@nephilimfield Beitrag von nephilimfield (Seite 57)In einigen Berichten der zeitnahen Zeitungen stand zu lesen, dass Daniela nach dem Verlassen des letzten Fests in der Dreiheiligenstraße noch mehrere Freunde in Wohnungen besuchte. Kann das jemand bestätigen oder war das eine Falschmeldung und Daniela ist direkt vom Fest in die Bögen? Ich möchte mir nämlich eine Vorstellung davon machen, wo Daniela und der Verdächtige ihren letzten Kontakt hatten und wie das Alibi ausgesehen haben könnte.
Beitrag von Lohengrin (Seite 63)Erst der Beitrag bzw. die Gedaken von @nephilimfield Diskussion: Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005 (Beitrag von nephilimfield) haben mir gezeigt das es sehr wohl möglich sein
kann das der Unbekannte vor dem Hallenbad und der Täter eine Person sein
könnten. Auch im Hinblick auf die zuletzt geäußerten Theorien das der
Täter ihr gefolgt sein könnte wenn man einmal als letzten Kontakt den Bereich
auf die Umgebung Dreiheiligenstrasse begrenzt. Zeitlich betrachtet würde es
passen. Das was eben nicht paßt ist die Beschreibung des Augenzeugen.
Ich habe heute im Laufe des Tages eine Mitteilung bekommen das
der derzeit in Untersuchungshaft sitzende Tatverdächtige (es gilt die
Unschuldvermutung) zu der Zeit im "Dr. Karl Kunst" Wohnheim in der
Dreiheilgenstrasse 9, Zimmer 205, gewohnt hat. Die betreffende
Person möchte aber wohl selbst hier nicht in Erscheinung treten.
Aber vielleicht können sich ja jetzt auch noch andere Personen wieder
daran erinnern.
;)Demach kämen also die von mir geschilderten Wegstrecken in Frage:
Beitrag von Lohengrin (Seite 62)Lohengrin schrieb:Der Fußweg
von der Dreiheiligenstrasse, am Sillpark (EKZ) vorbei, in Richtung
Leipziger Platz beträgt gerade einmal ca. 7 Minuten (+/-). Der Fahrt-
weg von der Bogenmeile zum Leipziger Platz dauert mit dem Rad
so ungefähr 7 - 9 Minuten (+/-). Innsbrucker werden das vielleicht
besser einschätzen können.
Mehrere Teilnehmer, außer mir, hatten auch schon mal die Idee gehabt
das der Täter nach der Tat anschließend durch den Rapoldipark in
Richtung Sillsteg geflüchtet sein könnte. Für den Rückweg müßte er
auch nicht einmal Ortskentnisse gehabt haben denn wenn er erst
einmal auf der König-Laurin-Strasse war dann hat das für eine kurze
Orientierung gereicht um dann zurück in Richtung Dreiheiligenstrasse
zu gehen. Circa 20 bis maximal 30 Minuten wären für den Weg zum TO,
Tatausführung und den Rückweg erforderlich gewesen. Da kann der
Alibigeber durchaus in der Annahme gewesen sein das der derzeit
Tatverdächtige sich in seiner Wohneiheit gewesen ist
http://www.wist.at/002/heime/Karl_Kunst/KAKU_Grundrisse.php (Archiv-Version vom 07.01.2016)/i/tff0d70_3059a9_1dreiheiligenz6.JPG
http://www.wist.at/002/pics/heime/kaku/KAKU_Auen.jpg (Archiv-Version vom 12.09.2016)Interessant finde ich ist dann auch die Überlegung, das wenn die Beiden
nach einem möglichen Besuch - entweder in der Wohnung oder Im Z6 -
noch miteinander telefoniert haben, er ganz nebenbei während des/der
Telefonat/e/s feststellen konnte wo genau sie sich noch aufgehalten hat
(Bogenmeile) und D.K. bei diesen/m letzten Telefonat/en erwähnt haben
könnte das sie nunmehr in die Defreggerstrasse zu ihrem Freund fährt.
Und wenn er den Weg durch den Rapoldipark gegeangen ist dann
wäre es durchaus möglich das er noch vor D.K. am TO war.
Mit freundlichen Grüßen
Lohengrin