Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau
28.07.2023 um 08:23Claudia266 schrieb:Vielleicht war sein erster Gedanke erst Mal "jetzt so weit weg wie möglich und alles irgendwo in Brand stecken" und dass er dann eben von dort erst wieder zurück musste, war ihm erst klar, als er da oben war.Der Täter stand nach den zwei Doppelmorden, davon einmal Kehlen durchschneiden und Reinschleifen der Leichen ins WoMo, wahrscheinlich von oben bis unten blutbesudelt da, einschließlich verkrusteter Haare. Keine Möglichkeit, sich auch nur einigermaßen zu säubern. Kleidung, Schuhe von Herrn L. wahrscheinlich drei Nummern zu groß oder zu klein, sodass ein Wechsel mit dieser auch nicht viel gebracht hätte. Er wäre damit in den Öffentlichen oder als Anhalter aufgefallen wie ein bunter Hund.
Ich Stelle mir vor in so einer Stresssituation kannst du nur noch eins nach dem anderen denken und nicht gleich alles auf einmal durchplanen.
Vielleicht war er ja zwar an dem Tag psychisch gerüstet für so eine Tat, aber das war er vielleicht auch schon öfter zuvor, aber da hat er es halt nicht durchgezogen. Aber an jenem Tag halt doch?
In diesem Zustand setze ich mich auch nicht ins eigene Auto, um das jetzt neu zu kontaminieren.
Um vom Tatort wegzukommen, blieb ihm nur das Wohnmobil der Ls.
Er müsste also irgendwo hin gefahren sein, wo er sich unter enormen Zeitdruck notdürftig säuberte und umzog. Danach fuhr er noch so weit, bis der Tank fast leer war und fackelte das WoMo ab.
Jetzt musste er nur noch so schnell wie möglich wieder zurück zum Hölzl, wobei er wegen einer fehlenden nächtlichen Zugverbindung auf ein Taxi angewiesen war.
Schnell zum Auto im Morgengrauen und der Sonntag verlief dann für ihn so wie er geplant und wie es für seine Umgebung unauffällig war. Das saubere Auto stand auch da, wo es morgens immer stand, also z.B. vor seiner Haustür oder auf einem entsprechenden Firmenparkplatz.