sören42 schrieb:Wir wissen nur, dass es 1,2 kg sind. Ist das ein Goldbarren? Oder eher mehrere? Oder gar kein Barren, sondern 1,2 kg Gold in kleiner Stückelung (z. B 1 Unze). Numeriert, na ja, es steht eine Zahl drauf, z.B. 999,9. Das ist der Reinheitsgehalt des Goldes. Ob es auch numerierte Goldbarren gibt, will ich aber nicht ausschließen.
Also ich hab das so verstanden dass es sich um einen 1kg-Barren handelt - kann mich da aber auch täuschen.
Und die 999,9 sind eben der Reinheitsgehalt, das steht eigentlich auf (fast) jedem Goldbarren, hilft also nicht weiter.
Die haben aber durchaus auch Seriennummern, sonst könnte man sie nicht den Zertifikaten zuordnen. Klar, kann auch gefälscht werden, keine Frage. Aber spätestens die "Hersteller" sollten das kontrollieren können, soooooooo viele sind das ja garnicht weltweit.
Was den (oder die) Goldbarren angeht vermute ich sowieso dass der/die zur Beute gehören und nicht als "Rücklage" angeschafft wurde/n.
sören42 schrieb:Da gibt es schon Möglichkeiten, das zu prüfen. Goldbarren schmilzt man nicht ein, um wieder einen Goldbarren daraus zu machen. Das wäre Quatsch. Ein Kaufbeleg ist hilfreich, um das Eigentum nachzuweisen beim Verkauf. Aber damit hätte Klette womöglich auch Probleme gehabt, wenn das Gold aus dem Raub (Werttransport) stammt. Wenn sie das Gold mit dem Geld aus den Raubzügen gekauft und die Quittung aufbewahrt hätte, wäre der Verkauf vielleicht durchgegangen, wenn sie immer wieder mal eine kleine Menge Gold verkauft hätte. Wer weiß, vielleicht war das so eine Art "Altersvorsorge".
Eben, deshalb interessiert mich das ja mit dem Goldbarren. Wie gesagt, ich gehe davon aus dass es dazu auch entsprechende Papiere geben müßte. Ob man beim Goldkauf einen Ausweis braucht - keine Ahnung und bin grad zu faul das zu recherchieren.
Aber dass man damit nicht einfach auf die Bank marschieren kann und die einem 65.000€ abzgl. Gebühren dafür in die Hand drücken, da war ich mir auch schon vor dem Artikel sicher.
Mal ganz abgesehen davon, dass man z.B. Garweg jetzt auf einer Bank sofort erkennen würde - vielleicht ist ja ein Bänker hier anwesend der sagen kann wie gut man in dem Job über Fahndungen auf dem Laufenden gehalten wird (in meiner Kindheit hing in ausnahmslos jeder Bank, Behörde, Postfiliale etc. ein Fahndungsplakat).