Mordfall Karl-Heinz Groß
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Mordfall, 1998, Kastelruther Spatzen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Mordfall Karl-Heinz Groß
26.03.2019 um 16:10Original anzeigen (0,4 MB)
so hier die Einmündung zum südlichen Hafenbecken (zwischen beiden Hafenbecken liegt die Werkstatt)
so hier die Einmündung zum südlichen Hafenbecken (zwischen beiden Hafenbecken liegt die Werkstatt)
Mordfall Karl-Heinz Groß
26.03.2019 um 16:14Original anzeigen (0,3 MB)
und genau hier ist der Bereich wo man gut ein Boot zu Wasser lassen könnte (hoher Baum)
und genau hier ist der Bereich wo man gut ein Boot zu Wasser lassen könnte (hoher Baum)
Mordfall Karl-Heinz Groß
26.03.2019 um 16:27Original anzeigen (0,2 MB)
1 vermeintliche Anlegestelle
2 Werkstatt
3 mein Standort beim fotografieren
1 vermeintliche Anlegestelle
2 Werkstatt
3 mein Standort beim fotografieren
Mordfall Karl-Heinz Groß
26.03.2019 um 16:29der m
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mögliche wasserweg (ganz hinten die besagte Brücke die zur Steinkopfinsel führt)
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mögliche wasserweg (ganz hinten die besagte Brücke die zur Steinkopfinsel führt)
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Mordfall Karl-Heinz Groß
26.03.2019 um 16:30Original anzeigen (0,5 MB)
links im Hintergrund die Halle rechts die Brücke
Ich hatte wieder das Pech das genau während meiner Amtshandlungen das Wetter umschlus.Denke bei mehr zeit und besseren Wetter arbeite ich mich mal bis zur Halle vor.Müsste zu Fuß und bei besseren Wetter möglich sein.
links im Hintergrund die Halle rechts die Brücke
Ich hatte wieder das Pech das genau während meiner Amtshandlungen das Wetter umschlus.Denke bei mehr zeit und besseren Wetter arbeite ich mich mal bis zur Halle vor.Müsste zu Fuß und bei besseren Wetter möglich sein.
Mordfall Karl-Heinz Groß
26.03.2019 um 18:39Die Autowerkstatt hat jetzt ihren Sitz in Barleben.
Zwei der Mitarbeiter von damals arbeiten dort noch.
Morgen bin ich da ;-)
Zwei der Mitarbeiter von damals arbeiten dort noch.
Morgen bin ich da ;-)
Mordfall Karl-Heinz Groß
26.03.2019 um 19:04Mordfall Karl-Heinz Groß
26.03.2019 um 19:25Den überleg ich mir über Nacht ;-)
Mordfall Karl-Heinz Groß
26.03.2019 um 20:06So Donnerstag bin ich beim Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt.
Gründe schreib ich morgen.
Gründe schreib ich morgen.
Mordfall Karl-Heinz Groß
27.03.2019 um 01:18@fcmlars
Da du von "Leiche" schreibst, wollte ich dich nur noch mal dran erinnern, dass Herr Groß noch lebte, als er gefunden wurde.
Mod- Modus:
Bitte zukünftig keine Einzeiler im tw. Chatmodus mehr!
Da du von "Leiche" schreibst, wollte ich dich nur noch mal dran erinnern, dass Herr Groß noch lebte, als er gefunden wurde.
jofe schrieb am 30.04.2012:Am Abend des 6. März 1998 fand ein Lkw-Fahrer gegen 18.17 Uhr Karl-Heinrich Gross, den Bruder von Albin Gross und damaligen Manager der Kastelruther Spatzen, schwer verletzt auf einem Weg in einem Magdeburger Industriegebiet. Trotz Notoperation in der Universitätsklinik starb der 39-Jährige wenig später.Ich danke auch für die Bilder!
Mod- Modus:
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27.03.2019 um 06:25IamSherlocked schrieb:Da du von "Leiche" schreibst, wollte ich dich nur noch mal dran erinnern, dass Herr Groß noch lebte, als er gefunden wurde.mein Fehler...sorry
ich gehe aber davon aus das es sich bereits zu diesem Zeitpunkt um eine wehrlose Person handelte
Mordfall Karl-Heinz Groß
27.03.2019 um 18:03Hallo, ich hab mir einige Seiten durchgelesen und bin auf einige noch offene Punkte gestossen:
Der defekte Transporter war das Fanartikel Fahrzeug.
KHG war zuständig für die Fanartikel, sowie den Verkaufsstand incl. Verwaltung des Geldes.
Das Bargeld, welches bei ihm gefunden wurde, bestand hauptsächlich aus kleinen Scheinen in großer Anzahl, das war definitiv die Kasse des Fanartikelstand.
Zur Steinkopfinsel, hier wird leider falsch gedacht, es heisst immer, dieser Ort sei abgelegen und kaum bekannt. Dies stimmt so nicht.
Es ist Hafengebiet, damals wohl noch mehr besucht als heute. Binnenschiffe, LKW aus ganz Europa verkehren dort. Es gab dort damals auch direkt an der Einfahrt einen Imbiss. Da fuhren auch Leute hin, die auf der "Insel" selbst nichts zu tun hatten.
Ja, nachts ist dieser Ort praktisch menschenleer. Aber bekannt ist die Steinkopfinsel eigentlich jedem Einwohner und tausenden von LKW Fahrern. Zumal auch sehr leicht zu erreichen, Hauptstrasse abbiegen, über die Brücke, Ziel erreicht.
Wer nachts was entsorgen will, denkt wohl zuerst an diesen Ort. So viele tote Ecken hat Rothensee nämlich gar nicht, Ausschlussverfahren... Da kommt die Steinkopfinsel sofort in den Sinn.
Nun zur Mord/Auftragsmordtheorie:
Der Mann lebte bei auffinden noch, dies schliesst eine Tötungsabsicht definitiv aus, da die Täterschaft mit finden und retten rechnen musste.
Ich vermute eine spontane Verbringung auf die Steinkopfinsel, um einen Unfall zu vertuschen.
Hier wurde viel über die gebrochenen Finger diskutiert, dies kann auch beim verladen des Opfers passiert sein, oder er wurde aus einem Fahrzeug abgeworfen, vll. sogar aus großer Höhe, denn abwerfen geht schneller, als mühsam ausladen.
Psychologisch gesehen, wollte der Täter das Opfer schnellstens loswerden, man hat ihn direkt auf dem Weg liegenlassen, anstatt ihn im Gebüsch zu verstecken.
Der defekte Transporter war das Fanartikel Fahrzeug.
KHG war zuständig für die Fanartikel, sowie den Verkaufsstand incl. Verwaltung des Geldes.
Das Bargeld, welches bei ihm gefunden wurde, bestand hauptsächlich aus kleinen Scheinen in großer Anzahl, das war definitiv die Kasse des Fanartikelstand.
Zur Steinkopfinsel, hier wird leider falsch gedacht, es heisst immer, dieser Ort sei abgelegen und kaum bekannt. Dies stimmt so nicht.
Es ist Hafengebiet, damals wohl noch mehr besucht als heute. Binnenschiffe, LKW aus ganz Europa verkehren dort. Es gab dort damals auch direkt an der Einfahrt einen Imbiss. Da fuhren auch Leute hin, die auf der "Insel" selbst nichts zu tun hatten.
Ja, nachts ist dieser Ort praktisch menschenleer. Aber bekannt ist die Steinkopfinsel eigentlich jedem Einwohner und tausenden von LKW Fahrern. Zumal auch sehr leicht zu erreichen, Hauptstrasse abbiegen, über die Brücke, Ziel erreicht.
Wer nachts was entsorgen will, denkt wohl zuerst an diesen Ort. So viele tote Ecken hat Rothensee nämlich gar nicht, Ausschlussverfahren... Da kommt die Steinkopfinsel sofort in den Sinn.
Nun zur Mord/Auftragsmordtheorie:
Der Mann lebte bei auffinden noch, dies schliesst eine Tötungsabsicht definitiv aus, da die Täterschaft mit finden und retten rechnen musste.
Ich vermute eine spontane Verbringung auf die Steinkopfinsel, um einen Unfall zu vertuschen.
Hier wurde viel über die gebrochenen Finger diskutiert, dies kann auch beim verladen des Opfers passiert sein, oder er wurde aus einem Fahrzeug abgeworfen, vll. sogar aus großer Höhe, denn abwerfen geht schneller, als mühsam ausladen.
Psychologisch gesehen, wollte der Täter das Opfer schnellstens loswerden, man hat ihn direkt auf dem Weg liegenlassen, anstatt ihn im Gebüsch zu verstecken.
Mordfall Karl-Heinz Groß
27.03.2019 um 18:44LuckyLuciano schrieb:Ich habe den Wagen dort noch abgestellt und mich etwas umgesehen. Ohne Taschenlampe konnte man sich dort jedoch nicht wirklich bewegen. Und das wird damals sicherlich nicht besser gewesen sein.Das ist ein weiterer Grund weswegen ich nicht glaube, das KHG am Abend zu Fuß dort unterwegs gewesen sein sollte.
Meines Wissens wurde auch keine Taschenlampe bei ihm gefunden.
fcmlars schrieb:Die Autowerkstatt hat jetzt ihren Sitz in Barleben.Gut, falls die Mitarbeiter hier mitlesen, wissen sie schon mal das da jemand zu ihnen unterwegs ist.
Zwei der Mitarbeiter von damals arbeiten dort noch.
Morgen bin ich da ;-)
C4ISR schrieb:Nun zur Mord/Auftragsmordtheorie:Das schließt keine Tötungsabsicht aus, Täter können geglaubt haben das KHG tot ist. Da ist dann noch die Schwere der Verletzungen, die ein Überleben recht unwahrscheinlich macht. Das hat zudem auch die Kripo so gesehen.
Der Mann lebte bei auffinden noch, dies schliesst eine Tötungsabsicht definitiv aus, da die Täterschaft mit finden und retten rechnen musste.
C4ISR schrieb:Hier wurde viel über die gebrochenen Finger diskutiert, dies kann auch beim verladen des Opfers passiert sein, oder er wurde aus einem Fahrzeug abgeworfen, vll. sogar aus großer Höhe, denn abwerfen geht schneller, als mühsam ausladen.Das würde nicht zur Auffindesituation passen. Herr G wurde abgelegt, nicht geworfen. Hinschleifen trifft es vielleicht besser als pures Ablegen.
Um einen guten Überblick zu haben, ist es besser den Thread ganz zu lesen. Sind ja nicht so viele Seiten, da geht das noch.
Mordfall Karl-Heinz Groß
28.03.2019 um 09:10TatzFatal schrieb:Das ist ein weiterer Grund weswegen ich nicht glaube, das KHG am Abend zu Fuß dort unterwegs gewesen sein sollte. Meines Wissens wurde auch keine Taschenlampe bei ihm gefunden.Er muss auch nicht zu Fuß dorthin unterwegs gewesen sein. Er könnte nach dem Werkstattbesuch zunächst mit einer Taxe zum Hotel gefahren sein und von dort etwas später erneut mit einer Taxe zur Steinkopfinsel oder er traf sich mit jemandem an einem anderen, belebteren Ort und man fuhr von dort aus zur Steinkopfinsel (für das spätere Opfer gewollt oder ungewollt). Vom Zeitfenster wäre nach dem Verlassen der Werkstatt eine Rückfahrt zunächst zum Hotel möglich.
Vielleicht noch einmal zu der von mir vor Ort erlebten Dunkelheit. Nach einer Zeit gewöhnt sich das Auge natürlich an die Lichtverhältnisse. Für einen Treffpunkt und ein Gespräch ist dieser Ort jedoch eher ungewöhnlich und schafft eine beklemmende Atmosphäre, da gebe ich Dir recht.
Mordfall Karl-Heinz Groß
28.03.2019 um 12:48TatzFatal schrieb:Gut, falls die Mitarbeiter hier mitlesen, wissen sie schon mal das da jemand zu ihnen unterwegs ist.ich wollte nicht die Mitarbeiter interviewen ;-)
Mordfall Karl-Heinz Groß
28.03.2019 um 12:50LuckyLuciano schrieb:Er muss auch nicht zu Fuß dorthin unterwegs gewesen sein. Er könnte nach dem Werkstattbesuch zunächst mit einer Taxe zum Hotel gefahren sein und von dort etwas später erneut mit einer Taxe zur Steinkopfinsel oder er traf sich mit jemandem an einem anderen, belebteren Ort und man fuhr von dort aus zur Steinkopfinsel (für das spätere Opfer gewollt oder ungewollt). Vom Zeitfenster wäre nach dem Verlassen der Werkstatt eine Rückfahrt zunächst zum Hotel möglich.Das hätte das Hotel denn aber gewusst.Und ich will fast behaupten Freitags Nachmittags ist das in diesem Zeitfenster kaum möglich.
Mordfall Karl-Heinz Groß
29.03.2019 um 11:49fcmlars schrieb:Das hätte das Hotel denn aber gewusst.Ich habe bewusst in dem selben Hotel übernachtet, wo die Kastelruther Spatzen damals übernachteten. Es ist ohne Probleme möglich, dass Hotel zu betreten und zu den Zimmern zu gelangen respektive das Hotel zu verlassen, ohne dass jemand an der Rezeption dies mitkriegt. Gleich am Eingang von der Straße aus, kann man zwei Fahrstühle in die oberen Etagen nehmen, ohne dass dies für die Rezeption einsehbar ist. Fährt man in die Parkgarage ist es sogar noch leichter. Von dort kann man die Fahrstühle auf der anderen Seite des Hotels benutzen mit denen man direkt auf die Etagen fahren kann, ohne die Empfangshalle zu betreten.
Ob das freitags nachmittags zeitlich möglich ist (ich nehme an Du denkst an das Verkehrsaufkommen des Feierabendverkehrs) kann ich nicht beurteilen. Ich habe die Fahrten und die Zeiten, die ich in einem länger zurückliegenden Beitrag mal geschrieben hatte bisher über google maps ermittelt. Die Fahrt vom Hotel zur Steinkopfinsel und zurück habe ich ja selber vorgenommen und die Zeit gestoppt. Allerdings war das an einem Montag Abend um 19.15 Uhr und Dienstag Morgen um 09.00 Uhr. Ob das freitags nachmittags möglich ist, müsste man ausprobieren.
Mordfall Karl-Heinz Groß
01.04.2019 um 13:50an der gelb markierten Stelle befindet sich ein Barriere
Das heißt sollte KHG mit einem Boot zum Fundort verbracht wurden sein müssten die Täten den rot markierten Weg vom Wasser genommen haben.