Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")
11.10.2015 um 23:03@überwälder: Zunächst einmal danke für die neuen "Insights" zu diesem Fall. Sehr interessant.
Aber eine Rückfrage habe ich dann noch: Dass Juttas Leiche dort viel später abgelegt worden sein soll, ist zumindest ungewöhnlich. Hast Du hierüber gesicherte Erkenntnis (meines Erachtens kann man diese gesicherte Erkenntnis gar nicht haben, wenn man kein Täterwissen hat oder es heimlich beobachtet hat). Aus dem Umstand, dass das Gelände nach dem Verschwinden abgesucht worden ist, alleine kann man diese Schlussfolgerung nicht ziehen. Im Fall Tanja Gräff wurde das Gelände zweimal von der Polizei abgesucht und doch wurde die Leiche nicht gefunden und es spricht nichts dafür, dass die Leiche dort entgegen einigen Verschwörungstheorien nachträglich hingebracht worden ist. Auch im Fall Jutta Hoffmann kann das doch passiert sein. Es waren ja z.T. freiwillige Helfer, der Sorgfaltsmaßstab mag unterschiedlich gewesen sein. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Leiche dort erst kurze Zeit später abgelegt worden ist.
War die Leiche stark mumifiziert oder einfach nur stark verwest? Macht ein Unterschied. Im Falle der Mumifizierung sollte man wirklich einen Profiler mal dransetzen.
Ich meine auch, dass man den Fall noch einmal in XY im neuen Format zeigen sollte. Das wäre ein Novum, aber dort probiert man ja momentan so einiges aus. Das hat eine Parallele zum Fall Brieger. Es kann der Katalysator sein, dass jemand sein Schweigen bricht, egal, ob der (Haupt-)Täter schon tot ist oder nicht. Hochwahrscheinlich, dass es doch Mitwisser gibt.
Aber eine Rückfrage habe ich dann noch: Dass Juttas Leiche dort viel später abgelegt worden sein soll, ist zumindest ungewöhnlich. Hast Du hierüber gesicherte Erkenntnis (meines Erachtens kann man diese gesicherte Erkenntnis gar nicht haben, wenn man kein Täterwissen hat oder es heimlich beobachtet hat). Aus dem Umstand, dass das Gelände nach dem Verschwinden abgesucht worden ist, alleine kann man diese Schlussfolgerung nicht ziehen. Im Fall Tanja Gräff wurde das Gelände zweimal von der Polizei abgesucht und doch wurde die Leiche nicht gefunden und es spricht nichts dafür, dass die Leiche dort entgegen einigen Verschwörungstheorien nachträglich hingebracht worden ist. Auch im Fall Jutta Hoffmann kann das doch passiert sein. Es waren ja z.T. freiwillige Helfer, der Sorgfaltsmaßstab mag unterschiedlich gewesen sein. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Leiche dort erst kurze Zeit später abgelegt worden ist.
War die Leiche stark mumifiziert oder einfach nur stark verwest? Macht ein Unterschied. Im Falle der Mumifizierung sollte man wirklich einen Profiler mal dransetzen.
Ich meine auch, dass man den Fall noch einmal in XY im neuen Format zeigen sollte. Das wäre ein Novum, aber dort probiert man ja momentan so einiges aus. Das hat eine Parallele zum Fall Brieger. Es kann der Katalysator sein, dass jemand sein Schweigen bricht, egal, ob der (Haupt-)Täter schon tot ist oder nicht. Hochwahrscheinlich, dass es doch Mitwisser gibt.