MaWu schrieb:Nur wieviele dieser "anderen Männer" hatten zeitnah mit ihr bis ~03:30 Kontakt?
Sie war vorher auf einer Feier. Die Hautzellen dürften vermutlich dort von den anderen Männern unter ihren Rock gekommen sein, höchstwahrscheinlich über den gleichen Weg, wie später bei der DNA des Verdächtigen.
Die Anweseheit von Hautzellen anderer Männer zeigt, dass ein ganz natürlicher transfer möglich ist.
Die DNA-Spur ist aus meiner Sicht daher eher wertlos.
Wieviele dieser, haben zuerst ein Alibi ( von dem wir weder wissen wie es zuerst zustande kam, dass der zurzeit TatVerdächtige, eines bekam, weder wie es jetzt zurück gezogen wurde) dann doch keines?
Es wäre für mich interessant zu wissen, wie das Alibi zustande kam, um jetzt noch neugieriger zu werden, wie es wieder entzogen wurde?
Es wäre für mich interessant zu wissen, wie das Alibi zustande kam, um jetzt noch neugieriger zu werden, wie es wieder entzogen wurde?
Konnten die ermittelnden Behörden, dem ehemaligen Alibigeber gar nachweisen, dass es so nicht sein konnte, wie er es darstellt. Oder, ganz unspektakulär, hat er es selbst widerrufen? Aber, wenn zweiteres, Warum, nach so langer Zeit?
Fragen über Fragen!
Mich würde ausserdem brennend interessieren um welche art von Alibi es sich handelt?
Eines das belegbar ist mit mehr als "nur" wort gegen Wort?
Eben und da glaube ich, Josef, dass die Staatsanwaltschaft einfach viel mehr wissen muss, als wir es tun. Ich glaube die Sache mit dem Alibi, ist eine zentrale, deshalb gibt es dazu auch so wenig offizielle mitteilungen für die neugierige Öffentlichkeit...
Der Anwalt - und hier ist er zur Wahrheit verpflichtet - hat gesagt, dass der Zimmernachbar erst nach 3 Jahren befragt wurde. Schon zu diesem Zeitpunkt, ist eine solche Aussage eigentlich fast unmöglich, aber sicherlich noch wahrheitsgemäßer als bei einer Befragung nach 8 Jahren. Die Aussage ist hier schlicht und einfach wertlos, genau wie es auch der Anwalt sieht.
Sorry, das sagt mir schlicht und einfach der gesunde Menschenverstand
Die Frage wäre hier, wie ist auch die Befragung abgelaufen. Haben die Ermittler u.U. die DNA-Spur erwähnt oder hat er vorher davon irgendwie erfahren. Allein durch diese Erwähnung kann ein Befragter annehmen, dass sein Zimmernachbar der Täter ist und genau dann kommen solche Aussagen zustande. Das ist psychologisch recht gut erforscht.
Das die StA mehr weiß, ist reine Spekulation, dass sie mit der DNA - obgleich die Untersuchung offensichtlich noch gar nicht abgeschlossen war - schon an die Öffentlichkeit gegangen ist, ist aus meiner Sicht komplett unverständlich. Und das macht die Aussage bzgl. des Alibis genauso suspekt. Klar kann man sagen, sie sagt nicht alles, aber ich halte die StA in diesen Punkten auf jeden Fall für kritisierbar.
Warten wir doch einfach bis Freitag ab, vielleicht ist dann schon der Vorwurf nicht mehr aufrecht zu erhalten.