paraheinz schrieb:Also bitte für einen Notruf braucht man weder Geld noch Karte, hier bietet sich ja geradezu der Hörer an - und wie sie schon richtig anmerken wäre in so einem Fall die Polizei und nicht der Freund gerufen worden.
Ich hatte gedacht irgendwo gelesen zu haben, dass schon die erste Ziffer des Freundes gewählt wurde, aber vielleicht habe ich mich da geirrt.
Aber was man hier bedenken sollte, wenn das Opfer schon eine bedrohliche Situation gefühlt hat, die so bedrohlich ist, dass es den Notruf wählen will, stellt man sich da in eine Telefonzelle und setzt dort einen Notruf ab, wo letztlich kein Entrinnen ist?
Da wäre der Notruf über ein Handy während der Flucht das eher anzunehmende, das geht auch mittels wenigen Tastendrücken. Auch für die damalige "Jugend" wäre das schon fast selbstverständlich gewesen, die waren Akrobaten bei dem Eintippen von SMSen.
Wenn wirklich ein Streit vorher stattgefunden haben, dürfte das Opfer schon vorher in der Telefonzelle gestanden haben, aber was wollte sie dort bei einem Handy mit aufgeladenem Akku und Wertkarte?