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Anschlag mit Quecksilberspritze

932 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2011, Anschlag, Hannover ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Anschlag mit Quecksilberspritze

23.08.2022 um 08:27
Guten Morgen, nun hat die Polizeidirektion Hannover auf die TV-Fahndung hingewiesen, ebenfalls mit uns noch nicht bekannten Informationen:

Der sich verschlechternde Gesundheitszustand wird detailliert beschrieben:
Der Gesundheitszustand des Verletzten verschlechterte sich einige Tage nach der Tat rapide. Es war letztlich nicht mehr in der Lage, sich selbstständig zu bewegen oder zu sprechen, fiel nach einigen Wochen in ein Wachkoma und wurde ein Vollpflegepatient. Im
Zudem wurde ein Tatverdächtiger ermittelt, gegen den sich jedoch der Verdacht nicht erhärtet hatte:
Die polizeilichen Ermittlungen richteten sich zeitweise gegen einen inzwischen 60-Jährigen. Ein konkreter Tatverdacht konnte jedoch nicht erhärtet werden. Weitere umfangreiche polizeiliche Ermittlungen, sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld des Verstorbenen, haben bislang nicht zur Aufklärung der Tat führen können. Das Motiv für die Tat ist weiterhin völlig unklar.
Zeugen für die Tat gab es auch:
Der Täter wurde sowohl von dem 40-Jährigen als auch von einigen Zeugen wie folgt beschrieben:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/66841/5302917

...ich denke, dass die Informationen, die wir aus der wissenschaftlichen Arbeit kennen, mal etwas in Frage stellen sollten


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Anschlag mit Quecksilberspritze

23.08.2022 um 08:44
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:Zeugen für die Tat gab es auch:
Nein, gibt es nicht. Das steht auch so in dem Beitrag nicht drin. Ich hatte ja schon erwähnt, dass ein Mann auf den die Beschreibung des Opfers passte in der NÄHE des Tatorts gesehen wurde. Das heißt aber nicht, dass Zeugen den Vorfall selbst beobachtet haben. Die ganze Suche nach dem Tatverdächtigen basierte auf den Angaben des Opfers.
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:...ich denke, dass die Informationen, die wir aus der wissenschaftlichen Arbeit kennen, mal etwas in Frage stellen sollten
Ich sehe da jetzt erstmal keinen Widerspruch zum wissenschaftlichen Artikel.


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Anschlag mit Quecksilberspritze

23.08.2022 um 09:07
Zitat von kittykakittyka schrieb:Kann es evtl sein, dass das Opfer mit diesem Zeug selber hantiert hat (nicht zwangsläufig in suizidaler Absicht), sich dabei verletzt hat und dann um diese Story zu vertuschen, den ominösen Mann erfunden hat?
Auf die Idee kann man natürlich kommen, aber würde er sich dabei in die Pobacks stechen?
Eher nicht.

Methylquecksilber ist EXTREM giftig.
Allerdings auch nicht leicht zu beschaffen.
Man muss schon irgendwie chemisches Wissen bzw. einen Bezug dazu haben.


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Anschlag mit Quecksilberspritze

23.08.2022 um 10:25
Zitat von whoeverwhoever schrieb:Ich hatte ja schon erwähnt, dass ein Mann auf den die Beschreibung des Opfers passte in der NÄHE des Tatorts gesehen wurde.
Leider konntest du dafür keine Quelle anführen, ebenso sicherlich nicht für folgende Behauptung:
Zitat von whoeverwhoever schrieb:Die ganze Suche nach dem Tatverdächtigen basierte auf den Angaben des Opfers.
Zitat von whoeverwhoever schrieb:Ich sehe da jetzt erstmal keinen Widerspruch zum wissenschaftlichen Artikel.
Die in der Publikation genannten Hg-Verbindungen, die im Auto gefunden wurden, werden halt sonst nirgendwo genannt, kein deutschsprachiges Medium kommuniziert diese "Fakten". Und dass die Polizei von einer Selbstverabreichung ausgehen soll, obwohl anscheinend das Opfer und Zeugen unabhängig voneinander diesen Mann mit Regenschirm (im Hochsommer) beschreiben, kann ich mir auch überhaupt nicht vorstellen. Dagegen spricht auch das Vorgehen jetzt nochmal XY aufzusuchen, da geht man doch nicht hin in der Annahme eh keine Hinweise zu erhalten, weil ein Verbrechen als unwahrscheinlich erachtet wird.

Insgesamt suggeriert die Publikation, dass die Polizei der Aussage des Opfers wenig glaubwürdig bemisst, ein Unfallgeschehen oder Suizid für wahrscheinlicher hält, das inspiriert durch das Regenschirmattentat von London verschleiert werden sollte und die "Tat" einem zufällig vorbeikommenden Mann mit Regenschirm angehängt werden sollte. Nun gut...


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Anschlag mit Quecksilberspritze

23.08.2022 um 10:42
Zitat von stefan33stefan33 schrieb:Auf die Idee kann man natürlich kommen, aber würde er sich dabei in die Pobacks stechen?
Eher nicht.
Ist es denn sicher, dass dem Opfer definitiv in die Pobacke gestochen wurde?
Soweit ich weiß, meldete er doch den Vorfall erst viel später überhaupt erst? Sieht man da überhaupt noch was?
LG


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Anschlag mit Quecksilberspritze

23.08.2022 um 11:50
Zitat von kittykakittyka schrieb:Ist es denn sicher, dass dem Opfer definitiv in die Pobacke gestochen wurde?
Die bereits verlinkten Quellen lesen wäre hilfreich:
ohne ersichtlichen Grund, mit einer an einem Regenschirm befestigten Spritze in die linke Gesäßhälfte gestochen.
Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/66841/5302917


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23.08.2022 um 12:59
Auch einen NDR-Artikel, der vom Inhalt her stark auf der Mitteilung der Polizeidirektion Hannover basiert, möchte ich Euch nicht vorenthalten. Hier gibt es auch einen kurzen Videoclip von 2012 mit einer nachgestellten Tatszene sowie einem Statement der Staatsanwaltschaft Hannover.

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Spritzen-Attacke-mit-Quecksilber-Fall-bei-Aktenzeichen-XY,aktenzeichenxy132.html


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23.08.2022 um 13:41
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:obwohl anscheinend das Opfer und Zeugen unabhängig voneinander diesen Mann mit Regenschirm (im Hochsommer) beschreiben, kann ich mir auch überhaupt nicht vorstellen.
Wir wissen nicht ob die Zeugen auch den Regenschirm beschrieben haben. Ich denke die Täterbeschreibung basiert sowohl auf der Aussage des Opfers als auch auf den Aussagen von Zeugen. Eine wilde Mischung also von verschiedenen Zeugenaussagen, die nur die Polizei den Aussagen von einzelnen Zeugen zuordnen könnte - aber das ist offensichtlich nicht gewollt.


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Anschlag mit Quecksilberspritze

23.08.2022 um 16:40
Zitat von whoeverwhoever schrieb:Wir wissen nicht ob die Zeugen auch den Regenschirm beschrieben haben.
Gröbere Abweichungen wären der Kripo allerdings aufgefallen.
Ich denke..
Bleiben wir doch einfach beim Wortlaut:
Der Täter wurde von Zeugen wie folgt beschrieben: 1,75 bis 1,85 Meter groß, zwischen 40 und 50 Jahre alt und sehr schlank. Das Gesicht war demnach hager, die Wangenknochen markant, die Haut war gebräunt und von pockenartigen, kleinen Narben gezeichnet. Der Mann hatte dunkelblonde bis hellbraune kurze Haare und schmale Lippen. Er sprach akzentfrei Deutsch, trug eine Basecap mit weißem Schriftzug, zeitweise eine Sonnenbrille und ein auffällig großes, beigefarbenes Pflaster auf der rechten Wange. Seine Lederjacke war schwarz und glänzend, mit Bündchen an den Ärmeln und Bund im Bereich der Gürtellinie. Die Jeans war hellblau, verwaschen - und der Regenschirm (mit Stock) schwarz.
(aus obig verlinktem NDR-Artikel)

Rest kann sich jeder selbst auslegen. Aber ich meine das ist doch schon sehr detailliert, das hat damals sicherlich keiner flüchtig aus 50 m aufgelesen. Zumal es ja auch irgend ne Interaktion gegeben haben muss, woher sonst die Kenntnis seiner Stimme. In die Narben würd ich nicht viel interpretieren, auch wenn's natürlich erst mal verführerisch ist, wo hier schon recht früh auch mögl. Rache die Runde machte. Das kann selbstverständlich sein, aber ich glaub weniger, dass der Täter (sic!) da eigene Langzeitfolgen zur Schau stellte.


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Anschlag mit Quecksilberspritze

23.08.2022 um 21:17
Zitat von stefan33stefan33 schrieb:Auf die Idee kann man natürlich kommen, aber würde er sich dabei in die Pobacks stechen?
Ich bin medizinischer und chemietechnischer Laie. Deshalb wundert mich der gesamte Ablauf (wobei es trotzdem so gewesen sein kann).
Einem Ahnungslosen wird im Vorübergehen in den Po gepiekst. Geistesgegenwärtig versucht er, dem Angreifer den Schirm zu entreissen (warum?) Und erwischt dabei die aufmontierte Spritze. Damit geht er nicht sofort zur Polizei oder zu einem Arzt, um die Verletzung medizinisch abklären zu lassen? Ich meine, auch an einer gewöhnlichen Schirmspitze könnten sich Verunreinigungen befinden, die die Wunde infizieren. Erst recht bei einer Spritz-Vorrichtung.
Das Opfer macht auch keine anderen Passanten auf den Vorfall oder den Täter aufmerksam? Wenn es nur der Pieks gewesen wäre, könnte man es ja als Scherz abtun. Aber so, mit Spritze in der Hand?

Falls das Opfer selbst mit Quecksilber hantiert und sich dabei versehentlich verletzt hätte, könnte ich verstehen, dass er sich eine solche Geschichte ausgedacht hat, um medizinische Hilfe zu bekommen. Der Pieks in den Po wäre dann sekundär, vllt nur mit "leerer" Spritzennadel zugefügt. Vllt kann sich ein Mediziner dazu äussern, ob nach weiteren Verletzungen gesucht wird/wurde oder ob der Eintrittsort des quecksilberhaltigen Stoffs unerheblich war für die weitere Behandlung. (Oder was die Ermittler in so einem Fall veranlassen würden, wenn das Opfer den Tathergang selbst schildern konnte.)

Der "Mann mit Pflaster im Gesicht" kann ja durchaus dort gesehen worden sein, auch mit Regenschirm. Solange die Zeugen aber keinen Angriff bzw keine Spritze an der Schirmspitze bemerkt haben, muss er kein Täter sein.


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Anschlag mit Quecksilberspritze

23.08.2022 um 22:42
Wo kommt das mit dem Po her? Dem Mann wurde ins Bein gestochen:

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Ermittlungen-nach-Spritzen-Attacke-eingestellt,spritzenattacke101.html

Mir blieb unverständlich, in welcher Absicht jmd. mit sowas hantieren sollte, sofern er nicht grad vorhat, einen zu töten. Es handelte sich eben auch nicht um reines Quecksilber. Wobei selbst das einer interessanten Erklärung bedürfte. Als Suizidmittel m.W. kaum dokumentiert, dafür spricht auch nicht viel.


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Anschlag mit Quecksilberspritze

23.08.2022 um 23:14
Zitat von scumspawnscumspawn schrieb:Wo kommt das mit dem Po her?
Das konnte man in der "Bunte" lesen.
Ein Mord wie aus einem Spionage-Thriller: Ein unbekannter Täter sticht einem vorbeigehenden Mann eine Spritze in das Gesäß - Zehn Monate später erleidet das Opfer einen qualvollen Tod.
Quelle: https://www.bunte.de/panorama/raetselhafte-spritzenattacke-in-hannover-polizei-will-cold-case-loesen.html

Ach ja, und in der Bildzeitung.
Eine Tat wie aus einem Agenten-Thriller: In der Fischerstraße stach ein Unbekannter dem Familienvater (arbeitete für die Gewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie) die mit einer Nadel versehene Spitze eines Regenschirms ins Gesäß.
Quelle: https://m.bild.de/regional/hannover/hannover-aktuell/cold-case-bei-aktenzeichen-xy-ermittler-rollen-regenschirm-mord-auf-81043340.bildMobile.html


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Anschlag mit Quecksilberspritze

23.08.2022 um 23:40
Der "Stern" weiß es noch genauer, wo das Opfer getroffen wurde.
Der Unbekannte überholt den Familienvater und sticht ihn in die linke Gesäßhälfte.
Quelle: https://www.stern.de/panorama/stern-crime/-aktenzeichen-xy---ungeloest---der-giftspritzen-mord-in-hannover-32656946.html


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Anschlag mit Quecksilberspritze

24.08.2022 um 07:21
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:"Mann mit Pflaster im Gesicht" kann ja durchaus dort gesehen worden sein, auch mit Regenschirm. Solange die Zeugen aber keinen Angriff bzw keine Spritze an der Schirmspitze bemerkt haben, muss er kein Täter sein.
Der "Mann mit Pflaster im Gesicht" wird laut Zeugenaufruf der Polizeidirektion Hannover klipp und klar als Täter gesucht. Das ist die höchstmögliche Festlegungsform seitens der Polizei. Wäre man sich über seine Rolle nicht im klaren, würde er als "wichtiger Zeuge, der sich bitte schnellstmöglich bei der nächsten Dienststelle melden solle" gesucht.

Es werden auch -jedenfalls war davon in keinem Medium zu lesen- keine Zeugen mehr für den 15.07.11 gesucht, dementsprechend dürfte die Polizei wissen, was passiert ist.


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Anschlag mit Quecksilberspritze

24.08.2022 um 09:26
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:Es werden auch -jedenfalls war davon in keinem Medium zu lesen- keine Zeugen mehr für den 15.07.11 gesucht, dementsprechend dürfte die Polizei wissen, was passiert ist.
Kann es nicht auch eine "Strategie" der Kripo sein, sich in der bevorstehenden TV-Fahndung, die ja wahrscheinlich die letzte Chance sein wird, den Fall noch zu klären, ganz auf das Fremdtäter-Szenario festzulegen und eventuell bestehende Zweifel daran bewusst wegzulassen?


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Anschlag mit Quecksilberspritze

24.08.2022 um 10:14
Mich würde mal interessieren ob es außer dem Betroffenen Zeugen für den Vorfall gibt.
Ich denke auch das XY den Fund der Spritze und weiteren Spuren im PKW sowie die Tatsache das das Opfer (zumindest laut. dem wissenschaftlichen Bericht) Zugang zu Quecksilberverbindungen hatte weglassen wird. Es wird bestimmt eine sensible Darstellung mit einem Aufruf nach Zeugen, der am Ende ins Leere läuft.


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Anschlag mit Quecksilberspritze

24.08.2022 um 10:28
Der Mann habe die Spritze dem Angreifer entrissen.
Aber in dem NDR Bericht wurde gesagt, man wusste länger garnicht, um welche Erkrankung es sich handelte.
Wenn die Spritze vorlag, hätte man sie sicher sofort untersucht und das Me-Hg festgestellt.
Daher die Frage: Existiert die Spritze eigentlich wirklich? Hat die Polizei sie?


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Anschlag mit Quecksilberspritze

24.08.2022 um 18:29
Methylquecksilber ist sehr toxisch:
Dimethylquecksilber-Vergiftung - BG RCI
Wenn nur mit Gift gefüllter Kanüle zugestochen wurde, so wäre das vermutlich schon ausreichend für tödliche Folge.


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Anschlag mit Quecksilberspritze

24.08.2022 um 18:48
Zitat von FagottFagott schrieb:Wenn nur mit Gift gefüllter Kanüle zugestochen wurde, so wäre das vermutlich schon ausreichend für tödliche Folge
Wäre es denn zB auch ausreichend, wenn man sich versehentlich an einer "Reagenzglas-Scherbe" schneidet, die damit benetzt war, oder auch nur über Hautkontakt, wenn man das Material aufwischt/einsammelt? Immer vorausgesetzt, man kann oder will dem Arzt nicht sagen, um welchen Stoff es sich genau handelt.
Sehe gerade im Artikel - wahrscheinlich: ja.


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24.08.2022 um 19:15
Zitat von FagottFagott schrieb:Methylquecksilber ist sehr toxisch:
Dimethylquecksilber-Vergiftung - BG RCI
Wenn nur mit Gift gefüllter Kanüle zugestochen wurde, so wäre das vermutlich schon ausreichend für tödliche Folge.
Danke für den Link! Bei der armen Frau haben sich Symptome ja erst nach fünf Monaten bemerkbar gemacht, sicherlich dadurch bedingt
dass sie nur einen kleinen Tropfen abbekommen hatte. CB hatte schon kurz nach der Tat starke Symptome gezeigt, damit ist davon auszugehen, dass er ein ordentliches Volumen gespritzt bekommen haben muss.

Alternativ kann es natürlich auch sein, dass er eine andere, giftigere Methylquecksilber-Verbindung verabreicht bekommen hatte.


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