Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau
28.01.2019 um 12:22@mattschwarz
Mal abgesehen von der Fahrt mit zwei Leichen nach Nürnberg ist es auch nicht jedermanns Sache zwei Leichen zu "fabrizieren". Ich denke hier wird dem Verbrechen welches mit zwei Werkzeugen verübt wurde viel zu wenig Beachtung bei gemessen. Für einen solchen Täter setzt die Fahrt nach Nürnberg besten Fall ein mildes lächeln in sein Gesicht. Wovon ich das Risiko einer Kontrolle gering einschätze. Bzw. es diese mitten in der Nacht gar nicht gibt.
Die Tat selbst findet kaum Worte. Am naheliegendsten noch abschlachten. Da sehe ich nur Hass, Wut, Zorn. Ich würde da eine Abrechnung sehen wollen. Weiter gehe ich in der Annahme, dass das Hölzl ein Treffpunkt war. Womit sich die Frage erübrigt, warum die Langendonks nach Norden fuhren. Auch findet sich so ein Aufschluss hin zur Frage, was bewegt den Täter sich im Hölzl aufzuhalten. Sicher Zufälle gibt es. Aber an einen solchen, dass sich Täter und Opfer im Hölzl treffen glaube ich nicht. Ich neige auch zu Annahme, dass das Telefonat aus Rosenheim wie das aus Siegsdorf wohl tiefer Gründe besitzt, als nur zu berichten wie die Reise war.
Für die Fahrt in den Raum Nürnberg ist es freilich nicht so leicht eine Erklärung zu finden. Zumal ich von einem rational handelden Täter ausgehe. Auch wenn diese Annahme erstmal etwas widersprüchlich wirkt, da ein Täter üblicherweise den Tatort schnellst möglich verlässt, muss es eine Grund für die Fahrt gegeben haben. Dafür spricht der Taxi Wechsel am HB Nürnberg. Da hatte er was zu erledigen. Was immer das auch gewesen sein mag. Im weiteren kann ich keinen Grund erkennen, warum er die Rückfahrt nicht mit einem Taxi hätte machen sollen. Zumal er da nur von zwei Personen abgebildet wird. Welche ihn auch noch ganz verschieden wahrnahmen. Zudem mal die Frage, welchen Vorteil hätte er gehabt mit der Bahn zu Reisen?
Es ist natürlich einfache Auslegung, die Langendonks fahren zur Rast ins Hölzl, dort fallen sei einem Phantom zum Opfer, dieses dann aus lauter Verwirrtheit sich 2 Stunden zeit abgewinnt, bis er vom Wahn getrieben nach Altenfuhrt fährt, und dort soll er sich soweit gefasst haben, dass er das Wohnmobil abfackelt. Noch nicht genug. Dort macht er auch noch den dümsten fehler seiner Kariere. Er benutzt ein Taxi zur Rückkehr. Und überhaup die Rückkehr zeigt doch auf einen unüberlegten Täter hin. Da habe ich eine ganz andere Auffassung.
Mal abgesehen von der Fahrt mit zwei Leichen nach Nürnberg ist es auch nicht jedermanns Sache zwei Leichen zu "fabrizieren". Ich denke hier wird dem Verbrechen welches mit zwei Werkzeugen verübt wurde viel zu wenig Beachtung bei gemessen. Für einen solchen Täter setzt die Fahrt nach Nürnberg besten Fall ein mildes lächeln in sein Gesicht. Wovon ich das Risiko einer Kontrolle gering einschätze. Bzw. es diese mitten in der Nacht gar nicht gibt.
Die Tat selbst findet kaum Worte. Am naheliegendsten noch abschlachten. Da sehe ich nur Hass, Wut, Zorn. Ich würde da eine Abrechnung sehen wollen. Weiter gehe ich in der Annahme, dass das Hölzl ein Treffpunkt war. Womit sich die Frage erübrigt, warum die Langendonks nach Norden fuhren. Auch findet sich so ein Aufschluss hin zur Frage, was bewegt den Täter sich im Hölzl aufzuhalten. Sicher Zufälle gibt es. Aber an einen solchen, dass sich Täter und Opfer im Hölzl treffen glaube ich nicht. Ich neige auch zu Annahme, dass das Telefonat aus Rosenheim wie das aus Siegsdorf wohl tiefer Gründe besitzt, als nur zu berichten wie die Reise war.
Für die Fahrt in den Raum Nürnberg ist es freilich nicht so leicht eine Erklärung zu finden. Zumal ich von einem rational handelden Täter ausgehe. Auch wenn diese Annahme erstmal etwas widersprüchlich wirkt, da ein Täter üblicherweise den Tatort schnellst möglich verlässt, muss es eine Grund für die Fahrt gegeben haben. Dafür spricht der Taxi Wechsel am HB Nürnberg. Da hatte er was zu erledigen. Was immer das auch gewesen sein mag. Im weiteren kann ich keinen Grund erkennen, warum er die Rückfahrt nicht mit einem Taxi hätte machen sollen. Zumal er da nur von zwei Personen abgebildet wird. Welche ihn auch noch ganz verschieden wahrnahmen. Zudem mal die Frage, welchen Vorteil hätte er gehabt mit der Bahn zu Reisen?
mattschwarz schrieb:Waren die Langendonks bei der Fahrt schon tot oder fuhr Harry unter Anweisung und dem Eindruck einer auf ihn gerichteten Tokarev? Wurde am Ende im Hölzl nur a bisserl rumgeballert und ein paar Gegenstände verstreut, um hier später den Tatort hinzuverlegen? Wurde durch die Taxifahrt wie bei Hänsel und Gretel eine Spur ins Hölzl gelegt, die ganz bewusst im Nichts endet?Und mitten in der Nacht hat dann der Täter am Abstellort in Altenfurt die Tat an den Langendonks vollbracht. Oder wie stellst du dir das vor?
Es ist natürlich einfache Auslegung, die Langendonks fahren zur Rast ins Hölzl, dort fallen sei einem Phantom zum Opfer, dieses dann aus lauter Verwirrtheit sich 2 Stunden zeit abgewinnt, bis er vom Wahn getrieben nach Altenfuhrt fährt, und dort soll er sich soweit gefasst haben, dass er das Wohnmobil abfackelt. Noch nicht genug. Dort macht er auch noch den dümsten fehler seiner Kariere. Er benutzt ein Taxi zur Rückkehr. Und überhaup die Rückkehr zeigt doch auf einen unüberlegten Täter hin. Da habe ich eine ganz andere Auffassung.