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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.047 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.10.2018 um 00:17
21. Panik mit "Unfall"/Mord als Folge

Der Typ wollte einfach nur die Waffe testen, die er gefunden hatte oder die ihm jemand "andrehte"..... ;), panisch wurde er, als er merkte, dass das Teil diese Ladehemmung hatte...., er wird von den Langendooks dabei beobachtet...., und, um die Waffe voll auszutesten, oder keine Zeugen für seine illegalen Schießübungen zu haben, schießt er auf die beiden.... usw..., oder hat versehentlich getroffen und musste dann weiter machen, weil er ja sonst aufgeflogen wäre....

Dazu passt das Outft des Typen aber nicht wirklich....., und noch einiges mehr....


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.10.2018 um 05:19
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Klasse. Könntest Du noch etwas ausführen, welche Art von Unfall Du Dir da vorstellen kannst?
19.
a)Man lernte sich vorher kennen und der Mann wollte den Ls die Knarre illegal verkaufen zum Selbstschutz, weil Camper ja ein begehrtes ziel für Räuber sind. Interesse wird signalisiert, aber man will natürlich wissen, ob und wie sie funktioniert.-> Reise gemeinsam ans abgelegene hölzl.
Vielleicht gab es sofort die ladehemmung und dann der Unfall, Geschrei, Panik und das war's dann.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

07.10.2018 um 18:44
20.
Beabsichtigter Antiquitätentausch. Geige gegen Tokarev. Es kommt zum Streit, weil die Waffe defekt ist. Der Täter rastet aus und demonstriert die Tauglichkeit Waffe nachhaltig und für die Ls final.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

07.10.2018 um 19:51
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Beabsichtigter Antiquitätentausch. Geige gegen Tokarev. Es kommt zum Streit, weil die Waffe defekt ist. Der Täter rastet aus und demonstriert die Tauglichkeit Waffe nachhaltig und für die Ls final.
Dieser Ablauf, sowie der von mir (nr. 19) halte ich für gar nicht so abwegig.
Der abgeschiedene Ort am hölzl ist nicht so schlecht für einen Waffen Test und ein evtl. illegales Geschäft damit..
Die lange zeitlücke lässt sich erklären mit der Anwesenheit von Personen am Flugplatz...man wollte warten bis sie weg sind. Trinkt vielleicht gemeinsam noch Kaffee. Oder der Täter musste die Waffe und / oder deren Munition noch besorgen..
Dagegen spricht aber, dass ich den Ls ein solches unseriöses Geschäft nicht zutrauen will. (Gab sich der Mann so seriös mit Anzug und Krawatte?)
Für den Schieß Test kann man auch in den Wald oder in eine Ecke mit 100 % sichtschutz gehen.

Ich favorisiere ein solches Szenario noch nicht, aber es lässt sich noch ausarbeiten.
Hat noch jemand weitere Szenarien/ Motive??
Weiter mit 22.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

08.10.2018 um 09:07
On nun ein illegaler Verkauf, oder ein Antiquitätentausch zum Treffen führte, so ist auch in diesem Szenario davon auszugehen, dass Täter und Opfer zumindest schon Kontakt hatten. Dass sich dieser Kontakt erst durch den Aufenthalt der Langendonks im Chiemgau ergeben hat ist doch auszuschliessen. Genau wie es auszuschliessen ist, dass man deswegen ins Hölzl fährt. Wie dem auch sei, letztlich erklärt dieses Szenario auch das Verhalten des Täters nicht. Leute wie schreiben ihr über einen Doppelmord mit anschliessenden Kehlenschnitten. Weiter über ein mysteriöses Nachtatverhalten des Täters.

Nun will ich aber auch in diesem Szenario ein Teil meiner These sehen. Nämlich dass sich Täter und Opfer kannten. Den nur so kann der Aufenthalt im Hölzl von Täter und Opfer eine hinreichende Erklärung finden, ohne den Zufall zu Hilfe zu nehmen. Selbst die Variante, die Langendonks hätten was gesehen was sie nicht sollten fällt doch unter Zufall. Zumal da kaum etwas vorstellbar ist was die Tat begünstigt hätte.
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Gute Idee, ich nehme das mal als Nummer 17: Schaffung eines anderen Tatorts.
Da bin ich nun ganz übergerascht. Auch wenn ich im Beitrag vom 5. 10. um 6:33 schreibe:
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb am 05.10.2018:Demnach fand ein bzw ein zweites Treffen von Täter und Opfer statt. Welches schliesslich mit der getrennten Hinfahrten ins Hölzl von Opfer und Täter endet.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Nun mag ja die These, dass sich Opfer und Täter kannten auch nicht makellos sein. Wovon ich da nur den kurz Gedanken einstellt.
Unter kurz Gedanken verstand ich die Fahrt ins Hölzl. Anbei habe ich längst schon von einem andern Tatort geschrieben. Begründet sich darin:
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb am 05.10.2018:Wie ich schon geschreiben habe muss das Verhalten des Täters wie das der Langendonks erklärbar sein. Dass sich die Langendonks wild entschlossen ihre Reis nach Reit im Winkel nicht fortzusetzen dafür spricht nichts. Und noch weniger das Aufsuchen des verlassenen Ortes von ganz Oberbayern. Nähmlich des Hölzl.
Ich würde dies fast schon dies als Fakt werten. Von daher, sowie weiteren Überlegungen welche auch @latte3 andenkt:
Zitat von latte3latte3 schrieb:Jedoch trafen wohl auch nicht alle Kugeln die Opfer?!?und auch kein fehlschuss schlug im Camper ein...?!?Da stellt sich die Frage, wurde überhaupt in unmittelbarer Nähe des Wagens geschossen?
Liegt eben die Logik nahe, dass das Hölzl nicht der eigentlich Tatort war.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

08.10.2018 um 17:43
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Liegt eben die Logik nahe, dass das Hölzl nicht der eigentlich Tatort war.
Na jetzt lass mal die Katze aus dem Sack. WO war vor dem hölzl WAS geschehen? Entführung? Mit Körperverletzung? Erpressung? In all dem schön Wetter Trubel in Siegsdorf? Sollte es ursprünglich ein Erpressungs Anruf nach Holland werden? Oder irgend eine mystery Botschaft?
Ich will so was nicht komplett ausschließen, hat's ja alles schon in der Art gegeben , auch im Trubel vieler couragierten Passanten... Bahnhof siegsdorf ist schon fragwürdig was die da machen . Wären sie in Bernau bei der Anstalt gesehen worden, hätten wir es einfacher...
Also was konkretes schwebt dir vor?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

10.10.2018 um 21:51
Hier wird immer davon ausgegangen, dass der Täter zufällig auf die Langendonks sties. Oder die Langendonks zufällig im Hölzl waren. Nach über achteinhalbtausend Beiträgen in welchen wohl schon alle Varianten diskutiert wurden bezweifle ich obige Annahme. Weiter darf wohl die Darstellung im Hölzl in vielen (allen) teilen aufs äusserste angezweifelt werden. Was ich als Fakt werte sind die forensischen Erkenntnisse. Wie die Schüsse um 18:oo. Klar auch das aufgefunden Spurnmaterial. Anbei ihr anzumerken ist, dass vorgefundenes Spurenmaterial nur den Langendonks zugeordnet werden konnte.

Auch wenn uns da nicht alles bekannt ist, so dürften die Indizien was im Chiemgau wirklich geschah auch für die Ermittler nicht viel hergeben. Wohl deswegen auch die relativ lange Beitragszeit in XY zum Brand des Campers. Und natürlich auch zur Taxifahrt des mutmasslichen Täters. Selbst da bring es der Täter fertig keine Spurne zu hinterlassen welche ihm zugeordnet werden konnten.

Den Morgen sollen die Langendonks noch in Übersee verbracht haben. Und den Mittag in Marquartstein. Dass sich die Langendonks wild entschlossen haben ihre Reis nach Reit im Winkel nicht fortzusetzen dafür spricht nichts.

Auch wenn die Langendonks kontaktfreudig waren, dass sie aber mit einem fremden wo immer sie den angetroffen haben, so mir nichts dir nichts durch die Gegend gondeln und ihm auch noch seine Wünsche erfüllen führt dann doch an der Realität vorbei. Trotzdem sollen sie in Marquartstein kehrt gemacht haben, und den verlassensten Ort von ganz Oberbayern aufgesucht haben. Nämlich das Hölzl. Weiter ich den Aufenthalt in Marquartstein so deute, als dass die Langendonks die Chiemseeregion verlassen wollten.

Da ich der These dass das Hölzl ein Treffpunkt war dahingehend nicht abgeneigt bin, als dass die Wahrscheinlichkeit gegeben scheint, dass der Täter auch mit einem Fahrzeug ins Hölzl gelangte, was dann die Rückkehr geradezu nahelegt. Weiter biedet ein Fahrzeug dem Täter die Möglichkeit an, sich nach der Tat umzuziehen, sowie die Waffen dort zu verbringen an.

Allerdings tu ich mich damit auch schwer. Zum einen müssten die Langendonks einen sehr genauen Ortsbeschrieb vom/zum Hölzl vorgelegen haben. Oder aus anderen Gegebenheiten das Hölzl bekannt gewesen sein. Beides erachte ich als nicht gegeben.

@latte3

Natürlich ist der obige Gedankengang nur das Bild welches sich mir zum Fall ergibt. Da wird des wohl kaum möglich sein die Katze aus dem Sack zu lassen was nicht gleich dem Irrsinn nahe kommt.


Wie ich schon geschrieben habe muss das Verhalten der Langendonks erklärbar sein. Was mich zu einer anderen Sichtweise bewegt. So gelange ich zur Auffassung, dass eben die Langendonks den Täter aufsuchten. Bzw. ein Treffen vereinbart wurde. Was dann die mitnahmen der Geige wie diesen grösseren Geldbetrag so auch das mystisch Verhalten der Langendonks erklärt. Darüber ist ihr so gut wie nichts zu lesen.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb am 05.10.2018:Den Anruf zur Tochter aus Siegsdorf hätten sie genau so gut in Marquartstein an der Bahnhofstrasse erledigen können.
Weiter gibt es ja auch noch dies Pressemeldung in welcher die Tochter berichtet die Eltern hätten aus Rosenheim angerufen. Sollten da beide Anrufe stattgefunden haben trängt sich quasi die Annahme auf, dass man eben den Chiemgau erreicht hat. Und man die Alte offen Sache mit dem eingeweiten bereinigen möchte. Zu diesem Zwecke auch die Mittnahmen der Geige, so wie diesen grössern Geldbetrag. Demnach suchten oder trafen sich die Langendonks nach dem Telefonat in Marquartstein mit diesem Herr Jemand. Was dann für die Langendonks leider tötlich endete. Nun muss es dem Täter (die Täter) klar gewesen sein, dass dieser Tatort Rückschlüsse auf ihn/sie zugelassen hätte. Zur verscheierung diese Tatortes entschloss man sich in Hölzl zu fahren. Dort angekommen wird in die Luft geschossen. Sowie die vorgefunden Gegnstände an ihren Auffindeort verbracht. Die Fahrt nach Nürenberg muss wohl mit dem Tathintergrund in Verbindung gebracht werden. Dass der Taxigast sich in der Nähe des Hölzl absetzen lies spricht für die Verlagerung des eigentlichen Tatortes. Weiter keine neu Spur auszumachen ist.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.10.2018 um 10:31
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Demnach suchten oder trafen sich die Langendonks nach dem Telefonat in Marquartstein mit diesem Herr Jemand. Was dann für die Langendonks leider tötlich endete. Nun muss es dem Täter (die Täter) klar gewesen sein, dass dieser Tatort Rückschlüsse auf ihn/sie zugelassen hätte. Zur verscheierung diese Tatortes entschloss man sich in Hölzl zu fahren. Dort angekommen wird in die Luft geschossen. Sowie die vorgefunden Gegnstände an ihren Auffindeort verbracht. Die Fahrt nach Nürenberg muss wohl mit dem Tathintergrund in Verbindung gebracht werden. Dass der Taxigast sich in der Nähe des Hölzl absetzen lies spricht für die Verlagerung des eigentlichen Tatortes. Weiter keine neu Spur auszumachen ist.
Soso, die Tat fand also in Marquartstein statt. Irgendwelche Belge oder auch nur die leisesten Indizien für diese These?

Wenn ich Dich richtig verstehe, werden die Leichen dann in Marquartstein in dem Camper verbracht und er fährt damit ins Hölzl. Dort packt er erstmal in Ruhe alles aus und wartet Stunden ab, bevor er herumballert, um absichtlich auf sich aufmerksam zu machen. Dann wartet er nochmal ab, bevor er losfährt.

Dann fährt er nach Nürnberg und mit dem Taxi zurück.

Frage: warum zündet er den Camper dann nicht im Hölzl an, wenn er doch unbedingt will, dass das als Tatort angesehen wird?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

13.10.2018 um 07:36
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Soso, die Tat fand also in Marquartstein statt. Irgendwelche Belge oder auch nur die leisesten Indizien für diese These?
Belege haben wir nicht, leise Indizien dagegen schon.
Der Täter hat sich verplappert und zunächst Marquartstein als Ziel genannt. Oder die Polizei hält sogar eine Zeugen Hinweis zurück, wonach etwas seltsames in der Gegend marquartstein beobachtet wurde. (Z.b Entführung ohne laute grosse gegenwehr) Das Mittagessen in Marquartstein und oder das Wunsch ziel Marquartstein könnte daher auch erfunden sein
Ich bin jedoch auch eher skeptisch bei solch einem Theorie Zirkus ;)


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

13.10.2018 um 09:25
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Soso, die Tat fand also in Marquartstein statt. Irgendwelche Belge oder auch nur die leisesten Indizien für diese These?
Das schreibe ich nicht. Den Tatort lasse ich bewusst weg. Da dieser aus meiner Sicht unbekannt ist. Dass aber in Marquartstein sich irgend etwas zum Geschehen ereignet hat davon gehe ich aus. Da bei XY Marquartstein zweimal Erwähnung findet. Nämlich die Mittagszeit welche die Langendonks dort verbracht haben sollen. Weiter der Taxigast welcher zuerst das Fahrziel Marquartstein angegeben haben soll. Der wusste doch genau wohin er wollte.
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Wenn ich Dich richtig verstehe, werden die Leichen dann in Marquartstein in dem Camper verbracht und er fährt damit ins Hölzl.
Die Leichen werden am unbekannten Tatort in den Camper der Langendonks verbracht. Zwecks Tathintergrund wird der Camper nach Nürnberg gefahren.
Mit einem anderen Camper wird ins Hölzl gefahern. (Sofern dort überhaupt jemals ein Camper gesichtet wurde.) Dort wird in die Luft geschossen. Die gefunden Gegnstände am Fundort abgelegt. Die Einstiegshilfe welche mitten im Hölzl gefunden wurde erweckt den Anschein einer bewussten Ablage. Und falls dann dieser Aktauer mit einem Camper in Hölzl gelangte, so versteht sich auch warum er den nicht dort Abgefackelte.

Noch was zu den Zeitfensterangaben wie sie in XY oder der Presse zu entnehmen sind hege ich grosse Zweifel. Ausser den Schüssen um 18:oo.
Weiter findet XY bzw die Ermittler so wie Profiler Horn keine Erklärung warum die Langendonks nach der Mittagsrast ins Hölzl gefahren sein sollen. Dort sollen sie den Nachmittag hinter dem Camper mit Blick in den Wald verbracht haben. Die wohl nie statt gefunden Geigenausstellung welche die Langendonks besuchen wollten rundet den Schmarren ab.

Der Aktauer welcher den Camper nach Nürnberg gefahren hat lässt sich im Hölzl zwecks Umlagerung des eigentlichen Tatortes dort absetzen. Vor Antritt der Fahrt hat er sich noch in Frak und Krawatte gestürtzt. Und eine Perrücke aufgesetzt.

@latte3

Da bist du mir bezüglich Marquartstein zuvorgekommen.


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13.10.2018 um 21:19
@schluesselbund zwei Camper?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

14.10.2018 um 06:38
Zwei Tatorte, zwei Camper, zwei Täter...

Ich bin hier erst mal raus, das ist inzwischen ein komplett anderer Fall geworden.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

14.10.2018 um 11:16
Bei aller Liebe, aber jetzt ist mal langsam Schluss mit den Fantastereien. Auch für einen alten, lange zurückliegenden Fall gelten immer noch die Krimiregeln.

Allmystery-Wiki: Kriminalfälle - Die Regeln

Wilde und haltlose Spekulationen sind zu unterlassen. Wer meint, sich hier einen völlig neuen Fall stricken zu können ist hier falsch. Es wird sich in Zukunft wieder an die bekannten Fakten gehalten. Für überbordende Fantasie ist vielleicht ein Fan-Fiction Forum für die Krimisparte eher geeignet.


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17.10.2018 um 23:23
Heyho, bin auch mal wieder hier und finde es auch teilweise erschreckend wo dies hinführt.
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb am 05.10.2018:1. Geld
2. Geige
3. Rache
4. Wohnmobil
5. Menschliche Nähe.
6. Ritual Sekte
7. Psychopath
8. Drogen
9. Kurier
Geige - ohne Beweis bzw. Verbrannt.
Rache - ohne Bezug - soweit bekannt.
Wohnmobil - demnach jetzt ohne Wohnmobil da verbrannt.
Menschliche Nähe - ohne menschliche Nähe - da verstorben.
Ritual - ohne Ritualspuren außer pyromanischer Natur über Abwege und dann noch geglänzt durch Abwesenheit.
Psycho - die Allgemeinlösung für alles was wir nicht lösen können.
Drogen - ohne Spuren oder Hinweisen, welche genau oder was die Opfer dabei gehabt haben sollten/könnten, auf was der Täter evtl. daruf oder heiß war.
Kurier - ohne Hinweis mit welcher Liefererung für welchen Empfänger/Fluchtadresse.
Zitat von latte3latte3 schrieb am 05.10.2018:10. Vertuschen anderer Straftat(en) , Depot , Waffen, Drogen, diebesgut Versteck ( neulich wurde in einem Wald sogar ein Depot entdeckt mit Tausenden (!) Geklauten pfandflaschen) und gemordet wurde und wird noch immer für sehr wenig..
Alt bitte nicht zu neu machen, damals gab es noch keinen Flaschenpfand. Drogen-Depot etc. wurde leider nie gefunden, war aber auch mein erster Ansatz.
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb am 05.10.2018:13. Verwechslung
Könnte sein, aber dann wohl eher kein Profi gemäß der Spuren die er hinterlassen hat.
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb am 05.10.2018:14. Und jetzt wird es ganz hart und theoretisch :Notwehr
Ja, ich glaube auch nicht das die Rentner als Schläger durch die Weltgeschichte zogen, weshalb sie erschossen werden mussten um sie zu stoppen.
Zitat von latte3latte3 schrieb am 05.10.2018:15. Reine mordlust aus einer sehr schlechten Laune heraus, danach berafft sich der Täter allmählich, er hat Ahnung von einigen seiner Nachtat Tätigkeiten, aber eben auch viel Glück. Er muss nicht zwingend schon jahrelang kriminelle Erfahrung aufm Buckel haben..
Ich glaube diese Art von Täter würde sich eher im sicheren Umfeld aufhalten, als im Hölzl(am A**** der Welt), um dann nie wiedererkannt und nie mehr gefunden zu werden.
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb am 05.10.2018:16. Auftrag. Kein eigenes Motiv.
Laut Aussage hatten die L's keine Feinde, wo wir wieder bei "Verwechslung" wären, wo ich nicht an einen Profi glaube, bei all den Spuren. Und wenn man der Aussage über "keine Feinde" glaubt, woher dann der Auftrag? Und viel wichtiger... mit welchem Ziel oder Profit???
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb am 05.10.2018:Gute Idee, ich nehme das mal als Nummer 17: Schaffung eines anderen Tatorts.
Habt ihr denn auch andere Tatorte oder Hinweise auf etwas an diesem Tag/Nacht gefunden, evtl. sogar mit ähnlicher Sachlage im Gebiet? Alles was auf diesen Fall schließen lassen könnte, wäre wirklich interessant.
Zitat von Basti1212Basti1212 schrieb am 05.10.2018:18. Möglichkeit eine geplante Straftat durchführen zu können. (Variante des Vertuschen)
Meiner Meinung wurde der Täter bei einer geplanten Straftat gestört, die womöglich eine hohe Beute versprach.
Vielleicht der Überfall auf den Juwelier?
Also in etwa so?: Ein Juwelier oder neureicher Drogendealer werden vom Täter im Hölzl überfallen. Deren Spuren oder Leichen tauchen zwar nie auf, aber jemandem war bekannt, dass sie sich jeden Samstagnachmittag im Hölzl über ihren Reichtum freuen. Ausgerechnet am Tag ihres Überfalles durch den gesuchten Täter, waren auch die Rentner dort, die das ganze beobachtet haben, sterben mussten und der Täter war danach nie wieder gesehen oder erkannt - wie ein Troll in der norwegischen Sage.
Zitat von latte3latte3 schrieb am 05.10.2018:20. Unfall mit Panik als Folge.
Du bist ja nun schon länger hier im Thema. Den "Unfall"-hergang möchte ich gerne lesen. Denn der "Unfall" endete in mehreren Schüssen und Kehlschnitten an einem Rentnerpaar. Ich finde den Ausdruck "Unfall" hier etwas sehr-sehr-sehr unangebracht.


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18.10.2018 um 20:16
Zitat von DestinovaDestinova schrieb:Du bist ja nun schon länger hier im Thema. Den "Unfall"-hergang möchte ich gerne lesen. Denn der "Unfall" endete in mehreren Schüssen und Kehlschnitten an einem Rentnerpaar. Ich finde den Ausdruck "Unfall" hier etwas sehr-sehr-sehr unangebracht.
Wir sind ja hier nicht die Polizei und zum Glück nicht beauftragt den Fall zu lösen.
So wie du jetzt sämtliche Motive/ Szenarien kurz und knapp ausschließt... Puhh , so einfach macht sich's die Kripo in Traunstein hoffentlich nicht...


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19.10.2018 um 05:48
Zitat von DestinovaDestinova schrieb:Du bist ja nun schon länger hier im Thema. Den "Unfall"-hergang möchte ich gerne lesen. Denn der "Unfall" endete in mehreren Schüssen und Kehlschnitten an einem Rentnerpaar. Ich finde den Ausdruck "Unfall" hier etwas sehr-sehr-sehr unangebracht.
Ich wundere mich auch sehr, wieso du so vehement gegen ein evtl. Unfall- Szenario bist. Unfall sagt doch schon aus, dass da was nicht beabsichtigt schief läüft. Auf den Fall bezogen.... Unfall: Einer der Beiden wird von rumballerndem Typ getroffen, der ist jetzt voll panisch, der Ehepartner ebenfalls....., was bitte soll der Typ dann anderes tun als auch den Ehepartner zu erschießen? Und, weil er absolut kein Vertrauen in seine Schießkünste mit dieser Waffe hat, die auch noch unter Ladehemmung leidet, muss er ihnen auch noch die Kehlen durchschneiden. Sie sollen ihn ja nicht identifizieren können. Für mich völlig logisch.

Ob das jetzt die "beste" Version ist, ist wohl unter Berücksichtigung von dem, was wir wissen, eher nicht der Fall, aber so ein Unfall mit anschließendem Mord dazu, wäre per se und imho, nicht völlig unmöglich.


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19.10.2018 um 07:17
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Ob das jetzt die "beste" Version ist, ist wohl unter Berücksichtigung von dem, was wir wissen, eher nicht der Fall, aber so ein Unfall mit anschließendem Mord dazu, wäre per se und imho, nicht völlig unmöglich.
Auch wenn du da deiner eigenen These skeptisch bist, so würde ich sie als nicht brauchbar sehen wollen.


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19.10.2018 um 21:06
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Ich wundere mich auch sehr, wieso du so vehement gegen ein evtl. Unfall- Szenario bist. Unfall sagt doch schon aus, dass da was nicht beabsichtigt schief läüft. Auf den Fall bezogen.... Unfall: Einer der Beiden wird von rumballerndem Typ getroffen, der ist jetzt voll panisch, der Ehepartner ebenfalls....., was bitte soll der Typ dann anderes tun als auch den Ehepartner zu erschießen? Und, weil er absolut kein Vertrauen in seine Schießkünste mit dieser Waffe hat, die auch noch unter Ladehemmung leidet, muss er ihnen auch noch die Kehlen durchschneiden. Sie sollen ihn ja nicht identifizieren können. Für mich völlig logisch.
Und du findest das wirklich logisch? Abgesehen von Jäger oder nicht... wer in Deutschland mit einer Waffe ausgebildet wurde (Bundeswehr als Beispiel) und diese tragen darf (Waffenschein vorausgesetzt)... in einem Rechtsstaat wie unserem (registriere Waffen)... mit all seinen Auflagen und Anforderungen... soll so gehandelt haben? Und ausgerechnet im Hölzl?
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Auch wenn du da deiner eigenen These skeptisch bist, so würde ich sie als nicht brauchbar sehen wollen.
Das ist die Version, die jetzt am meisten für Aufsehen sorgt, bis einer sie zerschlägt. Denn wie gesagt: "Psycho - die Allgemeinlösung für alles was wir nicht lösen können."

Aber das als "Unfall" zu bezeichnen, ist mir immer noch ein Rätsel. "dass da was nicht beabsichtigt schief läüft". Das dürfen die Moderatoren entscheiden wie das zu bewerten ist, ich jedenfalls bin fest überzeugt, jemanden mit Kehlschnitten das Leben zu nehmen ist für mich bei weitem weit weg von einem "Unfall", auch wenn manch andere Psychos hier das anders sehen mögen.


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19.10.2018 um 21:30
Zitat von latte3latte3 schrieb:Wir sind ja hier nicht die Polizei und zum Glück nicht beauftragt den Fall zu lösen.
So wie du jetzt sämtliche Motive/ Szenarien kurz und knapp ausschließt... Puhh , so einfach macht sich's die Kripo in Traunstein hoffentlich nicht...
Da hast du vollkommen Recht, wir sind es nicht und haben das auch nicht versucht. Aber wir sind immer noch motiviert und mit Ideen beflügelt, die der Polizei evtl. nicht eingefallen sind. Von mir aus auch Astrologie, das an diesem Tag die Sterne einfach beschissen waren und sich darum vermehrt Unfälle oder Todesfälle ereigenen. Mag es sogar das Lichtspiel von Sonne und Wäldern der Umgegung gewesen sein etc. Wir haben hier schon alles mögliche durchgekaut und Details bearbeitet, die denen bestimmt nie zu Ohren oder Augen gekommen sind. Und darum finde ich solch ein Forum nicht "Sinnfrei" oder ähnliches, ich finde es eher förderlich. Hier wird der Fall nicht vergessen, sondern lebt weiter. Wir arbeiten mit weit mehr Leuten daran und mit weit weniger Fakten. Wir kommen trotzallem zu vielen Theorien, wie oder wo etwas verlaufen sein könnte, was z.B. ein Profiler wie Herr Horn nie in Betracht gezogen hat und wo wir ohne Fakten unsere Grenze erreichen müssen. Aber von Aufgeben war hier nie die Rede. Da kann ich versuchen Theorien zu zerschlagen wie ich will, ein weiteres Detail macht die Tür ganz schnell wieder auf.


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19.10.2018 um 23:25
Da muss ich doch mal @IamSherlocked beispringen. Sie meinte doch ganz klar, dass der Eskalation ein Unfallereignis vorausgegangen sein könnte. Warum sollte das so abwegig sein?Für mich allemal logischer als irgendwelche Geigentheorien, Elitesoldaten oder gar die wahnwitzige Idee, dass hier zwei Wohnmobile im Spiel waren ....


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