In meinem Elternhaus hängt seit über 20 Jahren im Gästezimmer hinter der Tür ein Poster von den Kastelruther Spatzen an der Wand. Meine Eltern hatten es damals bei einem, wie sie fanden, wunderschönen Konzertabend erworben.
Da ich nicht mehr dort wohne und nur selten das Gästezimmer betrete, sehe ich das Poster nicht sehr oft, doch wenn ich es sehe, fällt mir sofort der Mordfall ein. Traurig, dass der oder die Täter noch nicht gefasst wurden. Was bedeutet, dass es sich bis heute um ein perfektes Verbrechen handelt.
Die Werkstatt wurde zwar erst 10 Tage nach der Tat am 16. März 1998 mit Chemikalien und Spürhunden nach Blutspuren abgesucht, doch das außerordentlich gründlich mit viel Medienpräsenz. (Bis dahin hatte auch der wahre Täter alle Zeit der Welt seine Spuren zu verwischen).
Es heißt zwar, es wurde in alle Richtungen ermittelt, doch scheinbar wurde eine Richtung ausgelassen, sonst wüssten wir längst, wer K. Gross auf dem Gewissen hat.
Da sind insgesamt noch viele Fragen offen!
Dass es sich wohl um die Merch-Kasse handelt, schrieb das erste Mal
@Faxe1212 am 8. Juli.2013.
Die Spatzen traten am Donnerstag in Magdeburg auf und am Freitag in Essen.
In welchen Städten hat die Band am Montag, Dienstag und Mittwoch gespielt? War das die Merch-Einnahme u. Abendkasse nur vom Donnerstag oder von der laufenden Woche, die der Geschädigte bei sich trug?Die letzte LP Herzschlag für Herzschlag war schon seit September 1997 im Handel, die anschließenden Konzerte bereits abgeschlossen.
Was war das für eine Tournee im März 1998? Seit wann war K. Gross tatsächlich Manager der Band
- einem Jahr,
- einem Monat
oder wurde er erst nach seinem Tod von den Medien zum Manager gemacht?
(Fanartikelverkäufer - Manager).
Wer war vor ihm, und wer nach ihm Manager der Band?
Verletzungen
Quetschung des Rumpfes (Körper ohne Kopf und Gliedmaßen)
Einschläge auf den Kopf mit einem harten Gegenstand.
Alle 10 Finger (Gliedmaßen) sind durch Abwehrbewegungen während der Schläge auf den Kopf gebrochen.
Ein herkömmlicher Straßenverkehrsunfall (Kollision PKW - Mensch) wurde mit absoluter Sicherheit aufgrund der Verletzungen ausgeschlossen!
Am 6. März 1998 ging die Sonne in Magdeburg um 18:02 Uhr unter!
Der Notruf ging um 18:17 Uhr ein, die Liegedauer des Geschädigten wurde mit 25 Minuten angegeben. Der Ablagezeitpunkt muss demzufolge um 17:52 Uhr gewesen sein, da war es noch nicht dunkel.
Der Polizeiruf ging erst um 19:40 Uhr ein.
Wie ist er überhaupt auf diese Werkstatt gekommen, die über 13 Km vom Hotel Maritim entfernt lag?Hat er von jemanden einen Tipp bekommen, oder hat er sich die Werkstatt im Telefonbuch raus gesucht? Google konnte ihm 1998 noch nicht helfen, mit dem Handy war nur telefonieren, SMS und MMS verschicken möglich.
Original anzeigen (0,3 MB)Telefonieren war teuer – eine Minute kostete 0,49 Pf. im D-Netz und eine SMS 0,29 Pf.; MMS war noch teurer. Viele Leute waren aufgrund hoher Handyrechnungen tief verschuldet.
Wenn es etwas direkt nach der Wende in den neuen Bundesländer gab, dann waren es ganz sicher Banken und Geldinstitute.
K. Gross gab das defekte Fahrzeug um ca. 10:00 Uhr in der Werkstatt ab. Er sprach Kastelruthisch und die Autoschrauber Magdeburgisch, da kann es bei der Abgabe schon zu Missverständnissen gekommen sein. Aufgrund seines Ärgers, dass das Getriebe ausgetauscht wurde, anstatt die Radaufhängung zu reparieren deutet darauf hin, dass er während der Reparatur nicht anwesend war.
(Bei Mc D. war er sicher nicht, davon gab es keinen in der unmittelbare Nähe, zudem kannte er sich in der Gegend nicht aus).
Um 16:37 Uhr rief K. Gross von der Werkstatt aus die Band bzw. seinen Bruder an.
K. Gross war aufbrausend, impulsiv . Einerseits hatte die Werkstatt nichts da, anderseits eine falsche Reparatur durchgeführt.
Vielleicht kann sich jemand daran erinnern,
ob es eine Telefonzelle in der Nähe gab, von wo aus er weitere Telefonate geführt haben könnte?Die Brotfabrik entstammt der Fantasie. Brot kann nicht recycelt werden, Brot schimmelt. Gerne hätte ich Bitzendorf gefragt, um wie viel Uhr er an diesen 1. Mai 2010 auf dem Gelände war.
Vielleicht waren die Schuhe so sauber, weil sie im Krankenhaus ein betriebsamer Zivildienstleistender gründlich gereinigt hat.
Original anzeigen (0,2 MB)Zum Wohle des Geschädigten wurden in der Uniklinik Magdeburg dabei auch Spuren vernichtet.
Am Mantel können sehr viele unterschiedliche DNA-Spuren sein. Von den 2 Personen, die ihn gefunden, von der Decke mit dem sie ihn zugedeckt haben, von einem Hund, der ihn zufällig streifte, von Fans, die ein Foto mit ihm gemacht haben, oder von der nicht sterilen Plastikplane, in der er von jemand hier gewickelt wurde.
Heute wissen wir, dass die Welt der Volksmusik und Heimatjodler nicht so heil ist, wie sie den Fernsehschauern gerne präsentiert wird. K. Gross hatte sichtbar viel abgenommen, vielleicht hegte er den Traum auch in der Spatzen-Band zu spielen.
Was wenn ihm zuvor so etwas versprochen wurde?Vielleicht weigerte er sich vertragliche Änderungen zu unterschreiben, die die Studioaufnahmen der Band betrafen.
Vielleicht hatte K. Gross mitbekommen, dass die Spatzen nicht immer so Live spielen, wie sie tun und stellte Forderungen.
So lange der Mord nicht aufgeklärt ist, so lange ist er perfekt.
Wer war hier am Werk? 3 Autoschrauber mit einem Haufen Dummenglück, die 2 Fahrer, die Erste Hilfe geleistet haben und dadurch in Verdacht gerieten, oder waren es 2 Auftragskiller, die near far were ever he are, auf so einen Moment gewartet haben. Von Leipzig nach Magdeburg sind es nur 2 Stunden Fahrtzeit.
Für die Rumpfquetschung käme theoretisch auch eine Hydraulikpresse, oder ähnliches in Betracht.
Ich persönlich glaube an keinen Unfall oder Totschlag im Affekt.
Vielleicht hatte sich K. Gross mit jemanden verabredet, ein Treffen, dass er nicht über das Handy besprochen hat.
Es muss einen Grund gehabt haben, warum er sich nicht umgehend ein Taxi gerufen hat, um den nächsten Zug nach Essen zu kriegen, sondern da blieb.
https://www.youtube.com/watch?v=0OewZS-0lTE&t=3344s