schluesselbund schrieb:Also mit andern Worten - wäre es ein politisches Attentat hätte man den Täter gefunden?
Das ist nicht sicher, aber es ist doch klar: Es hängt auch von den Möglichkeiten ab.
Da geht es auch nicht nur um Geldmittel.
Poltische Verbrechen oder Serienmörder werden oft mit großem, auch internationalem Aufwand verfolgt.
Wir haben in Europa seit geraumer Zeit überall offene Grenzen.
Was wir nicht haben, ist etwas mit dem FBI vergleichbares:
"Das FBI ist für Verstöße gegen alle Bundesgesetze und für Verbrechen, in deren Zuge Staatsgrenzen innerhalb der USA überschritten werden, zuständig." heißt es bei wikipedia.
Das hat sich ja auch bei anderen, tragischeren Fällen in den letzten Jahren gezeigt, dass die europäische Zusammenarbeit in Sachen Verbrechensbekämpfung bescheiden ist,
d.h. oft auf Datenaustausch beschränkt.
Man weiß ja scheinbar bis heute nicht sicher, wohin sich der Täter verdrückt haben
könnte. Nach "Osteuropa", nach Österreich...?
In diesem Fall deutet zwar (meiner Meinung nach) viel auf einen Österreicher hin.
Aber wenn das nicht sicher ist, wird die österreichische Kripo nicht
alles in Bewegung gesetzt haben.