Vier Tote auf Waldparkplatz bei Annecy

Nochmal an die, die gestern dass mit dem verschlossenen Auto erklärt haben:

Klar ist nun dass man einen verschlossenen Wagen von innen öffnen kann. Wie ist es wenn jemand aus einem verschlossenem Wagen aussteigt? Bleiben "die Knöpfchen unten"?
Dann kann die eine Tochter ja nach der Tat aus dem Auto raus sein und das Auto ist bei Eintreffen des britischen Radlers immer noch verschlossen!
Da der Täter ja mit der Waffe im Auto geschossen haben muss (Hülsenfund im Auto), kann der Hieb gegen den Kopf der Kleinen ja auch im Auto stattgefunden haben.

Üblicherweise gehen alle Türen mit auf, wenn eine geöffnet wird. Ist ja auch Zentralverriegelung.

Mich stört das mit den sich drehenden Rädern...der muss ja komplett festgefahren sein, sonst geht das nicht. Und das Auto muss Automatik haben, mit Kupplung geht das nicht so gut.

Und der Auffinder hat sicher den Motor ausgemacht, damit das Auto nicht doch noch Haftung bekommt und dann irgendwohinschiesst...

Wo steht denn das mit den drehenden Rädern?

In dem englischen von SirTobe vor 23 Stunden...

sirtobe schrieb:wenn man einer Person mit Waffe gegenübersteht ist ein abgeschlossenes Auto kein wirklicher Schutz, eher eine Falle!

Es könnte doch sein,daß anfangs ncoh keine Waffe im Spiel war. Da schliesst man sich vielleicht eher mal aus angst ein.

Zum Thema Rückwärtsgang und laufender Motor:
Angenommen der Vater hat eine Falle wahr genommen, er versucht zu drehen.. schnell abzuhauen. Dann könnte die Auffindsituation durchaus diese gewesen sein.
Oder aber er schaltet in Panik ind en falschen Gang. Statts vorwärts-rückwärts und Zack hat er sich festgefahren.

Oder, wie schon mal von Jemand geschrieben: Im Todeskampf rutscht er aufs Pedal,da der Rückwärtsgang wodurch auch immer eingelegt war, fuhr das Auto natürlich rückwärts.

Wäre ja auch möglich, daß der Gang durch den Fahrer oder den Beifahrer während des "vornüberfallens" eingelegt wurde.

Zum Thema 7 jährige: es ist gut möglich, daß sie austrat und deshalb dazu kam, aber es wäre auch möglich, daß sie während der Schüsse im Auto saß und nachdem der Schütze weg war das Auto durch eine der zerschossenen Fenster verlies.

Und noch eine Frage zum abschluss meiner Gedanken:
Ist es möglich, daß die Verriegelung durch die Beschussung ausgelöst wurde?

Wenn der Täer ein naher Bekannter/Verwandter gewesen ist,so hätte er auch das jüngste der Kinder ermorden müssen.Denn so kann man man ausschliessen das es sich tatsächlich um ein Familienmitglied handelt denn der weiss ja das der Vater 2 Kinder hat,und die auch mit in den Campingurlaub mitgenommen hat.Ich gehe von einen Auftragsmord aus.Was nicht ausschliesst das,das Motiv in der Familie zufinden ist.War die Strasse mit Schotter oder Asphalt?Hat es geregnet oder war die Strasse schlammig oder rutschig vom SChlamm?So das der Vater aus diesem Grunde das Fahrzeug festgefahren hat? Ich hatte gelesen das auf den Beifahersitz ein Kindersitz sich befand.Womöglich hatte dort die 7 Jahrige Tochter gesessen.Alle 3 Opfer wurden mit Kopfschüssen hingerichtet,somit kann man davon ausgehehn das es sich um ein bezahlten ProfiKiller/Auftragskiller handelt.

Hallo @iX , hallo @alle !

iX schrieb:Und noch eine Frage zum abschluss meiner Gedanken:
Ist es möglich, daß die Verriegelung durch die Beschussung ausgelöst wurde?

Diese Möglichkeit habe ich auch mal angedacht !

Abhängig vom Zustand der "Elektrik" reicht eine starke Erschütterung an der "richtigen Stelle" aus um eine solche Funktion auszulösen. Die Frage ist also grundsätzlich zu bejahen.

In der deutschsprachigen Presse habe ich aber keinen Hinweis darauf gefunden das die Türen wirklich abgeschlossen waren. Bei den vielen Hin- und Herübersetzungen wurde aus einem "Wanderer" ein "Fahradfahrer" und die Typenbezeichnung der Tatwaffe war eine Spekulation von Reportern. Beides wurde hier schon gepostet. Es ist für mich vorstellbar das aus einer "verschlossenen" Tür im Sinn von "Tür zu" eine "abgeschossene" Tür wurde.

Ich bin sehr vorsichtig bei solchen Details, zumindest wenn die nur von einer oder wenigen Quellen genannt werden.

Gruß,Gildonus

@Gildonus
die Typenbezeichnung der Tatwaffe war eine Spekulation von Reportern


stimmt schon, das gleiche foto der waffe hatten die tollen reporters schon beim polizistenmord von augsburg präsentiert gehabt...

leute, glaubt bitte nicht jeden scheiss wo so klatschblätter schreiben...

Hi @all! Ich lese hier idR nur passiv mit, allerdings beschäftigt mich dieser Fall auch sehr. Wegen dem verriegelten Auto müsste ich allerdings etwas anmerken: Mein Freund fährt ebenfalls einen BMW, wir sagen im Scherz immer, das ist ein Kidnapper-Wagen. Wenn man nämlich von außen die Türen verriegelt, kommen Insassen nicht mehr heraus. Auch die drehenden Reifen kann ich persönlich mir gut erklären, dieses elektrische Gaspedal bei einigen BMWs ist sehr empfindlich.

Dann noch kurz zu dieser Familienstreitigkeit/Auftragsmord-Geschichte: Wenn es "nur" um eine Million ging, lohnt sich denn da ein Auftragsmord? Ich könnte mir gut vorstellen, dass es ziemlich teuer ist, einen Menschen umbringen zu lassen, und dann gleich 3 (der Radfahrer war ja ganz offensichtlich nicht eingeplant)? Das erscheint doch bei einer so "geringen" Erbsumme nicht rentabel zu sein...

Dann die Diskussion zur 4-Jährigen: Wenn jemand vor dem Auto steht und auf die Insassen schießt (das scheint ja durch die Seitenscheiben passiert zu sein), dann fällt ihm auf, wenn im Auto ein Kind "verschwindet". Da lt. einem Beitrag auf den ersten Seiten nur die Fenster, nicht aber die Karosserie beschädigt wurden, muss das Kind dem Schießenden aufgefallen sein. (Edit: dadurch ist ja eine größere Entfernung zum Auto quasi ausgeschlossen) Ist es also möglich, dass der Vater wusste, dass etwas sehr gefährliches passieren könnte und das Kind sich von Anfang an verstecken sollte? Ein bisschen abwegig vielleicht, aber ich werd hier einfach nicht schlau draus...

Nur meine Gedanken zu dieser furchtbaren Tat...

Neue Theorie zum AlpenmordAnnecy-Urlauber könnten Geheimdienst-Opfer sein...


http://www.focus.de/panorama/welt/neue-theorien-zum-alpenmord-annecy-urlauber-koennten-geheimdienst-opfer-sein_aid_820663.html

Kuxy schrieb:st es also möglich, dass der Vater wusste, dass etwas sehr gefährliches passieren könnte

Das hoffe ich nciht..

Ich denke eher, dass er vllt bemerkt hat, das etwas nciht stimmt.. und deshlab vllt etwas überstürzt losgefahren ist.. vllt wurde er verfolgt und konnte diese Verfolger einfach nciht abschütteln..

ich könnte mir vorstellen das al-Hili ein Geheimnisse verkauft hat und deshalb geahnt hat das er in Gefahr war, was die tote Schwedin damit zu tun hat ist mir aber ein Rätsel, möglicherweise eher zufällig reingeraten

ob ein Geheimdienst einfach eine Familie tötet bleibt für mich die große Frage...skrupellos sind sie auf jeden Fall, ein großes Medienecho hätten sie aber sicherlich vermeiden wollen

@Scanner1979

Scanner1979 schrieb:was die tote Schwedin damit zu tun hat ist mir aber ein Rätsel, möglicherweise eher zufällig reingeraten

Die Schwedin ist die Mutter von Al-Hilis Frau! Sie ist Irakerin mit Schwedischem Pass und lebt schon lange in Stockholm!

Quelle: dieser Thread auf vielen Seiten.

sirtobe schrieb:Die Schwedin ist die Mutter von Al-Hilis Frau! Sie ist Irakerin mit Schwedischem Pass und lebt schon lange in Stockholm!

das war mir wohl bekannt...ich wollte sagen mir ist rätselhaft warum sie überhaupt bei der Familie war da sie ja offensichtlich auf der Flucht war, da holt man ja nicht die Großmutter dazu die sich in Schweden ja eigentlich in Sicherheit befand

ah ok, sorry ...

@Scanner1979
woher weißt du, dass sich die SchwiMu bis zum überstürzten Aufbruch in Schweden aufgehalten hat (u. damit in Sicherheit war)

ich bin mir sehr sicher, dass der Herr die Situation richtig eingeschätzt hat - er hat die Gefahr sofort erkannt

@lawine
Du meinst sie war beim Aufbruch der Familie in England? ...das wäre eine mögliche Erklärung

lawine schrieb:ich bin mir sehr sicher, dass der Herr die Situation richtig eingeschätzt hat - er hat die Gefahr sofort erkannt

Das denke ich auch..

Ausserdem denke ich.. dass die Ermittler bezüglich der Tat schon etwas von den Kindern erfahren hat.

Quelle: http://www.focus.de/panorama/welt/neue-theorien-zum-alpenmord-annecy-urlauber-koennten-geheimdienst-opfer-sein_aid_820663.html

Der Cousin, der anonym bleiben möchte, sagte demnach in Bagdad: „Wenn Sie mehr über Saads Arbeit herausfinden, werden Sie wissen, wer hinter dem Mord steckt.“
...
Neue Theorie zum Alpenmord: Annecy-Urlauber könnten Geheimdienst-Opfer sein - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/panorama/welt/neue-theorien-zum-alpenmord-annecy-urlauber-koennten-geheimdienst-opfer-sein_aid_820663.html

Aber welcher seiner vielen Jobs?
In diesem Artikel ist es wieder die Spionage-Satelliten-Firma.

@SeelenStein
Quelle: http://www.n-tv.de/panorama/Maedchen-sah-einen-Boesen-article7227546.html

Das bei dem Blutbad schwer verletzte Mädchen gab an, nur einen Täter gesehen zu haben, wie es in Ermittlerkreisen hieß. Sie habe "einen Bösen" gesehen, sagte Zainab al-Hilli demnach, bevor sie in ihr Heimatland Großbritannien zurückgebracht wurde.

Dass schließt natürlich die Anwesenheit anderer Täter oder Helfer nicht aus. Sie werden Sie bestimmt auch nach dem Ablauf befragt haben. Wann Sie das Auto verlassen hat, und für mich am wichtigsten: was hat der Vater erzählt wohin und warum sie dorthin hinfahren.
Aber die Hauptsache ist, dass es Ihr anscheinend schon wieder so gut geht dass Sie transportfähig ist! Hoffentlich werden die Kleinen jetzt gut betreut!

gestern noch haben die Focus Redakteure die Geheimdiensttheorie veröffentlicht, heute heißt es möglicherweise war die Familie gar nicht das eigentliche Ziel sondern der Radfahrer...in der Presse wird anscheinend auch mehr spekuliert und Fakten zusammengewürfelt als richtig recherchiert, so kommt es mir jedenfalls manchmal vor

Quelle: focus online