@passato Spricht nicht viel dafür, dass es sich um eine nicht ganz zufällige Tat handelte?
Ich habe das Gefühl, dass sich Täter und Opfer kannten.
Und dass sie an dem Tag nicht zufällig aufeinander trafen.
Der Täter hat das Ehepaar mehr oder weniger exekutiert.
Das passiert an so einem Ort doch nicht einfach so.
Die L. sahen weder so aus, als ob es viel zu holen gibt,
noch hat der Täter viel mitgenommen.
Und ein Räuber hätte sich aus dem Staub gemacht, oder?
Die Frage ist, ob überhaupt jemand auf die Idee kommt,
für nix und wiedernix zwei Morde zu begehen.
Der Täter war aber vorbereitet (Waffe) und verfolgte einen Plan zur
Verschleierung des Tatorts.
Mit der Verlagerung löst er aus seiner Sicht nicht alle Probleme,
aber er gewinnt Zeit und kann darauf hoffen, dass man am Tatort keine Spuren sichert.
Mit ein bisschen mehr Glück wär von ihm gar nichts mehr übrig geblieben.
Nur die Taxi-Rückfahrt war ein Fehler.
Vielleicht vermutete er, dass er an diesem Tag schon irgendwo in der Gegend der Tat aufgefallen war: Vielleicht durch sein Outfit, vielleicht sein Auto.
Vielleicht hatte er sich schon vorher irgendwo in der Tat-Gegend mit den L. getroffen.