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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.047 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.06.2019 um 14:16
So wahnsinnig ungewöhnlich sind Anzug und Schlips nun auch wieder nicht. Kommt drauf an, was er vorhatte, woher er kam usw. Jedenfalls ist es kaum vorstellbar, wie hier ja auch schon erwähnt wurde, dass die Morde in dieser Kleidung begangen wurden. Gibt es hier im Thread noch jemanden, der so wie ich es für möglich hält, dass der Taxigast nicht identisch mit dem Täter ist? Würde mich gern austauschen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

18.06.2019 um 19:19
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Gibt es hier im Thread noch jemanden, der so wie ich es für möglich hält, dass der Taxigast nicht identisch mit dem Täter ist?
Yepp hier. Und dazu zwei Hypothesen:

1.
Der Taxifreund hat mit den Morden und dem Mörder überhaupt nichts zu tun. Er operiert völlig unabhängig. Er findet ein unverschlossens Wohnmobil und entwendet es. In Nürnberg merkt er beim Durchsuchen, dass er eine besondere Fracht geladen hat ...

2.
Der Mörder fährt nach Nürnberg und "übergibt" an den Taxifreund, während er verschwindet. Der Taxifreund legt die Spur ganz bewusst zurück zum Tatort. Er will damit in Verbindung gebracht werden. Für den Tatzeitpunkt hat er ein 100%iges Alibi. Er reist völlig save. Ein gelungenes Täuschungsmanöver um den eigentlichen Täter - Achtung Wortspiel: - aus der Schusslinie zu nehmen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

19.06.2019 um 07:08
Zitat von Lars01Lars01 schrieb:Aber es wäre auch wegen der damaligen sommerlichen Temperatur gewagt sich im Sakko hinters Steuer zu setzen. Das Sakko könnte er deswegen erst nach Ankunft auf dem Rastplatz angezogen haben?
Nicht nur das Sakko bringt ihn ins Schwitzen, vor allem die Krawatte, die sich ganz leicht entsorgen lässt, passt hier nicht.
Zitat von Lars01Lars01 schrieb:Er könnte Sakko Hemd und Krawatte gewählt haben um gerade aufzufallen als Ablenkung, weil er diese Sachen ansonsten nie trug. Ich gehe mal davon aus er wird geahnt haben, dass die Polizei die Taxifahrten ermitteln würde und die Taxifahrer eine Personenbeschreibung liefern.
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Das glaube ich nicht, dass er das geglaubt hat. Vor allem beim zweiten Taxi nicht.
Hm. Das macht aber auch wenig Sinn. Dann hätte er z.B. nach dem Taxiwechsel sein Auftreten verändern können: Sakko und Krawatte im ersten, im zweiten nur noch Hose und Hemd zum Beispiel. Und natürlich wäre eine Zugfahrt weitaus weniger riskant gewesen, wenn es ihm um den Wiedererkennungswert ging.

Ehrlich gesagt macht hier noch am meisten Sinn, dass er diese Kleidung bei der Tat nicht trug: in Jeans und Tshirt den Mord verübt, die Überführung nach Altenfurt, und dann - magische Verwandlung: der seriöse Anzugträger, der nach Traunstein fährt. Nur: wo hat er die Kleidung plötzlich her? Aber hier hätten wir wenigstens geklärt, warum die Kleidung keine offensichtlichen Tatspuren aufwies.

Einzige halb plausible Erklärung wäre wieder, dass es die Klamotten von Herrn L. waren. Dass die Langendonks ein solches outfit in den Urlaub mitnehmen erscheint mir aber ebenfalls unwahrscheinlich. Und hier auch wieder: die Ls. hatten sicherlich mehr als ein outfit im Wohnmobil, warum würde er dann ausgerechnet zu diesem greifen?
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Ein schmutziger Anzug fällt auf jeden Fall viel mehr auf und wirkt verdächtiger als eine schmutzige Jeans... Unter diesem Gesichtspunkt erscheint es wiederum zweifelhaft, dass der Täter die Kleidung mit voller Absicht ausgewählt hat.
Yup, so ist es. Wenn der Täter wirklich im Anzug durch das Hölzl stapft, dann kann ich mir das nur dadurch erklären, dass er kein anderes outfit besass. Daher meine Landfahrer-Theorie :)


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

19.06.2019 um 09:23
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Der Mörder fährt nach Nürnberg und "übergibt" an den Taxifreund, während er verschwindet. Der Taxifreund legt die Spur ganz bewusst zurück zum Tatort. Er will damit in Verbindung gebracht werden. Für den Tatzeitpunkt hat er ein 100%iges Alibi. Er reist völlig save. Ein gelungenes Täuschungsmanöver um den eigentlichen Täter - Achtung Wortspiel: - aus der Schusslinie zu nehmen.
Versteh ich nicht. Was für einen Sinn soll das haben?

Die Fahrt zurück zum Tatort ist für mich das Rätselhafteste an dem ganzen Fall. Wenn man nicht grade von dem eher unwahrscheinlichen Fall ausgeht, dass der Täter seinen Perso am Tatort hat liegen lassen, dann fällt mir als Grund nur ein, dass sein Auto noch dort stand. Und dass er mit dem Camper so weit weg gefahren ist - vielleicht war er einfach nur panisch, durchgeknallt und nicht besonders helle.
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Der Taxifreund hat mit den Morden und dem Mörder überhaupt nichts zu tun. Er operiert völlig unabhängig. Er findet ein unverschlossens Wohnmobil und entwendet es. In Nürnberg merkt er beim Durchsuchen, dass er eine besondere Fracht geladen hat ...
Das klingt zwar sehr unwahrscheinlich, aber es würde das Handeln des Taxigastes am besten erklären. Dann wäre es für ihn kein Problem gewesen, an den Tatort zurückzukehren, weil er ja gar nicht der Mörder wäre.

Haben wir aber alles schon durchgekaut, ich weiß...


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19.06.2019 um 13:17
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Yup, so ist es. Wenn der Täter wirklich im Anzug durch das Hölzl stapft, dann kann ich mir das nur dadurch erklären, dass er kein anderes outfit besass. Daher meine Landfahrer-Theorie :)
Welche Variante bevorzugst du? Die, dass die Langendonks zuerst im Hölzl waren, oder die, dass der Täter zuerst im Hölzl war. Als dritte Möglichkeit bleibt noch, ein gemeinsames aufsuchen des Hölzls.
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Die Fahrt zurück zum Tatort ist für mich das Rätselhafteste an dem ganzen Fall. Wenn man nicht grade von dem eher unwahrscheinlichen Fall ausgeht, dass der Täter seinen Perso am Tatort hat liegen lassen, dann fällt mir als Grund nur ein, dass sein Auto noch dort stand.
Schonmal zwei Gründe. Ein dritter wäre noch, dass der Täter aus dem selben Grunde zurückkehrt aus welchem er das Hölzl aufsuchten wollte. Bzw. tat. Ich gehe mal davon aus, dass er nicht beabsichtigte dort einen Doppelmord zu begehen.


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19.06.2019 um 13:56
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Schonmal zwei Gründe. Ein dritter wäre noch, dass der Täter aus dem selben Grunde zurückkehrt aus welchem er das Hölzl aufsuchten wollte.
o.k., aber was für ein Grund könnte das sein?
Hab jetzt keine Idee dazu. Es müsste ja auch ein Grund sein, der keine Zeitaufschiebung erlaubt. Hätte er ca. 3-4 Stunden im Nürnberger Bahnhof gewartet, hätte er den ersten Zug nehmen können und wäre am Vormittag wieder im Hölzl gewesen. Das war für ihn aber offensichtlich keine Alternative.
Aber vielleicht ist das alles viel zu rational gedacht.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

19.06.2019 um 14:35
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Ein dritter wäre noch, dass der Täter aus dem selben Grunde zurückkehrt aus welchem er das Hölzl aufsuchten wollte. Bzw. tat. Ich gehe mal davon aus, dass er nicht beabsichtigte dort einen Doppelmord zu begehen.
O.K. aber wieso begeht er dann den Doppelmord und fährt noch übertrieben weit nach Nürnberg, wenn er doch etwas wichtiges im Hölzl zu tun hatte, was auch zeitlich keinen Aufschub duldete?
Ich finde die Idee nicht schlecht, aber warum dann die Morde?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

19.06.2019 um 15:06
Zitat von TritonusTritonus schrieb:o.k., aber was für ein Grund könnte das sein?
Also einen sachlichen Grund warum sich der Täter im Hölzl aufhielt ohne ihr irgend welche fantasiereichen Gründe zu nennen fällt mir auch nicht ein.

Aber drehen wir die Frage um. Was könnte der Grund gewesen sein, dass die Langendonks ins Hölzl fuhren? Auch hier führen nur fantasiereiche Vorstellungen zur Antwort. Bei XY wird eine davon genannt.
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Die Fahrt zurück zum Tatort ist für mich das Rätselhafteste an dem ganzen Fall.
Rätselhaft mag das erscheinen. Ich sinniere gar nicht darüber nach. Da schonmal 3 Gedanken dazu vorliegen. Und der wahrscheinlichste ist wohl, dass er dort in der Nähe ein Fahrzeug stehen hat.

Da scheint mir einiges Rätselhafter. Warum fuhr er nach Altenfurt? Warum der Taxiwechsel schon in Nürnberg erfolgte?

Rätselhaft erscheint mir auch das Verhalten der Langendonks. Wie vom Blitz getroffen entscheidet man sich in Marquartstein nicht nach Reit im Winkel zu fahren. Nach kurzer Fahrt wird in Siegsdorf zum telefonieren angehalten. Hätten sie doch genau so gut in Marquartstein erledigen können.


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19.06.2019 um 15:48
Zitat von KodamaKodama schrieb:O.K. aber wieso begeht er dann den Doppelmord und fährt noch übertrieben weit nach Nürnberg, wenn er doch etwas wichtiges im Hölzl zu tun hatte, was auch zeitlich keinen Aufschub duldete?
Also wenn er wirklich was wichtiges im Hölzel zu tun hatte, so ergibt doch die Taxifahrt erst recht Sinn. So etwas dringendes verlangt nach keinem Aufschub.

Wie gesagt die Fahrt nach Nürnberg ist Rätselhaft. Die wohl einfachste Erklärung ist, dass der Fahrer unterwegs etwas erledigen musste. Was im Zusammenhang mit dem Doppelmord steht.

Ja wenn man die Frage beantworten könnte was zum Doppelmort führte, wäre der Fall gelöst. Jedenfall will ich ihr viel Hass, Wut und Zorn erkennen.


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20.06.2019 um 02:38
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Welche Variante bevorzugst du? Die, dass die Langendonks zuerst im Hölzl waren, oder die, dass der Täter zuerst im Hölzl war. Als dritte Möglichkeit bleibt noch, ein gemeinsames aufsuchen des Hölzls.
Die dritte. Ich denke, die drei sind in Siegsdorf aufeinandergetroffen. Es gibt keinen plausiblen Grund warum die Ls. allein das Hölzl aufgesucht haben sollten.


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20.06.2019 um 22:14
@Rick_Blaine
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Wenn der Täter wirklich im Anzug durch das Hölzl stapft, dann kann ich mir das nur dadurch erklären, dass er kein anderes outfit besass. Daher meine Landfahrer-Theorie :)
Da nun aber von Siegsdorf berichtet wird, und wenn es ein Treffen dort gab, so wäre eher von einer unbekannten Person auszugehen. Welche mit der Bahn nach Siegsdorf anreiste. Diese Person müsste auch noch die Begabung besitzen, die Langendonks zur Fahrt ins ihm bekannte Hölzl, oder zumindest in dessen Nähe zu überreden. Das noch ohne einen halbwegs plausiblen Grund. Selbst wenn eine Mitnahme erfolgte, so muss die Person nichts mit dem Doppelmord zu tun haben.


Dass die Langendonks in Siegsdorf telefoniert haben ist ja erst seit der VOX Sendung bekannt. Mal angenommen, da wäre Unterwössen genannt worden. Da dies dem Fahrziel der Langendonks näher kommt als Siegsdorf. Alldieweil sprechen doch die Umstände dafür, dass am besagten Samstagnachmittag die Zeit für ein geplantes Treffen freigehalten wurde. Naheliegend scheint da, dass man mit zwei Fahrzeugen zum Hölzl gelangte. Welches dann vom Taxigast abgeholt wurde. Eine Geigen bzw. Instrumentenausstellung war nie auszumachen. Zumal die Fahrt ins Hölzl belegt, dass es keine solche Ausstellung in irgend einer Form gegeben hat. Sonst hätte man eine solche auch besucht.

In diesem Szenario fällt die Frage weg, welchen plausiblen Grund es gegeben haben mag für die Langendonks nach Siegsdorf zu fahren. Weiter auch warum sich der Taxigast in der Nähe des Hölzls absetzten lies.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

21.06.2019 um 02:22
Und dass das Ehepaar sich einfach im Urlaub treiben lässt und völlig spontan handelt ist natürlich überaus unplausibel?


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21.06.2019 um 11:40
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Diese Person müsste auch noch die Begabung besitzen, die Langendonks zur Fahrt ins ihm bekannte Hölzl, oder zumindest in dessen Nähe zu überreden. Das noch ohne einen halbwegs plausiblen Grund
Die Begabung zum Überreden könnte sich aus dem Unterdienasehalten einer Tokarev ergeben. Als Grund für die gemeinsame Fahrt ins Hölzl könnte in Betracht kommen, dass der Täter dort in Ruhe unbemerkt nach Wertsachen suchen wollte. Vielleicht wollte er die Ls dann noch fesseln um Zeit bis zur Entdeckung zu gewinnen. Leider spielt Harry nicht mit, sondern den Helden. Die Sache läuft aus dem Ruder zumal der Täter a bisserl unter Drogen steht. Er dreht durch. Erst in Nürnberg wird er wieder halbwegs klar in der Birne. Jetzt müssen Fehler korrigiert werden


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21.06.2019 um 11:55
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Die Sache läuft aus dem Ruder zumal der Täter a bisserl unter Drogen steht. Er dreht durch. Erst in Nürnberg wird er wieder halbwegs klar in der Birne. Jetzt müssen Fehler korrigiert werden
Ja, das wäre eigentlich die beste Erklärung für diesen ganzen Murx, den der Taxifreund sich geleistet hat.
Ich glaube, ich höre jetzt auf, drüber nachzugrübeln. :-)


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

21.06.2019 um 14:20
Eigentlich gibt es 5 Varianten wie die Fahrt der Langendonks zum Hölzl zustande kam.


1. Die Langendonks hatten mit Jemanden einen verabredeten Termin. Von dessen Ort aus ins Hölzl gefahren wurde.
2. Die Langendonks wurden bei ihrer Fahrt durch den Chiemgau bei einem Halt von Jemanden gezwungen ins Hölzl zu fahren.
3. Die Langendonks trafen auf der Fahrt durch den Chiemgau Jemanden dem sie einen Gefallen erweisen wollten.
4. Die Langendonks hatten sich mit Jemanden im Hölzl verabredet.
5. Die Langendonks furen aus eigenem Antrib ins Hölzl.

Bei XY wird von der Variante 5 ausgegangen. Ob die Ermittler auch davon ausgehen steht auf einem anderen Blatt.
Variante 4 möglich. Anzunehmen wohl eher nicht.
Variante 3 bedarf einer Überredungskunst. Von welcher sich die Langendonks schlicht und einfach verabschiedet haben.
Variante 2 ohne fantasiereiche wohl ab dem Tag anzunehmende Vorstellungen nicht möglich.
Variante 1 Erfüllt am besten die Voraussetztung für die Fahrt ins Hölzl.


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22.06.2019 um 07:12
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Die Begabung zum Überreden könnte sich aus dem Unterdienasehalten einer Tokarev ergeben. Als Grund für die gemeinsame Fahrt ins Hölzl könnte in Betracht kommen, dass der Täter dort in Ruhe unbemerkt nach Wertsachen suchen wollte. Vielleicht wollte er die Ls dann noch fesseln um Zeit bis zur Entdeckung zu gewinnen. Leider spielt Harry nicht mit, sondern den Helden. Die Sache läuft aus dem Ruder zumal der Täter a bisserl unter Drogen steht. Er dreht durch. Erst in Nürnberg wird er wieder halbwegs klar in der Birne. Jetzt müssen Fehler korrigiert werden
Das haben wir nun schon ein paar Mal diskutiert und offensichtlich gibt es hier festgemauerte Alternativmeinungen. Ich stimme @mattschwarz zu, das ist die plausibelste Variante: Die L.s wollten eigentlich in Richtung Berge. In Litzlwalchen und Umgebung gibt es rein gar nichts touristisch interessantes. Die Route führt in die Gegenrichtung. Allerdings wollten die Ls. eigentlich nach Reit im Winkl. Warum sie in Siegsdorf landeten ist nicht bekannt.

Dort trafen sie auf den Täter, der eventuell einfach die Verwirrung der Ls. ausnutzte und vorgab, sie in die richtige Richtung verweisen zu können, wenn sie ihn mitnehmen. Anstatt wirklich in Richtung Berge leitet er sie aber nach Norden. In Höhe des Hölzl bemerken die Ls. die falsche Richtung und protestieren. Nun wendet der Täter Gewalt oder eine Drohung mit Gewalt an. Die Fahrt endet für die Ls. am Hölzl, da der Täter an den Personen nicht interessiert ist sondern an der Fahrgelegenheit nach Norden. Da sie aber zuviel Terz machen, will der Täter eine Lösung des Problems.

Warum traf der Täter die Ls. eher in Siegsdorf als im Hölzl? Weil 1. die Ls. eh gar keinen Grund hatten, freiwillig von Siegsdorf ins Hölzl zu fahren. Da gibt es einfach nichts plausibles. Und 2. weil Siegsdorf nicht nur an der Bahnstrecke, sondern vor allem an der wichtigen Autobahn München-Salzburg liegt und die Wahrscheinlichkeit einfach weitaus grösser ist, dass in diesem Ort jemand nach einer Fahrgelegenheit sucht .

QED

So könnte es gewesen sein.


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22.06.2019 um 13:40
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Die L.s wollten eigentlich in Richtung Berge. In Litzlwalchen und Umgebung gibt es rein gar nichts touristisch interessantes. Die Route führt in die Gegenrichtung. Allerdings wollten die Ls. eigentlich nach Reit im Winkl. Warum sie in Siegsdorf landeten ist nicht bekannt.

Dort trafen sie auf den Täter, der eventuell einfach die Verwirrung der Ls. ausnutzte und vorgab, sie in die richtige Richtung verweisen zu können, wenn sie ihn mitnehmen. Anstatt wirklich in Richtung Berge leitet er sie aber nach Norden. In Höhe des Hölzl bemerken die Ls. die falsche Richtung und protestieren. Nun wendet der Täter Gewalt oder eine Drohung mit Gewalt an. Die Fahrt endet für die Ls. am Hölzl, da der Täter an den Personen nicht interessiert ist sondern an der Fahrgelegenheit nach Norden. Da sie aber zuviel Terz machen, will der Täter eine Lösung des Problems.

Warum traf der Täter die Ls. eher in Siegsdorf als im Hölzl? Weil 1. die Ls. eh gar keinen Grund hatten, freiwillig von Siegsdorf ins Hölzl zu fahren. Da gibt es einfach nichts plausibles. Und 2. weil Siegsdorf nicht nur an der Bahnstrecke, sondern vor allem an der wichtigen Autobahn München-Salzburg liegt und die Wahrscheinlichkeit einfach weitaus grösser ist, dass in diesem Ort jemand nach einer Fahrgelegenheit sucht .
Ja genau so war das. Und nicht anders.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:1. Die Langendonks hatten mit Jemanden einen verabredeten Termin. Von dessen Ort aus ins Hölzl gefahren wurde.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Variante 1 Erfüllt am besten die Voraussetztung für die Fahrt ins Hölzl.
Nee, nee diese Variante ist die denkbar unwahrscheinlichste. Wieso sollten sie sich denn mit jemanden treffen? Mit wem? Wozu? Warum wurde den Töchtern nichts von einem bevorstehenden Treffen berichtet? Und warum sollte man dann nach diesem ominösen Treffen dann gemeinsam ins Hölzl fahren und gemeinsam Kafeetrinlen? Hat der Hölzlmann zur Feier des Tages dem Ort angemessen noch einen Schlips angelegt?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.06.2019 um 14:38
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Ja genau so war das. Und nicht anders.
Genau so muss es gewesen sein. Keine Frage. Nur nicht in diesem Fall.


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23.06.2019 um 20:52
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Variante 1 Erfüllt am besten die Voraussetztung für die Fahrt ins Hölzl.
Wer sagt das? Du selber?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.06.2019 um 21:04
Zitat von SteamedHamsSteamedHams schrieb:Wer sagt das? Du selber?
Ja. Warum nicht? Zumal ich die Gründe dazu auch genannt habe.


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