Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau
19.04.2016 um 05:12ich frage mich, weshalb eine beziehungstat so kategorisch ausgeschlossen wird. am ehesten doch, weil die informationslage zu den opfern äußerst dünn ist. was wissen wir über die persönlichen verhältnisse der L.s? sehr, sehr wenig!
gab es probleme/feindschaften im persönlichen umfeld? gab es irgendwelche beziehungen/kontakte in die urlaubsregion? wer wusste alles von urlaubsziel/reiseplanung? gab es im vorfeld auffälligkeiten?
wir gehen aufgrund des telefonkontakts von einer engen bindung zur familie aus. wie eng war die denn wirklich?
wir haben erfahren, dass L. im bereich der ausstattung von wohnmobilen selbstständig tätig gewesen ist. dennoch hatte er eine abneigung gegen campingurlaub. und dieser kam zustande durch wen? war seine frau die treibende kraft, oder war es ihr einfach einerlei, ob hotel oder camper? die berichte sind auch hier nicht ganz klar.
dazu kommt die schwammige berichterstattung. es wird von "persönlichen gegenständen" geschrieben. was war genau gemeint?
dann hat der täter diese mitgenommen, sich aber auf der flucht der geldbörse samt komplettem inhalt entledigt. den schmuck, von dem wir hier als "persönlichen gegenständen" ausgehen, der ihn direkt der tat hätte zuordnen können, hat er aber behalten? warum dann das bargeld entsorgen, das eben nicht so verfänglich gewesen wäre? die geige, von der man zuerst einmal immer annehmen muss, dass sie ähnlich wie schmuck von wert ist, lässt er verbrennen? transportproblem?
auch die flugplatzzeugen sind reichlich suspekt. erst nachdem über ein ausgebranntes wohnmobil mit leichenfund in nürnberg berichtet wird - ohne einen geografischen zusammenhang zum chiemsee! - melden sich dortige zeugen, die ein wohnmobil am waldrand gesehen haben und schüsse gehört haben wollen. da frage ich mich doch, gab es diese schüsse wirklich oder wurden die von den zeugen hineininterpretiert, aufgrund der berichterstattung. warum gab es dann keine ohrenzeugen in den umliegenden ortschaften? warum sind sie sich wegen der uhrzeiten eigentlich so sicher?
auch der zeuge, der die abfahrt des wohnmobils beobachtet hat, will sich nach ca. zwei wochen noch an die genaue uhrzeit erinnern. dazu müsste ja irgendetwas seine aufmerksamkeit erregt haben, dass es sich dermaßen ins gedächtnis eingebrannt hat...
ich wage hier einmal, gerade die zeitlichen zuordnungen ein wenig in zweifel zu ziehen. so müssen die angaben, abstellen um 15 uhr, schüsse um 18 uhr, abfahrt um 20 uhr nicht stimmen. und damit könnte zum beispiel die frage, was täter und opfer zwischen aufeinandertreffen und tötung getan haben sollen einen anderen zeitrahmen als drei stunden bekommen. gleiches gilt aber auch für die zeit zwischen tat und abfahrt. ich würde mich an den zeitangaben der zeugen nicht so festbeißen, wie es viele hier tun. die sind oft sehr ungenau!
und nochmal zur taxifahrt: die kartenzahlung als mittel, fremdwährungszahlung zu "erzwingen" hätte auch sehr leicht dazu führen können, dass der erste halt des taxis ein geldautomat gewesen wäre, wo die nötigen barmittel in einheimischer währung zur begleichung der fahrtkosten hätten gezogen werden können/müssen.
gab es probleme/feindschaften im persönlichen umfeld? gab es irgendwelche beziehungen/kontakte in die urlaubsregion? wer wusste alles von urlaubsziel/reiseplanung? gab es im vorfeld auffälligkeiten?
wir gehen aufgrund des telefonkontakts von einer engen bindung zur familie aus. wie eng war die denn wirklich?
wir haben erfahren, dass L. im bereich der ausstattung von wohnmobilen selbstständig tätig gewesen ist. dennoch hatte er eine abneigung gegen campingurlaub. und dieser kam zustande durch wen? war seine frau die treibende kraft, oder war es ihr einfach einerlei, ob hotel oder camper? die berichte sind auch hier nicht ganz klar.
dazu kommt die schwammige berichterstattung. es wird von "persönlichen gegenständen" geschrieben. was war genau gemeint?
dann hat der täter diese mitgenommen, sich aber auf der flucht der geldbörse samt komplettem inhalt entledigt. den schmuck, von dem wir hier als "persönlichen gegenständen" ausgehen, der ihn direkt der tat hätte zuordnen können, hat er aber behalten? warum dann das bargeld entsorgen, das eben nicht so verfänglich gewesen wäre? die geige, von der man zuerst einmal immer annehmen muss, dass sie ähnlich wie schmuck von wert ist, lässt er verbrennen? transportproblem?
auch die flugplatzzeugen sind reichlich suspekt. erst nachdem über ein ausgebranntes wohnmobil mit leichenfund in nürnberg berichtet wird - ohne einen geografischen zusammenhang zum chiemsee! - melden sich dortige zeugen, die ein wohnmobil am waldrand gesehen haben und schüsse gehört haben wollen. da frage ich mich doch, gab es diese schüsse wirklich oder wurden die von den zeugen hineininterpretiert, aufgrund der berichterstattung. warum gab es dann keine ohrenzeugen in den umliegenden ortschaften? warum sind sie sich wegen der uhrzeiten eigentlich so sicher?
auch der zeuge, der die abfahrt des wohnmobils beobachtet hat, will sich nach ca. zwei wochen noch an die genaue uhrzeit erinnern. dazu müsste ja irgendetwas seine aufmerksamkeit erregt haben, dass es sich dermaßen ins gedächtnis eingebrannt hat...
ich wage hier einmal, gerade die zeitlichen zuordnungen ein wenig in zweifel zu ziehen. so müssen die angaben, abstellen um 15 uhr, schüsse um 18 uhr, abfahrt um 20 uhr nicht stimmen. und damit könnte zum beispiel die frage, was täter und opfer zwischen aufeinandertreffen und tötung getan haben sollen einen anderen zeitrahmen als drei stunden bekommen. gleiches gilt aber auch für die zeit zwischen tat und abfahrt. ich würde mich an den zeitangaben der zeugen nicht so festbeißen, wie es viele hier tun. die sind oft sehr ungenau!
und nochmal zur taxifahrt: die kartenzahlung als mittel, fremdwährungszahlung zu "erzwingen" hätte auch sehr leicht dazu führen können, dass der erste halt des taxis ein geldautomat gewesen wäre, wo die nötigen barmittel in einheimischer währung zur begleichung der fahrtkosten hätten gezogen werden können/müssen.