@cjelli Ich komme aus Hannover und kenne den Tatort. Die Wohnwägen unter der Brücke sind mWn. das Zuhause von Bulgaren/Rumänen. Diese, insbesondere Frauen und Kinder sind in der Innenstadt am betteln.
Hier mal eine Karte.
Original anzeigen (0,4 MB)Blau: Gebäude der IG BCE
Rot: Unterführungen unter der Schnellstraße (Bremer Damm) mit besagten Parkplätzen, wo jetzt die Wohnmobile stehen und alles so ein bisschen „verdreckt“ ist.
Für mehr kann jeder Interessierte sich selbst auf Maps ein besseres Bild machen. Das Streetview-Bild, dass zur Verfügung steht ist allerdings 14 Jahre alt und die Wohnwägen sind noch nicht da. Damals parkten dort ganz normal Autos. Sicherlich auch der ein oder andere Mitarbeiter der IG BCE.
Natürlich ist die XY Version nicht 1:1, aber ich fand schon, dass zumindest Teile der Umgebung einigermaßen gut nachgestellt werden. Du sagtest ja in München.
Ich persönlich denke auch, dass die Tat irgendwas mit dem Arbeitgeber des Opfers bzw. seiner Tätigkeit dort zutun haben muss. Was genau ist halt die Frage. Die Gewerkschaften sind ja im Grunde die Interessenvertreter der Angestellten.
Also möglicherweise eine Rachetat. Der Täter könnte mal abgestellter eines Chemie,Bergbau oder Energieunternehmens gewesen sein und hatte bspw. einen Unfall und wurde im Stich gelassen. Oder ein Auftragstäter eines Unternehmens, dem von der Gewerkschaft bzw. dem Opfer ganz direkt ans Bein gepisst wurde.
Die Ermittler sollten natürlich direkt diese Möglichkeiten untersuchen, Kollegen befragen etc. Es ist aber mWn nichts bekannt, zB in welcher Funktion das Opfer bei der Gewerkschaft arbeitet? Wie sah sein Arbeitsalltag aus?