Anschlag mit Quecksilberspritze
24.08.2022 um 20:08
Ich bin sowas von gespannt wie der Filmfall gleich ausfallen wird. Es ist ja ungewöhnlich, dass die Ermittler nun doch noch mit den persönlichen Informationen des Opfers an die Öffentlichkeit gehen.
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Anschlag mit Quecksilberspritze
24.08.2022 um 20:38
Wie schrecklich! Bin gerade sprachlos. Die Familie tut mir unendlich leid.
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Anschlag mit Quecksilberspritze
24.08.2022 um 20:52
Da sich die Zeugenbeschreibungen und die Beschreibung vom Opfer bzgl. des Täters sehr ähneln, kann man nun tatsächlich davon ausgehen dass es diesen Täter gegeben haben muss. Der englische wissenschaftliche Bericht einige Seiten zuvor weckte ja gewisse Zweifel an der Glaubwürdigkeit des Opfers. Zum Glück konnte dies nun ausgeräumt werden.
Einfach nur furchtbar was da passiert ist. Ich meine so ein Mensch bleibt doch wahrscheinlich eher kein Einzeltäter? Da besteht ja eine grundsätzliche Gefahr für die Gesellschaft?
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Anschlag mit Quecksilberspritze
24.08.2022 um 21:35
Wenn er sich versehentlich selbst gestochen hätte, dann hätte er spätestens im Krankenhaus über den Inhalt Auskunft gegeben, da die Ärzte zuerst nicht wussten was es ist.
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Anschlag mit Quecksilberspritze
24.08.2022 um 21:52
whoever schrieb:Wodurch sollten diese Zweifel jetzt ausgeräumt worden sein? Die Quecksilber-Reste im Auto und die zweite Spritze mit unterschiedlichem Gift wurden einfach nicht erwähnt. Das war ja schon abzusehen (siehe meine vorherigen Postings).
Du hast hier eine Quelle reingestellt, die voller Fehler ist. U.a. heißt es darin, die Polizei habe erst nach Diagnose der Quecksilber-Vergiftung von dem Fall erfahren. Im NDR-Film wird aber gesagt, dass die Polizei lange gerätselt habe, was die verabreichte Substanz sein könne. Das ist ein massiver Widerspruch. Die zweite Spritze wird es nie gegeben haben...
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Anschlag mit Quecksilberspritze
24.08.2022 um 21:54
Also für einen Suizid wäre es aber wirklich eine dermaßen heftige Methode, das fände ich extrem ungewöhnlich. Wenn die Absicht ist sich das eigene Leben zu nehmen, dann auf so eine Art, die dermaßen qualvoll, langanhaltend und ungewiss ist? Da wäre ein Unfall für mich noch realistischer. Allerdings gehe ich davon aus dass es bei einem Unfall spätestens bei massiver Verschlechterung des Gesundheitszustandes dazu gekommen wäre, dass der Betroffene gesprochen hätte.
Für mich sind das zwei Szenarien die ich für unwahrscheinlicher halte als die offizielle Version.
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Anschlag mit Quecksilberspritze
24.08.2022 um 21:56
Kielius schrieb am 21.08.2022:Dass der Mann in der Nähe seines Arbeitsplatzes angegriffen wurde, muss nicht bedeuten, dass sich die Tat gegen den Arbeitgeber richtete.
Tatzeit war 16 Uhr. Es könnte also gut sein, dass der Mitarbeiter Feierabend hatte und es jemand auf ihn persönlich abgesehen hatte, der ihm nach Verlassen des Arbeitsplatzes auflauerte, um ihn zu attackieren.
Laut der Kommissarin ist es aber sehr gut möglich, dass sich die Attacke gegen den Arbeitgeber gerichtet haben könnte. Da wohl das Gebäude über einen längeren Zeitraum observiert wurde, ist dies aktuell für mich tatsächlich das wahrscheinlichste.
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Anschlag mit Quecksilberspritze
24.08.2022 um 22:02
Falls und wenn er sich aus Versehen gestochen hatte, hätte er mindestens dem Arzt ein Tipp gegeben, ohne sich selbst zu belasten. Es ging um sein Leben und sogar bei frühzeitiger Behandlung, ware eine Erfolgreiche Heilung keine Garantie.
Selbstschädigendes Verhalten kann man ausschließen, wer will schon einen langsamen, schmerzhaften Tod haben, wenn es doch Möglichkeiten gibt, es zügiger zu gestalten?
Ich denke nach der Feststellung der Quecksilber Verbindung, wurde sein Leben bestimmt akribisch untersucht.
Ein Stich im Gesäßbereich, hätte ich an einen Insektenstich gedacht, er hat schnell geschaltet, den Mann angesprochen, die Spritze mitgenommen, es sofort gemeldet und sich in ärztlicher Behandlung gegeben.
Die Frage die sich mir stellt, was wäre gewesen, wenn er es anders eingeordnet hätte, dadurch gar nicht zu dieser Mitnahme der Spritze gekommen wäre? Sie haben, mit der Spritze (Tatwaffe)mindestens 2 Monate gebraucht, um feststellen um welchen Wirkstoff es ging
Hätte man es denn bei einem Menschen, bei dem es gar keine Hinweis auf eine Körperverletzung durch eine Injektion gegeben hat, überhaupt untersucht oder nach dem Tode festgestellt werden?
Vielleicht gibt es Opfer, die es nicht bemerkt haben und nach dem Tod, nicht nach dieser Verbindung gesucht worden ist.
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