche. Vielleicht wollte sich auch einer beweisen und würgte Sie. Die Situation eskalierte.
Das verschwinden war dann einfach, weil Sie ja ein Auto hatten.

Wie komme ich auf 2 Personen ?
Bei Mord im Pott, werden 2 Personen beschrieben.

Person am Stehtisch
180cm bis 185cm groß
ca. 25 Jahre alt.
Schlank
Dunkles glattes nach hinten gekämtes Haar
vermutlich Südländer
dunkles kurzärmliges Hemd, dunkle Jeans

Person im Kassenbereich
180cm bis 190cm groß
ca. 25 Jahre alt
Muskulös/Sportlich
Lange schwarze Haare bis über den Schultern
dunkel gekleidet fein Rip Shirt mit Knopfleiste

Bei dem Offiziellen Fahndungsfoto, hat der vermutliche Täter bei weitem kein Schulter langes Haar
Das verschwinden, wäre kein Problem.
Das Blut, muss nicht vom Mörder sein.
Bei Mord im Pott, wird immer wieder betont:
Täterwissen wird bewußt nicht veröffentlicht.
Also wird uns nicht alles erzählt, was ja auch richtig ist.

*Das Wort Reste..c.en möchte ich hier nicht ausschreiben, aber das ist nicht unüblich.
Gerade in der Turbinenhalle.

Afterhour**
Falls das Wort irgendjemand nicht kennt.
Afterhour ist einfach nach der Disko bei irgendjemanden zu Hause weiter feiern.
Gerade in den 90er, Anfang 2000 wurde es sehr oft gemacht und es kann auch schonmal bei jemand völlig fremdes gewesen sein. Es wurde dann bis 11:00 – 12:00 weitergefeiert.

Es ist natürlich nur eine Theorie, aber ich finde jetzt nichts, was eindeutig dagegen spricht.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

31.07.2021 um 00:33
Zitat von Oberhausener83Oberhausener83 schrieb:müssen es eigentlich spuren vom Mörder sein.
Von wem sollen sie denn sonst sein? Bei einer gemeinschaftlich begangenen Tat (an die ich nicht glaube) wären es eben zwei Mörder. Oder saß der eine nichtsahnend auf dem Klo, und als er wiederkam, sagte sein Kumpel: "Äh, tja, also die Alte hab ich grad abgestochen."
Zitat von Oberhausener83Oberhausener83 schrieb:Sie kommen ins Gespräch und machen Cindy Komplimente.
Und keinem Zeugen fällt auf, dass sie zu zweit waren? Das halte ich für unwahrscheinlich.
Zitat von Oberhausener83Oberhausener83 schrieb:Sie bieten Cindy an, dass einer Cindy in ihrem Auto nach Hause fährt und der andere fährt hinterher.
Warum fahren sie nicht beide mit Cindy? Wer sagt, dass sie überhaupt ein Auto besaßen? (Das gilt natürlich auch für den Einzeltäter.)
Zitat von Oberhausener83Oberhausener83 schrieb:das mindestens 2 Personen Synchron laufen
Ist das jetzt olympisch? Die Mutter hat doch auch durch den Spion geschaut. Sie konnte zwar kein Gesicht erkennen, aber doch wohl, dass es ihre Tochter und EIN unbekannter Mann waren.
Zitat von Oberhausener83Oberhausener83 schrieb:Cindy findet die beiden Typen klasse und bietet ihnen an, bei ihr eine Afterhour** zu machen.
Du meinst also, Cindy hätte dem zugestimmt, was manche Leute einen "flotten Dreier" nennen? Ist nicht jedermanns Sache. Oder wollte sie nur eine harmlose Sonntagmorgen-Party? Auch das wäre eine ziemlich eigenartige Idee gewesen.
Zitat von Oberhausener83Oberhausener83 schrieb:Das verschwinden war dann einfach, weil Sie ja ein Auto hatten.
Das Verschwinden war immer einfach, jedenfalls wenn man erst einmal aus dem Haus war, und dabei half ein Auto nicht.
Zitat von Oberhausener83Oberhausener83 schrieb:Bei Mord im Pott, werden 2 Personen beschrieben.
Wer weiß, was diese Zeugen gesehen haben. Der eine mag ein völlig Unbeteiligter gewesen sein (vielleicht auch beide).
Zitat von Oberhausener83Oberhausener83 schrieb:ich finde jetzt nichts, was eindeutig dagegen spricht.
Lassen wir einmal beiseite, dass niemand Cindy gleichzeitig mit zwei Personen gesehen hat. Dann bleibt immer noch die Tatsache, dass gemeinschaftliche begangene Sexualmorde (ich werte die Tat jetzt einmal so, ob es nun zum GV kam oder nicht) in der Kriminalgeschichte sehr selten sind. Wie die meisten hier gehe ich bekanntlich davon aus, dass die Tat nicht geplant war. Sind dann beide gleichzeitig ausgerastet? Oder sah X schreckensstarr zu, wie Y die Messer aus der Küche holte? Oder feuerte er seinen Kumpel sogar an? Wenn nur einer zustach, wie konnte er sich darauf verlassen, dass der andere 25 Jahre lang schweigen würde? Waren es Brüder? Außerdem hätte die Polizei sicher Spuren jeglicher Art gefunden, wenn drei Leute in der Wohnung gewesen wären.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

31.07.2021 um 06:55
Zitat von ErnstHellfritzErnstHellfritz schrieb:Oberhausener83 schrieb:
müssen es eigentlich spuren vom Mörder sein.
Von wem sollen sie denn sonst sein? Bei einer gemeinschaftlich begangenen Tat (an die ich nicht glaube) wären es eben zwei Mörder. Oder saß der eine nichtsahnend auf dem Klo, und als er wiederkam, sagte sein Kumpel: "Äh, tja, also die Alte hab ich grad abgestochen."
einem Mann ging es zu weit und wollte den anderen abhalten und wurde dabei verletzt.
Die Kommissare sagen: Müsste ........nicht muss oder ist vom Täter.
Zitat von ErnstHellfritzErnstHellfritz schrieb:Oberhausener83 schrieb:
Sie kommen ins Gespräch und machen Cindy Komplimente.
Und keinem Zeugen fällt auf, dass sie zu zweit waren? Das halte ich für unwahrscheinlich.
Es ist auch so nicht viel aufgefallen.
Wie bereits schon geschrieben, wir reden hier von nach 06:30Uhr in der Turbinenhalle.
Du wirst nie dagewesen sein um diese Uhrzeit. Und weißt nicht in welchem Zustand mehr als 90% der letzten Gäste waren.
Zitat von ErnstHellfritzErnstHellfritz schrieb:Oberhausener83 schrieb:
Sie bieten Cindy an, dass einer Cindy in ihrem Auto nach Hause fährt und der andere fährt hinterher.
Warum fahren sie nicht beide mit Cindy? Wer sagt, dass sie überhaupt ein Auto besaßen? (Das gilt natürlich auch für den Einzeltäter.)
Ganz einfach, damit Sie hinterher nicht zur Turbinenhalle laufen ,mit der Bahn fahren müssen oder mit dem Taxi.
Und nach der Tat, hat Sie keiner gesehen, da Sie keine Öffentlichen Verkehrsmittel nutzen mussten.
Zitat von ErnstHellfritzErnstHellfritz schrieb:Oberhausener83 schrieb:
das mindestens 2 Personen Synchron laufen
Ist das jetzt olympisch? Die Mutter hat doch auch durch den Spion geschaut. Sie konnte zwar kein Gesicht erkennen, aber doch wohl, dass es ihre Tochter und EIN unbekannter Mann waren.
Sie hat nicht wirklich was gesehen, dass ist fakt. Und bei 3 Personen ist es nicht olympisch, wenn 2 Personen Synchron laufen.
Zitat von ErnstHellfritzErnstHellfritz schrieb:Oberhausener83 schrieb:
Cindy findet die beiden Typen klasse und bietet ihnen an, bei ihr eine Afterhour** zu machen.
Du meinst also, Cindy hätte dem zugestimmt, was manche Leute einen "flotten Dreier" nennen? Ist nicht jedermanns Sache. Oder wollte sie nur eine harmlose Sonntagmorgen-Party? Auch das wäre eine ziemlich eigenartige Idee gewesen.
Wer sagt was von flotten Dreier ?
Ich rede von einer Afterhour.
Sie wollte nur eine harmlose Sonntagmorgen-Party ..... genau das ist es.
Eine Afterhour wurde früher öfters gemacht, wie ich auch schon in meinem Post geschrieben habe.
Und es ist auch vorgekommen, dass es bei einem/einer Wild fremden stattgefunden hat.
Zitat von ErnstHellfritzErnstHellfritz schrieb:Oberhausener83 schrieb:
Das verschwinden war dann einfach, weil Sie ja ein Auto hatten.
Das Verschwinden war immer einfach, jedenfalls wenn man erst einmal aus dem Haus war, und dabei half ein Auto nicht.
Ohne Auto, wie bereits oben geschrieben, hätten Sie die Öffentlichen nehmen müssen. Oder durch die Stadt laufen müssen oder oder oder.
Ich weiß ja nicht, wo die/der Täter gewohnt hat.
Auf jeden fall ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass Sie gesehen werden wenn Sie ohne Auto bei Cindy waren.
Zitat von ErnstHellfritzErnstHellfritz schrieb:ch finde jetzt nichts, was eindeutig dagegen spricht.
Lassen wir einmal beiseite, dass niemand Cindy gleichzeitig mit zwei Personen gesehen hat. Dann bleibt immer noch die Tatsache, dass gemeinschaftliche begangene Sexualmorde (ich werte die Tat jetzt einmal so, ob es nun zum GV kam oder nicht) in der Kriminalgeschichte sehr selten sind. Wie die meisten hier gehe ich bekanntlich davon aus, dass die Tat nicht geplant war. Sind dann beide gleichzeitig ausgerastet? Oder sah X schreckensstarr zu, wie Y die Messer aus der Küche holte? Oder feuerte er seinen Kumpel sogar an? Wenn nur einer zustach, wie konnte er sich darauf verlassen, dass der andere 25 Jahre lang schweigen würde? Waren es Brüder? Außerdem hätte die Polizei sicher Spuren jeglicher Art gefunden, wenn drei Leute in der Wohnung gewesen wären.
Wie gesagt, die Polizei sagt nicht alles. Und wie ich es oben schon geschrieben habe....
Sie sitzen zu dritt bei Cindy und einer von den beiden will mehr. Cindy lehnt es aber ab. Einer von den beiden rastet aus und würgt Sie.
Die Situation eskaliert. Wobei es einem von dem Typen zu viel wird und versucht den anderen zurück zu halten und wird dabei verletzt.
Dann wäre es ein Mörder.

Ja, vielleicht waren es Brüder.

Und ich schreibe jetzt nochmal....
Wer die Turbinenhalle ende 90er Anfang 2000er nicht kennt, kann hier nicht mitreden.
Für die einen war es die beste Disko auf der Welt.
Für die anderen, war es der größte Drecks Asi Schuppen wo nur vollgeballerte Ecstasy Konsumenten oder Alkoholiker rumliefen.
Ein dazwischen gibt es nicht.

Und eine Afterhour war für viele Standart.


Und nochmals, es war nur eine Theorie.
Da nach mehr als 20 Jahre, der Täter noch nicht gefasst ist, kann man gar nichts mehr ausschließen.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

31.07.2021 um 08:34
Zitat von ErnstHellfritzErnstHellfritz schrieb:Das sehe ich inzwischen anders. Cindy dürfte wegen "Alex" zurückgekehrt sein.
Ich glaube sie ist einfach dorthin zurück gekehrt weil dort noch was los war und sie noch nicht alleine in Ihrer Bude sitzen wollte. Dort hätte sie Frust geschoben, wollte aber die kinderfreie Nacht genießen.
Zitat von Oberhausener83Oberhausener83 schrieb:Du wirst nie dagewesen sein um diese Uhrzeit. Und weißt nicht in welchem Zustand mehr als 90% der letzten Gäste waren.
Na, vor allem waren vom viele um diese Uhrzeit noch erpicht jemanden mit Nachhause zu nehmen. Ist ja nicht so das es nicht auch damals üblich war seine Sexualkontakte dort zu suchen. Nein sogar noch mehr als heute. Wir sprechen von der Vor Tinder Zeit. Gerade die Halle wurde um die Uhrzeit als letzte Möglichkeit gesehen. Die Zeit nannte man während der Bundeswehrzeit Restef.....
Zitat von Oberhausener83Oberhausener83 schrieb:Und ich schreibe jetzt nochmal....
Wer die Turbinenhalle ende 90er Anfang 2000er nicht kennt, kann hier nicht mitreden.
Das war in jeder Großraumdisco so
Zitat von Oberhausener83Oberhausener83 schrieb:Afterhour**
Falls das Wort irgendjemand nicht kennt.
Afterhour ist einfach nach der Disko bei irgendjemanden zu Hause weiter feiern.
Gerade in den 90er, Anfang 2000 wurde es sehr oft gemacht und es kann auch schonmal bei jemand völlig fremdes gewesen sein. Es wurde dann bis 11:00 – 12:00 weitergefeiert.
Naja, dann waren da aber mehr als drei, ne Afterhour, lach so bis vier Leute war sie wohl eher sexuell geprägt, darüber dann natürlich Party. Das durfte hier aber wohl wirklich keine Rolle spülen.
Zitat von Oberhausener83Oberhausener83 schrieb:Sie hat nicht wirklich was gesehen, dass ist fakt. Und bei 3 Personen ist es nicht olympisch, wenn 2 Personen Synchron laufen.
Das hätte sie gesehen. Mütter sind da heute noch sehr aufmerksam, früher noch mehr. Was auch noch dagegen spricht. Der Fahrer war angeblich groß. Das Auto ein Kleinwagen. Ein eventueller Mitfahrer hätte zu 99% hinter der Beifahrerseite gesessen und wäre also so ausgestiegen das die Mutter es gesehen hätte. Bei einem anderen Auto hätte es langer gedauert mit dem Hochkommen, die hatten sich erst wieder vor der Tür treffen müssen. Auch bei 100 Metern Parkabstand. Ansonsten hätte die Mutter das zweite Auto gesehen.

Meine Meinung.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

31.07.2021 um 08:52
Wenn sie einfach nur nach der Disco zuhause weiterfeiern wollte, hätte sie auch die beiden Kumpels mitgenommen. Zu sowas (bei uns unter Spiegeleieressen bekannt) nimmt keine Frau zwei fremde mit ohne irgendwelche Hintergedanken. So naiv dürfte sie als alleinerziehende Mutter nicht mehr gewesen sein.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

31.07.2021 um 10:10
Seit dem xy Beitrag ist hier echt eine ganze Menge los. Die Quantität ist top, hier und da sind auch interessante Ansätze dabei, allerdings auch, was meiner Meinung nach einfach in einem Forum mit dazu gehört, Ansätze, die so ziemlich von der Logik her auszuschließen sind, wenn man sich natürlich alle relevanten Quellen angeguckt, gelesen und den Sachverhalt auf diesen Grundlagen basierend gewürdigt hat.
Aber wie gesagt, hier überwiegt das Recht der freien Meinungsäußerung.

Ich möchte nochmal kurz auf das Thema, was denn der „Auslöser“ für den Mord sein könnte im Zusammenhang mit Drogen etwas näher eingehen und würde mich freuen, wenn hier Leute, die sich damit auskennen, oder vielleicht auch unmittelbare/mittelbare Erfahrungen hatten, dazu berichten würden.

Ich unterstelle jetzt einfach mal folgende Gegebenheiten was den Täter betrifft:

Ca. 25 Jahre, Südländer, muskulös, aggressiver Typ, gut aussehend (legt großen Wert auf sein äußeres Erscheinungsbild), trainierte in einem Fitnessstudio, nahm Steroide (verstärkt aggressives Verhalten) und konsumiert gelegentlich noch andere Drogen wie Kokain und/oder andere chemische Substanzen wie bspw. Ecstasy.

Meine Frage: Wie schnell wirken diese zuletzt genannten Drogen unmittelbar nach der Einnahme?

Meine These: Kann der Konsum von Kokain oder Ecstasy in der Wohnung von Cindy der Auslöser für die Tat gewesen sein?

Wenn ich jetzt von den oben genannten Prämissen ausgehe, war das ein aggressiver Typ. Zusammen mit den Steroiden und ggf. den Drogen ist das schon ein enormes Cocktail für den menschlichen Körper.

Selbst wenn der Konsum von Koks & Co. nicht der Auslöser gewesen ist, würde doch eine Kleinigkeit ausreichen (ein „falsches“ Wort von Cindy), damit so ein Spinner ausrastet. Das Verhalten von einem solchen Typen kann man nicht mehr rational erklären.

Ich hatte mal an irgend einer Stelle geschrieben, dass der Fall unter anderem deswegen nicht gelöst wurde, weil hier Faktoren zusammen kommen, die zumindest statistisch gesehen, eher unwahrscheinlich sind. Das ist jetzt sehr abstrakt. Ich möchte das gerne näher veranschaulichen: Man geht aufgrund der Brutalität der Tat davon aus, dass es sich um eine Beziehungstat handeln müsste. Opfer und Täter müssen sich gekannt haben, da es „nur“ so oder sehr wahrscheinlich zu einem emotionalen Ausbruch kommen konnte etc. Davon ist ja auch bekanntlicherweise zunächst die Polizei ausgegangen und ich im Übrigen auch, als ich mich in das Thema neu eingelesen hatte vor ca. 3 Jahren. Erstmal sehr plausibel.

Wenn wir an diesem Ansatz weiterhin festhalten,ignorieren wir allerdings die polizeilichen Ergebnisse, die aus dieser ersten Annahme heraus (Täter und Opfer kannten sich) resultierten.

Wir haben jetzt einen anderen Status Quo und ich finde, bei der aktuellen Lage unter Betrachtung des gesamten Kontextes und der Fakten, ist es absolut unlogisch und unwahrscheinlich von einem geplanten Mord bzw. davon zu sprechen, dass Opfer und Täter in einer Beziehung zueinander standen.

Der Täter war meiner Meinung nach eine Zufallsbekanntschaft, die Tat war nicht geplant. Dieser Spinner ist ausgerastet, weil sein Gehirn in seine Arme runter gerutscht ist und der kleinste Auslöser Grund genug war, um einer jungen Frau das Leben zu nehmen.

Ein Leben als ewiger Feigling, ich denke, das ist auch eine Art von Strafe für ihn.
Ich hoffe, du bist ein gläubiger Mensch und weißt, dass die ewige Hölle auf dich im Jenseits wartet.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

31.07.2021 um 10:24
Zitat von Oberhausener83Oberhausener83 schrieb:einem Mann ging es zu weit und wollte den anderen abhalten und wurde dabei verletzt.
Der Täter hat also in seiner blinden Wut sogar auf seinen Kumpel eingestochen, aber hinterher geht Piggeldy schön brav mit Frederick nach Hause und deckt die Untat volle 25 Jahre lang? Das müssten schon wirklich Brüder gewesen sein!


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

31.07.2021 um 10:32
Zitat von ErnstHellfritzErnstHellfritz schrieb:Du willst aber jetzt nicht etwa in den Raum stellen, er sei als unliebsamer Zeuge beseitigt worden, oder?^^
Ehrlich, mit dieser Frage habe ich sogar gerechnet, aber dass glaube ich nicht...
Zitat von ErnstHellfritzErnstHellfritz schrieb:Das sehe ich inzwischen anders. Cindy dürfte wegen "Alex" zurückgekehrt sein.
Ja, dem kann ich mich anschließen nach dem dritte Durchgang des xy - Films, dass sie Alex auch das 2. mal angetroffen hatte. Wäre er wie sie alleine gewesen, hätte es auch mit ihm noch was werden können, so mein Eindruck.
Zitat von ErnstHellfritzErnstHellfritz schrieb:Ein Auto auf einem öffentlichen Parkplatz stehen lassen hältst du also für leichtsinnig, aber einen Mord in der Wohnung des Opfers und das Zurücklassen von eindeutigen Spuren nicht?
Vor der Turbinenhalle schon, wenn hinterher ermittelt wird und wie gesagt, die Spurensicherungen haben bisher nicht gebracht, wenn er bisher nicht mehr auffiel.
Zitat von ErnstHellfritzErnstHellfritz schrieb:Das ist doch Unsinn. Mitten in der Pampa würde ein Auto tausendmal eher auffallen als auf dem Parkplatz der "Turbinenhalle" oder - wenn man deiner Theorie folgen wollte - auf den Parkständen in der Neugahlener Straße.
Jedenfalls würde für meine Begriffe ein in der Pampa am Sonntagmorgen um diese Uhrzeit und kurze Parkzeit abgestelltes Fahrzeug nicht so schnell auffallen.
Zitat von ErnstHellfritzErnstHellfritz schrieb:Und das hat er vorher gewusst, oder wie? Oder war er eine Spielernatur, die rücksichtslos jedes Risiko eingeht? So ein bisschen Lebenslänglich sitzt man ja auf einer Pobacke ab, da kann man bei einem geplanten Mord ruhig mal unvorsichtig sein.
Er könnte sich über etwas abgesichert gefühlt haben, was hier noch nicht diskutiert wurde.
Zitat von ErnstHellfritzErnstHellfritz schrieb:Und im Auto auf der Landstraße waren sie nicht allein? Saß die Oma unbemerkt auf der Rückbank?
Nur dann, wenn die Freundin nicht dabei war - wenn es um ihre Freizeitaktivitäten ging - wie es zu dieser Zeit war. Was hat das mit Omas Gesellschaft zu tun ?
Zitat von ErnstHellfritzErnstHellfritz schrieb:Drei Zeilen vorher hast du noch gesagt, er habe den Mord "einkalkuliert". Ja, was denn nun?


Ja, bin ich immer noch der Meinung durch diese XY - Aufzeichnung, er hat zumindest damit gerechnet ?

Es wurde danach mit der Kripo auch in Erwägung gezogen, wie er sich vom Tatort entfernen konnte, dass er abgeholt worden sein könnte.

Wenn man sich mal diesen Gedanken durchspielt :

Cindy wird dort in der Turbinenhalle belagert von diesen beiden Typen, die sie loswerden will, weshalb sie sich sehr rasch mit dem Typen in Nähe der Toiletten mit den langen Haaren verständigte und mit ihm von dort verschwand.
Sie hatte aber nicht wahrgenommen, dass dieser Lover möglicherweise in Begleitung dort war ?

Sie wird ihn zwar vom Sehen her gekannt haben, aber weiter weiß man nichts, z. B. ab wann er dort war, wurde aber im Erscheinungsbild auch gut beschrieben.

Dann wird noch einer aus dem Kassenbereich beschrieben, auch mit langen Haaren, der dort bezahlt hatte ?

Nach meinem Verständnis gab es also die 2 Männer mit kürzeren Haaren ,mit denen Cindy gebechert hatte, die wohl von einer "Afterhour" nicht abgeneigt gewesen wären.....sowie 2 Männer mit langen Haaren, die nur nicht zusammen auftraten, der eine bezahlte, hielt dem anderen den Rücken frei, damit er sich mit Cindy gleich mal entfernen konnte ?

Er fährt gleich ab dem Parkpatz Turbinenhalle mit Cindy, hatte also zwar Führerschein, war ohne Auto und alleine, er am Lenkrad von Cindy Auto, der andere, für Cindy unbemerkt hinterher ?

Denn woher sollte er sonst wissen, wo er seinen Kumpel abholen sollte ? Handys gab es noch keine ?

Eigentlich ein super "Teamwork", um eine Frau mit Auto abzuschleppen, damit sie nicht entkommt ?

Das könnte erklären, warum man für die Tat nur von einem Einzeltäter ausging, dass er einen kurzen Weg hatte bis zum Auto, das unauffällig "ums Eck" geparkt hatte, ihn niemand gesehen hatte, weder Bahn noch Taxi brauchte ?

So ein noch ein möglicher Ablauf , wäre er abgeholt worden.

Bleibt die Frage, warum er in der Zwischenzeit nicht mehr auffiel.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

31.07.2021 um 11:17
Zitat von belladybellady schrieb:Eigentlich ein super "Teamwork", um eine Frau mit Auto abzuschleppen, damit sie nicht entkommt ?
Jetzt schließt du dich also plötzlich auch noch der Theorie von OB83 an? Oder besser gesagt, du übertriffst sie noch: Ein heimtückisches Killerteam plant akribisch Cindys Ermordung und heckt einen perfiden Plan aus, damit sie auf keinen Fall entkommt? Nur dumm, dass dieser geniale Plan kläglich in die Hosen gegangen wäre, wenn Cindys Freundin bei ihr geblieben und sie nicht in die "Turbinenhalle" zurückgekehrt wäre. Und wie schon häufiger angemerkt, an ein passendes Messer haben die beiden Moriartys leider auch nicht gedacht.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

31.07.2021 um 11:43
Zitat von ColumbOBColumbOB schrieb:Ca. 25 Jahre, Südländer, muskulös, aggressiver Typ, gut aussehend (legt großen Wert auf sein äußeres Erscheinungsbild), trainierte in einem Fitnessstudio,
Das passt doch irgendwie nicht. Der wäre auch anderen Mädels aufgefallen.

Ich bin nun Mann, aber eine Supersahnefrau bliebe im Gedächtnis, zog normale nicht.
Von der Beschreibung her ein Typ Bülent, wie viele Frauen schlecken sich die Finger nach ihm ... Das so einer in der Halle nicht zumindest jeder 5. Frau auffällt haltevich für ausgeschlossen. Wir wurden uns z.B auch eher an Heidi Klumm erinnern als an Eibe Durchschnittsfrau.


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