Noch nicht gefasste mutmaßliche RAF-Terroristen
22.03.2024 um 12:27Vielleicht wurde das neue Foto veröffentlicht, damit man sieht, wie er mit Kapuze ausschaut. Wer es gemacht hat, wissen wir natürlich nicht.
cetraria schrieb:Vielleicht wurde das neue Foto veröffentlicht, damit man sieht, wie er mit Kapuze ausschaut.Als ob wir das nicht schon längst wüssten, wie hier zu sehen ist:
Wer es gemacht hat, wissen wir natürlich nicht.Aber wo es aufgefunden wurde, das wissen wir.
emz schrieb:Damit liegt nahe, wer es gemacht hat.Es könnte auch von der alten Dame gemacht worden sein, falls er mit ihr Spaziergänge gemacht hat.
cetraria schrieb:Es könnte auch von der alten Dame gemacht worden sein, falls er mit ihr Spaziergänge gemacht hat.Garweg geht für die alte Dame Einkäufe erledigen und sie begleitet ihn im Gegenzug bei seinen Hundespaziergängen.
emz schrieb:Für mich erscheint die Erklärung reichlich abwegig.Warum? Sie konnte/durfte vielleicht nichts Schweres tragen, sollte aber spazieren gehen, und es war ihr lieber, das in Begleitung zu machen, falls sie stürzt?
Behroz hat eine Erklärung dafür, dass Klette so lang unerkannt bleiben konnte: „Sie hat sich offensichtlich an einen Satz von Ulrike Meinhof gehalten, die einmal gesagt hat, man solle sich wie ein Fisch im Wasser bewegen und sich nicht in einem Loch verstecken.“Nach diesem Grundsatz scheint auch Garweg gelebt zu haben und das, wie wir sehen, sehr erfolgreich.
Mit ihrem Freund lebte sie unweit des Undone-Büros von Behroz ein auf den ersten Blick ganz normales LebenZu diesem Freund liest man aber nirgends sonst etwas.
emz schrieb:Zu diesem Freund liest man aber nirgends sonst etwas.Der hat schützenswerte Persönlichkeitsrechte, wenn er nicht gewusst hat, wessen sie verdächtigt wird.
emz schrieb:Sie hat sparsam gelebt und wer weiß, vielleicht stimmt das ja auch mit dem Nachhilfeunterricht. Und wenn sie fließend Portugiesisch spricht, wäre auch möglich, sie hat die ein oder andere Übersetzung gemacht, nur mal so als Beispiel, wie sie sich Geld dazuverdient haben könnte.Ja, aber auch wenn man das berücksichtigt hätte ich weniger vermutet. Sie hat ja dann zusammen mit dem Gold noch über 200.000 € Vermögen zu Hause gehabt. Frage mich gerade, ob es in den letzten Jahren weitere, evtl. kleinere Überfälle gegeben hat, die man nicht mit den dreien in Verbindung gebracht hat. Vielleicht auch deshalb, weil sie ohne Staub begangen wurden und man bei nur 2 vermummten Tätern nicht an die RAF gedacht hat.
louis1949 schrieb:Ich finde, auf dem neuen Foto kann man Garweg auch quasi überhaupt nicht erkennen. Er sieht völlig anders aus als auf der Portraitaufnahme in sehr guter Qualität, das ja ebenfalls auf 2023/2024 datiert ist. Ich finde das neue Foto wegen der Kaputze etc unbrauchbar.Ich finde man erkennt ihn, den Umständen entsprechend, ganz gut. Haare z.B. sehr charakteristisch, ansonsten halt ganz anderer Gesichtsausdruck. Aber klar, es wird nicht einfach ihn auf der Straße wieder zu erkennen, wenn er sich etwas Mühe gibt.
emz schrieb:Dann schon eher eine Flucht in ein Land, wo nicht sofort mit einer Auslieferung zu rechnen ist.Dürfte allerdings schwerer zu erreichen sein. Und tendenziell ist es in solchen Ländern auch schwieriger, sich über Wasser zu halten und zurecht zu kommen.
cetraria schrieb:Der hat schützenswerte Persönlichkeitsrechte, wenn er nicht gewusst hat, wessen sie verdächtigt wird.Und wenn er gewusst hätte, wessen seine Partnerin verdächtigt wird, hätte er seine Persönlichkeitsrechte verloren? Das wohl kaum :D , aber wir müssen uns jetzt nicht über Persönlichkeitsrechte und das GG unterhalten.
Bereits vor einem Jahr wurde Staub offenbar beim Campingplatz Doktorsee und später beim Tanken in Rinteln gesehen.Quelle: Link
Für besonders hohem Interesse sind für die Fahnder derzeit nicht nur die Städte Bielefeld und Osnabrück, sondern auch das Umfeld von Porta Westfalica. Hier sollen sich die Gesuchten besonders oft aufgehalten haben, so das Landeskriminalamt. Darauf deuten nicht nur die Sichtungen in Rinteln am Doktorsee hin, sondern auch ein vereitelter Banküberfall in Eisbergen, bei dem zwei Täter flüchteten, kurz bevor Staub in der Weserstadt gesichtet worden sein soll.Quelle: ebenda.
Nahe an der Autobahn, das waren schon immer beliebte Fluchtpunkte und Verstecke aus der Zeit der sogenannten „Rote Armee Fraktion“ (RAF)Quelle: https://www.weserbergland-nachrichten.de/hameln-pyrmont/9531-2016-07-21-07-13-56
Der zitierte Beitrag von emz wurde gelöscht. Begründung: BezahlartikelIn dem Artiekl ist davon die Rede, dass DNS Material von der Familie gesammelt wurde. Kann das ein Richter per Urteil veranlassen oder gehört das zur polizeilichen Ermittlungsarbeit, was ich mir aber kaum vorstellen kann?
MajorQuimby schrieb:Hier ist der Spiegel ziemlich unscharf.Mehr als diesen Artikel gibt es auch nicht.
Der Anwalt der früheren RAF-Terroristin Daniela Klette hat die Haftbedingungen der 65-Jährigen im Frauengefängnis in Vechta kritisiert. Klette werde fast ganztags videoüberwacht und zudem komplett isoliert, sagte der Berliner Strafverteidiger Lukas Theune. Seiner Mandantin seien zudem vorab von der Justiz genehmigte Bücher und Zeitungen nicht zugestellt worden. "Wir werden die Haftbedingungen juristisch angreifen", kündigte der Jurist an.Link
Der Anwalt der inhaftierten Ex-RAF-Terroristin Daniela Klette hat die Haftbedingungen seiner Mandantin in der Justizvollzugsanstalt Vechta kritisiert. „Zunächst werden wir juristisch die Haftbedingungen angreifen“, sagte der Berliner Strafverteidiger Lukas Theune dem „Tagesspiegel“. Diese seien „völlig unangemessen“.Edith: da war wohl jemand schneller
Anwalt Theune bemängelte insbesondere, dass Klette fast ganztags videoüberwacht werde und zudem nahezu komplett isoliert sei. Seiner Mandantin seien zudem vorab von der Justiz genehmigte Bücher und Zeitungen nicht zugestellt worden. Selbst Kugelschreiber würden Klette bislang verwehrt. Diese Maßnahmen habe gar nicht der Untersuchungsrichter angeordnet, sie seien auf Betreiben der Haftanstalt selbst erfolgt. Aus Justizkreisen hieß es, aus Gründen der Suizidprävention könne auch Videoüberwachung sinnvoll sein – gerade mit Blick auf Suizide früherer RAF-Gefangener, berichtet der „Tagesspiegel“.
Theune sagte, er halte das für eine vorgeschobene Behauptung: Seine Mandantin sei nicht suizidgefährdet. Zunächst durfte auch der Anwalt keinen Laptop zu den Besuchen bei seiner Mandantin mitnehmen, dieses Verbot wurde inzwischen aufgehoben.
emz schrieb:Behroz hat eine Erklärung dafür, dass Klette so lang unerkannt bleiben konnte: „Sie hat sich offensichtlich an einen Satz von Ulrike Meinhof gehalten, die einmal gesagt hat, man solle sich wie ein Fisch im Wasser bewegen und sich nicht in einem Loch verstecken.“Das Zitat ist vermurkst und natürlich von Mao, nicht von Meinhof, die es selber nur wiedergegeben hatte.
Nach diesem Grundsatz scheint auch Garweg gelebt zu haben und das, wie wir sehen, sehr erfolgreich.
Berlin – RAF-Terroristin Daniela Klette sitzt in U-Haft – und jammert über ihre dortigen Haft-Bedingungen!Wie in der Welt zu lesen ist, "jammert" Klettes Anwalt Theune darüber, dass seine Mandantin ...
... fast ganztags videoüberwacht werde und zudem nahezu komplett isoliert sei. Seiner Mandantin seien zudem vorab von der Justiz genehmigte Bücher und Zeitungen nicht zugestellt worden. Selbst Kugelschreiber würden Klette bislang verwehrt. Diese Maßnahmen habe gar nicht der Untersuchungsrichter angeordnet, sie seien auf Betreiben der Haftanstalt selbst erfolgt.Das macht die Maßnahmen verständlich, wie die Bild zitiert:
Die Gefängnisleitung begründete dies dem „Tagesspiegel“ gegenüber auf Anfrage so: Die Beschuldigte werde von den anderen Gefangenen abgeschirmt, da sie ansonsten die Brief- und Telefonkontrolle unterlaufen könne.Und gibt man Klette erst gar keinen Kugelschreiber, kann sie auch keine Briefkontrollen unterlaufen.
emz schrieb:Was die vom Haftrichter genehmigten Bücher und Zeitungen anbelangt, da wird die Gefängnisleitung schon ihre Gründe haben, warum sie hier anders entscheidet :troll: .Naja, First of all ist Papier halt immer auch ggf. ein Brandbeschleuniger.
emz schrieb:Und gibt man Klette erst gar keinen Kugelschreiber, kann sie auch keine Briefkontrollen unterlaufen.Bei dem Kugelschreiber könnte es auch um die Gefahr der Selbstverletzung gehen.