LuckyLuciano schrieb:. Vor allem lässt sich da elektronisch ziemlich präzise die Höhe wählen. Ich hab das mal im Internet nachgesehen. 70% der in DE verwendeten Stapler haben eine Gabel-Zinkenlänge von 1,20 m, die ideal für Europaletten geeignet sind, um vorne nicht herauszuragen.
Interessant, so genau wusste ich das nicht, ich habe gar keine Ahnung von solchen Geräten.
Also würde es von den Zinken keine Abdrücke geben, und nur die Quetschung ersichtlich sein. Vielleicht nur etwas streifiges erkennbar bei der Obduktion, bedingt durch das was auf der Palette war und durch die Europalette selbst, weswegen man an einen LKW oder Jeep dachte.
LuckyLuciano schrieb:Auf diese Weise könnte ein Ladungsgut den Oberkörper eingequetscht haben, ohne die Beine oder den Kopf zu verletzen. Da die Halle vor der man KHG fand als Lagerhalle fungierte (stand in dem Artikel der FF) wäre es ja möglich, dass dort ein Gabelstapler vorhanden war. Interessant wäre, ob in dieser oder umliegenden Hallen Untersuchungen in dieser Richtung erfolgten?
Eine Lagerhalle ohne Gabelstapler ergibt keinen Sinn, ich glaube das ist Standard das ein solches Arbeitsgerät vorhanden sein muss.
Vermutet wurde auch das Herr G -unter anderem-, mit Hilfe einer Folie zum Ablageort transportiert wurde, folglich müsste es am Tatort Folie gegeben haben, z.B. um die Ware auf den Europaletten zu sichern. Das würde auch die nicht vorhandenen Spuren erklären.
Ich glaube die Hallen bei der Steinkopfinsel wurden nicht sehr beachtet, man hatte sich gleich auf die Werkstatt eingeschossen, obwohl der Tatort nicht weit weg gewesen sein kann.
Bliebe die Frage wie KHG dahin gekommen ist (welches Fahrzeug), und was war der Zweck? Wurden ihm zuerst die Finger gebrochen um ihn zum mitfahren gefügig zu machen, und danach passierte alles andere?
Gut möglich, oder eher wahrscheinlich das es mehr als einen Täter gab?