AndreasFöhr schrieb:Das Hölzl passt dann gar nicht...mir drängt sich da schon auf, sie haben jemanden kennengelernt, mit dem sie da hin sind!
Es kann genauso gut sein, dass der Täter mit ihnen vorher Kontakt hatte (z.B. über ein Telefonat), d.h. sie kannte.
Und die L. trotzdem nicht wussten, dass er ihnen folgen würde.
Er stellt sein Fahrzeug ab, und nähert sich dann dem Paar.
Das Ganze hätte er - in meinen Augen ein Killer - auch woanders machen können.
Für mich noch stimmiger wäre folgendes Szenario:
Die L. hatten etwas dabei, was sie an dem Täter übergeben wollten.
Somit könnte es denkbar sein, dass das Hölzl bewusst zur diskreten Übergabe ausgewählt wurde.
Damit würden sich dann irgendwie auch zwei andere Umstände erklären lassen:
- Der längere Aufenthalt am Fahrzeug: Hat er im Camper etwas gesucht?
- Das in Brand setzen des Campers: Wollte der Täter Spuren beseitigen?
AndreasFöhr schrieb:Alles deutet auf an Typen aus der Nähe hin...aber es kennt ihn keiner...komisch!
Es deutet meiner Meinung nach nicht so viel darauf hin:
- Er blieb ja unerkannt trotz öffentlicher Fahndung.
- Dem Taxifahrer konnte er auf dem Rückweg von Nürnberg offenbar nicht den Weg beschreiben, so dass dieser eine Karte nutzen musste.
- Taxifahrer erkannt auch einen österreichischen Dialekt.
- Noch dazu sprach er von einem Münchner "Nordost-Bahnhof", den es gar nicht gibt.
Es deutet für mich viel auf einen Österreicher hin, der - nachdem er am nächsten Morgen wieder sein Auto erreichte - einfach über die nahe Grenze verschwand.