1986born schrieb:1986born schrieb am 21.10.2023:
Übrigens: wenn im Bereich des Tatortes damals wirklich Wohncontainer standen, dann wo wohl genau?…
Frage steht noch immer im Raum…
Diese Frage wird sich abschließend NICHT beantworten lassen können.
Das mit den Bau/ Wohncontainer basiert ggf. auf einer Erinnerung von Anwohner, und wurde NIE in den Medien und / oder im Zusammenhang mit dem Mord an den Langendonks offiziell kommuniziert.
Man sollte und muß das dann auch so behandeln und allenfalls in Erwägung ziehen das das stimmen könnte.
Ich halte es für plausibel, da es wie schon erwähnt, Straßenarbeiten an der B304 in der Höhe von Aiging gegeben hatte, die wohl bis in den Herbst 1997 andauerten.
Und wie das Verkehrstechnisch damals geregelt war, kann nur ein Einheimischer mitteilen.
Wären Langendonks über Traunstein gekommen, hätten sie diesen Abschnitt befahren müssen.
Im Raum steht dabei das die Einfahrt zum Hölzl aus dieser Richtung kommend beschwerlich zu erkennen gewesen wäre. Das wurde hier auch schon hin und wieder im Thread erwähnt.
Wären Langendonks aber über Grabenstätt, Chieming, Sondermoning (St 2096) gekommen, dann hätten sie zu ihrer rechten das Hölzl und den Modell-Fliegerplatz in Entfernung wahrnehmen können. Außerdem halte ich das auch für die schönere Strecke.
Aber vielleicht war Traunstein auch ein Zentraler Punkt für Langendonks ? Wir wissen es eben nicht.
Es gibt insgesamt 3 Möglichkeiten warum Langendonks im Hölzl einkehrten.
1. Das komplett 'freie ermessen' , ohne jegliche Hintergründe (ohne Vorfall im Vorfeld)
2. Der gezwungene Stopp, weil man auf etwas warten musste, man aber damit einverstanden gewesen ist im Hölzl zu verweilen
(Vorfall im Vorfeld)
3. Beim einfahren ins Hölzl wurde dieser schon von einer 'Fremden Person' gesteuert
(Vorfall im Vorfeld)
Auf diesen 3 Punkten basieren verschiedenliche Tatvarianten, die dann nicht gerade wenig sind.