Die kolportierten Fundstaetten kann in zwei Kategorien einteilen, Fundstaetten, die man nur mit dem Auto erreichen kann, und solche, die man vom Tatort aus zu Fuss erreichen kann. Letztere erscheinen mir einleuchtender, erstens, XY gesagt wurde, dass sie in der Naehe gefunden wurde, und zweitens, weil die Verbringung mit einem Auto mit erheblichen Risiken verbunden gewesen waere. Da waere es fuer den Taeter sicherer gewesen, sie einfach vor Ort liegen zu lassen. DNA Untersuchung gab es ja damals noch nicht, zumindest nicht im forensischen Bereich.
Die Leiche wurde laut XY vergraben. Und hier liegt fuer mich der Knackpunkt. Um im Waldboden jemanden zu vergraben, braeuchte man einen Spaten, und es wuerde einige Zeit dauern, das Grab auszuheben, und man koennte dabei gehoert werden. Deshalb erscheint es mir plausibler, dass sie in einem bereits vorher existierenden Loch abgelegt und dann mit Erde bedeckt wurde. Das geht schneller, und man braucht auch nicht unbedingt eine Schaufel dafuer.
Ich gebe
@Bandini darin recht, dass es unwahrscheinlich ist, rein geologisch betrachtet, dass jemand oben auf einem Berg einen Brunnen graebt. Es koennte aber irgendein anderer Schacht gewesen sein. Da gibt es viele Moeglichkeiten.
Zum Haus 35 bin ich nicht hochgeklettert, das waere zwar ohne weiteres moeglich gewesen, ich haette aber ziemlich sicher einiges an Schlamm abbekommen, was ich vermeiden wollte. Man kann vom Tatort aus zu dem Haus hochschauen - im Winter - und mir viel am Blick nach oben kein Gebaeude auf. Der Boden sah eben aus, da war zumindest kein groesseres Loch im Boden.