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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.047 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

30.11.2023 um 15:16
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Denkst du wirklich da könne jeder bei der Polizei erscheinen, und sagen, sie ich habe da im Netz rum gesurft anbei ist mir
Die Polizei ist für die Bürger da und deshalb darf jeder bei der Polizei erscheinen und Hinweise oder Anzeigen abgeben. Die Polizei ist geschult und kann deshalb die Relevanz der abgegebenen Hinweise sehr gut selbst einschätzen und entscheidet, ob sie dem Hinweis nachgehen muss oder der Hinweis von vornherein Schwachsinn ist.

Es gibt „Sachdienliche Hinweise“, z. B. dass das Phantombild im Fall Langendonk einem Menschen ähnlich sieht. Die Polizei wirkt im Hintergrund und prüft den Hinweis unauffällig. In den meisten Fällen erfahren diese Personen nicht einmal, dass ihr Name durch einen Hinweis bei der Polizei gelandet ist und gleich als irrelevant aussortiert wurde.

Es gibt „Anzeigen“, z. B. bei Beleidigung oder Diebstahl. Dann löst man damit ziemlich schnell eine Ladung vor die Polizei aus, damit die Polizei einen Kommentar vom Beschuldigten einholen kann, den sie dann der Staatsanwaltschaft vorlegen kann. Der Beschuldigte unterschreibt den Kommentar.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

30.11.2023 um 16:05
Zitat von FerlinggetiFerlinggeti schrieb:Die anfängliche Überprüfung bekommt der Betroffene doch gar nicht mit.
Genau so ist es.

Da wird geschaut: wer ist das, wo ist er gemeldet, und vor Allem: gibt es bereits Einträge in den Computersystemen bei Polizei und Justiz?

Wie Du völlig richtig sagst, laufen dann Hintergrundermittlungen, von denen der Betroffene nichts mitbekommt, und nichts erfährt. In der Regel zu seinem Vorteil, weil die meisten ja als Täter recht schnell ausgeschlossen werden können.

Zuständig für den Fall Langendonk müsste noch immer die Kriminalpolizeiinspektion Traunstein sein. Hier ein hilfreicher Link: https://www.polizei.bayern.de/wir-ueber-uns/organisation/dienststellen/0901712400000.html .


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

30.11.2023 um 21:01
Zitat von 1986born1986born schrieb:Hier ein hilfreicher Link: https://www.polizei.bayern.de/wir-ueber-uns/organisation/dienststellen/0901712400000.html
Danke. Klickt man auf der Seite auf Kontakt, findet man entsprechende Hinweise, z.B. auch die konkrete Abgrenzung zur Anzeige.

Auch wird hier im Gegensatz zur Anzeige die Möglichkeit geboten, anonym zu bleiben (soweit man das im Netz ist). Alternativ bliebe noch der klassische Brief nach Traunstein.

Dennoch muss jeder für sich entscheiden, wer mehr Ahnung von Polizeiarbeit hat: die Polizei Bayern oder der berühmte Schlüsselbund.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.12.2023 um 08:38
In Mittelfranken wurden gestern zwei Leichen in einem ausgebrannten Wohnmobil entdeckt. Mehr weiß man leider noch nicht. Neuhof liegt 51 km von Altenfurt entfernt. Sollten es sich hier um ein Verbrechen handeln, werden bestimmt Parallelen gezogen und der Fall Lamgendonk nochmal begutachtet.


https://fraenkischer.de/neuhof-a-d-zenn-menschliche-ueberreste-in-ausgebranntem-wohnmobil-gefunden-kriminalpolizei-leitet-ermittlungen-ein/?fbclid=IwAR1WvZ837iqA-cncaWmh8sIaN_czSyYYKeRcCKwOb8PcQabqCrkPIfEn1p8_aem_AYOMcPRcI5hT4s1h3kNmKUNjUrjwPmYWQi635mxiXou-_voiCE6DlMo2BHQZa6o3X4I


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.12.2023 um 08:48
Ein neuer Gedankenansatz.
Wieso montiert der Brandstifter(Täter) nicht die Nummernschilder vom Womo ab bevor er es in Brand setzt.Er nimmt nur die persönlichen Gegenstände der Langendonks mit. Was er alles mitgenommen hat wissen wir ja nicht wir wissen ja nur von den Sachen die er wieder weggeworfen hat.

Und mit welchem Geld rief er sich in Altenfurt das erste Taxi? Sein eigenes oder das der Langendonks. Es wurde doch die Geldbörse der L. mit Gulden und DMark gefunden, oder?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.12.2023 um 09:48
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Wieso montiert der Brandstifter(Täter) nicht die Nummernschilder vom Womo ab bevor er es in Brand setzt.
Ich denke, dass der Täter hoffte, dass der Brand als Unglücksfall "durchgehen" könnte, dass also die tödlichen Verletzungen der Langendonks vielleicht nicht entdeckt würden. Da wäre es kontraproduktiv, wenn die Nummernschilder fehlen würden.

Eine Identifizierung des Autos ist auch ohne Nummernschilder über die Fahrgestellnummer möglich.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.12.2023 um 10:23
Zitat von Sherlock_HSherlock_H schrieb:Ich denke, dass der Täter hoffte, dass der Brand als Unglücksfall "durchgehen" könnte, dass also die tödlichen Verletzungen der Langendonks vielleicht nicht entdeckt würden. Da wäre es kontraproduktiv, wenn die Nummernschilder fehlen würden.
Es war doch dann aber auch kontraproduktiv Sachen wegzuwerfen die die Langendonks identifizierten.
Ansonsten würde ich Dir da beipflichten. Oder war es dann doch nur Balast, und die Feuerwehr kam da für den späteren Taxigast gefühlt viel zu früh ? Mitbekommen dürfte der das ja noch haben, das man da schon Unterwegs zum löschen gewesen ist.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.12.2023 um 10:38
Zitat von BendixBendix schrieb:In Mittelfranken wurden gestern zwei Leichen in einem ausgebrannten Wohnmobil entdeckt.
https://www.polizei.bayern.de/aktuelles/pressemitteilungen/059914/index.html

Weder in der eingefügten Pressemeldung noch in der 1.-Meldung der Bayerischen Polizei ist von 2 Personen die Rede.
"Menschliche Überreste" ist die Formulierung.

PS
Es gibt nichts, was es nicht gibt:
Gemeinsamer Suizid im Feuer ihres Wohnmobils von einem Paar 2018; Abschiedsbrief in der Wohnung aufgefunden.

https://www.welt.de/regionales/baden-wuerttemberg/article181663110/Zwei-Tote-in-Wohnmobil-Gemeinsamer-Suizid.html


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.12.2023 um 12:10
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Es war doch dann aber auch kontraproduktiv Sachen wegzuwerfen die die Langendonks identifizierten.
Ich denke auch, dass es vom Täter klüger gewesen wäre, die Sachen mit im Wohnmobil verbrennen zu lassen. Aber ein Fotoapparat - ich gehe davon aus, dass die Langendonks nicht gerade das billigste Modell hatten - stellt auch einen gewissen Wert bzw. vielleicht auch ein Objekt der Begierde dar. Meiner Meinung nach hat sich der Täter den Fotoapparat deshalb angeeignet.

Als er dann die zum brennenden Wohnmobil eilende Feuerwehr und vielleicht auch Polizei sah, befürchtete er wahrscheinlich, dass ihn der Fotoapparat in Verbindung mit dem Brand bzw. Mord an den Langendonks bringen könnte, und hat sich dessen entledigt.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.12.2023 um 06:42
Eine wichtige Frage, die hier diskutiert wurde, war ja, aus welchem Grund die Langendonks am Waldrand in Litzlwalchen Rast gemacht haben. Dazu habe ich Folgendes gefunden:
Zitat von leberkashawaiileberkashawaii schrieb am 23.04.2012:Ich hab mir auch noch Gedanken darüber gemacht, wie es sein kann, dass sich das Ehepaar ausgerechnet diesen Platz zum "Campen" ausgesucht hat. Dort am Waldrand - das ist nun wirklich kein typischer Campingplatz.

Dazu habe ich folgende Theorien:

1) Das Ehepaar sah von der Hauptstraße aus die Modellflieger und dachte sich, dass sie sich das mal eine Weile anschauen könnten. Nur woher wusste der Täter dann über ihren Aufenthaltsort bescheid? Kam er zufällig vorbei?

...
Weiß jemand, ob man von der Bundesstraße aus die Modellflieger im Luftraum über und um den Flugplatz sehen kann?

Insgesamt bin ich inzwischen allerdings sehr skeptisch, ob das Tatgeschehen noch aufgeklärt und der/die Täter ermittelt werden kann/können.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.12.2023 um 07:00
Zitat von Sherlock_HSherlock_H schrieb:Weiß jemand, ob man von der Bundesstraße aus die Modellflieger im Luftraum über und um den Flugplatz sehen kann?
Soweit ich weiß kann/ könnte man das sowohl von der B 304 sehen, und auch über die St 2096 kommend.
Es gibt ja 2 mögliche Wegstrecken die Langendonks von Siegsdorf genommen haben könnten.
Über Traunstein kommend (B 304), oder eben über Grabenstätt, Chieming (St 2096).
Es gibt nichts was derzeit eine genommene Wegstrecke ausschließen, bzw. zu 100 Prozent als gefahren verifizieren würde.
Zitat von Sherlock_HSherlock_H schrieb:Insgesamt bin ich inzwischen allerdings sehr skeptisch, ob das Tatgeschehen noch aufgeklärt und der/die Täter ermittelt werden kann/können.
Ja, leider. Da bin ich auch sehr pessimistisch.
Auch hier fehlt wohl eine klare, eindeutige und unmissverständliche Zeugenausssage.
Solange es auch keine neuen Erkenntnisse gibt, wird das auch in XY nicht neu präsentiert werden.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.12.2023 um 21:21
@Sherlock_H
Flugbetrieb von Norden frühzeitig zu sehen und von Süden erst ab Waldkante ... Tatortweg am Waldrand übrigens sehr sichtgeschützt unmittelbar südlich des Knicks nach links ... zweites Fahrzeug kann dort gut geparkt werden und ist vom Modellflugplatz dann leicht verdeckt


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.01.2024 um 14:31
Wollte mal fragen wie hier Opfer und Täter zusammen gekommen sind?

Zu rauben gab es ja nicht so viel, und das Auto wegfahren war auch nicht so sinnvoll, wenn man
da nicht den Tatort und den möglichen Täter Bezug löschen wollte.

Sind dann nicht die Möglichkeiten eingeschränkt?

Ich hab auch mal in anderem Zusammenhang gehört, einen Mörder im Wald zu treffen sei nicht so wahrscheinlich, denn der würde ewig auf ein Opfer warten.

Also hat sich doch vermutlich jemand an dem Ehepaar am Waldrand gestört, der da öfters ist. Und denjenigen hat man offensichtlich nicht gefunden, weil er erfolgreich die Tat verschleiern konnte und weil er jetzt vielleicht schon Tod ist.

Ich vermute die meisten "Campingmorde" haben eine Ortsbezug, kann man das bestätigen?

Ein Raubmörder oder Zufallsmörder wäre einfach abgehauen ohne die Odyssee nach Nürnberg und wieder zurück.

Viele Grüße
Prof. Dr. Dr. S. M.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.01.2024 um 14:53
Zitat von Prof.Dr.S.M.Prof.Dr.S.M. schrieb:Wollte mal fragen wie hier Opfer und Täter zusammen gekommen sind?
Ha ! Das fragen sich wahrscheinlich alle die hier schon geschrieben haben ?

Man findet keine wirkliche Verknüpfung Täter / Langendonk. Alles was man in dem Fall anfasst sind reine Spekulationen.
Zitat von Prof.Dr.S.M.Prof.Dr.S.M. schrieb:Ein Raubmörder oder Zufallsmörder wäre einfach abgehauen ohne die Odyssee nach Nürnberg und wieder zurück.
Wäre anzunehmen und hat hohen Wahrscheinlichkeitsfaktor.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.01.2024 um 23:25
Zitat von Prof.Dr.S.M.Prof.Dr.S.M. schrieb:Ein Raubmörder oder Zufallsmörder wäre einfach abgehauen ohne die Odyssee nach Nürnberg und wieder zurück.
Ich vermute deshalb seit langem, dass es jemand war, der auch mal seine persönliche Odyssee erleben wollte mit einem guten Ausgang nur für sich selbst, wie es Odysseus eben vorgelebt hatte.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.01.2024 um 17:03
Deine Vermutungen sind ja sehr als Anregung geeignet einige Täterkreise auszuschließen:

Ich möchte nun einige Thesen aufstellen:
(bzw. unbewiesene Behauptungen)

- Der Mörder war also keine Frau
- Er war nicht viel älter als 50 Jahre und nicht viel jünger als 20 Jahre.
ltd. Beschreibung
- des weiteren war er es nicht jemand, der den Tatort nicht kannte und keinerlei Ortskenntnisse hatte.
sonst wäre er ja nicht wieder zurückgekommen
- und man kann nicht sagen, dass er sich nicht erhebliche Mühe gemacht hat den Tatort zu vertuschen
- es war auch nicht jemand der es besonders eilig hatte
- des weiteren kann man ja auch nicht behaupten, dass er nicht besonders abweichend von durchschnittlichen
intellektuellen Fähigkeiten war, sonst hätte er den Bus nicht fahren können und den ganzen Ablauf so durchführen
- man kann weder ausschließen, dass die Tat spontan war noch das der Täter sein Opfer schon einige Zeit beobachtete
- man kann aber sicher sagen, das es sich nicht um einen professionellen langfristig geplanten Ablauf handelt
- seltsam für einen Raub ist die Ortswahl, der gesamte Ablauf und der Gebrauch der Schusswaffe. also war es kein Raubmord
- der Mörder war sicher nicht körperlich schwach, sonst hätte er die Leichen nicht ins Fahrzeug transportieren können
- es war kein Beziehungstäter, wie soll der auch zum Waldrand finden und so ein Theater veranstalten
- desweitern ist es nicht so, das die benutzte Waffe im Chiemgau unbekannt ist
- ich denke, es waren nicht mehr als ein Täter, der aber evtl. Hilfe geholt hat. (Warum sollen mehre Täter so ein Theater inszenieren?)
- der Täter war nicht jemand, der sich im Umkreis von Nürnberg überhaupt nicht auskannte, wahrscheinlich war er irgendwann schon mal in Nürnberg (wie viele Bayern im besagten Alter)

Eigentlich bleibt nur jemand übrig der in der Nähe seinen Aufenthaltsort hatte. Der Täter muss kräftig gewesen sein und
gewisse handwerkliche Fähigkeit gehabt haben. Zudem hat er einschätzen können das trotz Schüssen dort niemand auftaucht.

Die Erkenntnis ist: man wird ihn wohl nicht mehr finden...


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.01.2024 um 00:42
Zitat von Prof.Dr.S.M.Prof.Dr.S.M. schrieb:- Der Mörder war also keine Frau
Vielleicht war eine Frau aber der Auslöser ?
Zitat von Prof.Dr.S.M.Prof.Dr.S.M. schrieb:- Er war nicht viel älter als 50 Jahre und nicht viel jünger als 20 Jahre.
ltd. Beschreibung
Das bezieht sich auf den Taxigast, Prinz Eisenherz
Zitat von Prof.Dr.S.M.Prof.Dr.S.M. schrieb:- des weiteren war er es nicht jemand, der den Tatort nicht kannte und keinerlei Ortskenntnisse hatte.
sonst wäre er ja nicht wieder zurückgekommen
Man muss den Tatort ja nicht Meter für Meter gekannt haben, aber wohl einen bestimmten Radius im Chiemgau
Zitat von Prof.Dr.S.M.Prof.Dr.S.M. schrieb:- und man kann nicht sagen, dass er sich nicht erhebliche Mühe gemacht hat den Tatort zu vertuschen
Das Non Plus Ultra wäre wohl gewesen man hätte den Tatort 'Hölzl' nie entdeckt
Zitat von Prof.Dr.S.M.Prof.Dr.S.M. schrieb:- es war auch nicht jemand der es besonders eilig hatte
Wenn er nur der 'Cleaner' war, und im nachhinein erst von der Tat erfahren hat, dann kann man das so nicht sagen
Zitat von Prof.Dr.S.M.Prof.Dr.S.M. schrieb:- des weiteren kann man ja auch nicht behaupten, dass er nicht besonders abweichend von durchschnittlichen
intellektuellen Fähigkeiten war, sonst hätte er den Bus nicht fahren können und den ganzen Ablauf so durchführen
Doof scheint er nicht zu sein
Zitat von Prof.Dr.S.M.Prof.Dr.S.M. schrieb:- man kann weder ausschließen, dass die Tat spontan war noch das der Täter sein Opfer schon einige Zeit beobachtete
Beides wäre möglich
Zitat von Prof.Dr.S.M.Prof.Dr.S.M. schrieb:- man kann aber sicher sagen, das es sich nicht um einen professionellen langfristig geplanten Ablauf handelt
Dazu gibt es verschiedenliche Auffassungen in der Diskussionsrude
Zitat von Prof.Dr.S.M.Prof.Dr.S.M. schrieb:- seltsam für einen Raub ist die Ortswahl, der gesamte Ablauf und der Gebrauch der Schusswaffe. also war es kein Raubmord
Das war bisher die These Nr. 1 der Kripo. Die würde ich unangetastet auch stehen lassen
Zitat von Prof.Dr.S.M.Prof.Dr.S.M. schrieb:- der Mörder war sicher nicht körperlich schwach, sonst hätte er die Leichen nicht ins Fahrzeug transportieren können
Das kann man so nicht sagen wenn es sich um mehr als 1 Tatperson handelt, oder man erst hinzugezogen wurde
Zitat von Prof.Dr.S.M.Prof.Dr.S.M. schrieb:- es war kein Beziehungstäter, wie soll der auch zum Waldrand finden und so ein Theater veranstalten
Dazu würde die Ausgangsposition eine Rolle spielen
Zitat von Prof.Dr.S.M.Prof.Dr.S.M. schrieb:- desweitern ist es nicht so, das die benutzte Waffe im Chiemgau unbekannt ist
Waffe bisher Unbekannt. Wohl nicht wieder in Erscheinung getreten ?
Zitat von Prof.Dr.S.M.Prof.Dr.S.M. schrieb:- ich denke, es waren nicht mehr als ein Täter, der aber evtl. Hilfe geholt hat. (Warum sollen mehre Täter so ein Theater inszenieren?)
Beides ist möglich und ergibt verschiedenliche spekulative Szenarien
Zitat von Prof.Dr.S.M.Prof.Dr.S.M. schrieb:- der Täter war nicht jemand, der sich im Umkreis von Nürnberg überhaupt nicht auskannte, wahrscheinlich war er irgendwann schon mal in Nürnberg (wie viele Bayern im besagten Alter)
Möglich das er schon mal den Nürnberger Christkindlmarkt besucht hat, oder auch den Bahnhof
Zitat von Prof.Dr.S.M.Prof.Dr.S.M. schrieb:Eigentlich bleibt nur jemand übrig der in der Nähe seinen Aufenthaltsort hatte.
Sein Wirkungskreis dürfte zu dem Zeitpunkt der Chiemgau gewesen sein, wenn ggf. auch nur vorübergehend temporär.
Zitat von Prof.Dr.S.M.Prof.Dr.S.M. schrieb:Der Täter muss kräftig gewesen sein und
gewisse handwerkliche Fähigkeit gehabt haben.
Wer zündelt hat diverse Geschicklichkeiten, oder Improvisationstalent
Zitat von Prof.Dr.S.M.Prof.Dr.S.M. schrieb:Zudem hat er einschätzen können das trotz Schüssen dort niemand auftaucht.
Es hätte dort immer jemand auftauchen können
Zitat von Prof.Dr.S.M.Prof.Dr.S.M. schrieb:Die Erkenntnis ist: man wird ihn wohl nicht mehr finden...
Dahingehend ist die Prognose !


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.01.2024 um 06:56
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Das war bisher die These Nr. 1 der Kripo. Die würde ich unangetastet auch stehen lassen
Also ich meinte das so auf dem Schirm zu haben, dass Profiler Horn beim VOX Einspieler erstmalig von Raub spricht.
Ehrlich gesagt weiss ich nicht was da genau geraubt werden sollte. Geige verbrannt. Weiter Wertsachen wurden auf dem Fluchtweg weggeworfen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.01.2024 um 10:19
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Also ich meinte das so auf dem Schirm zu haben, dass Profiler Horn beim VOX Einspieler erstmalig von Raub spricht.
Horn wird seine eigene Theorie haben die auch von den Ansichten anderer mit dem Fall betrauter Beamter abweichen kann.
Ich finde Raubmord auch abwegig.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.01.2024 um 12:40
@Prof.Dr.S.M.
Zu Deinen Thesen. Diese sind alle auf den Taxigast bezogen und nicht auf den Mörder da dies ja nicht die gleiche Person sein muss.

@schluesselbund
Genauso wissen wir nur von den Sachen die weggeworfen wurden. Vielleicht hatten sie ja 10000 DMark in bar dabei oder teuren Schmuck.


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