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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.047 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

13.12.2017 um 08:24
Zitat von passatopassato schrieb:Das habe ich auch schon mal vermutet. Aber was mMn dagegen spricht ist die Tatsache dass sie schon 3 Stunden im Hoelzl herumstanden bevor die toedlichen Schuesse fielen. Was sollen sie solange da gemacht haben? Doppelkopf konnten sie zu dritt ja schlecht spielen ;-) Vielleicht Skat. Oder Poker? Und er hat sich betrogen gefuehlt und ist durchgedreht.... Aber welche Theorie man auch aufstellt, es klingt alles ein wenig an den Haaren herbeigezogen.
Ich glaube, dass es ähnlich wie in dem, von mir vor ein Tagen verlinkten XY-Beitrag gewesen sein k ö n n t e:
Der Täter sieht z.B. beim Vorbeifahren, dass Wohnmobil der Langendonks am Waldrand stehen und fühlt sich oder "sein Revier" dadurch gestört / verletzt.
Er geht e r s t m a l s zum Wohnmobil und stellt die Camper zur Rede und stellt zum Beispiel ein Ultimatum: "Wenn ihr in einer Stunde nicht weg seid, dann...". Die L`s könnten den Ernst der Situation typisch niederländisch-tiefenentspannt unterschätzt haben und vielleicht Widerworte gegeben haben.

In der Zwischenzeit verlässt der (spätere) Täter das Hölzl, geht nach Hause und kehrt Stunden später n o c h m a l s zum Nachschauen zum Tatort zurück. "Sicherheitshalber" hat er diesmal seine Tokarev dabei um seinen Forderungen Nachdruck zu verschaffen.
Die Situation eskaliert ungewollt und mit den bekannten Folgen.

Der Täter zieht sich abermals vom Tatort zurück um nach zwei Stunden wieder zurückzukehren und das ganze auf seine Art "ungeschehen zu machen" / sein Revier zu "reinigen"




No-mystery


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

13.12.2017 um 08:54
Zitat von accattoneaccattone schrieb:Ich habe das Gefühl, dass sich Täter und Opfer kannten. Und dass sie an dem Tag nicht zufällig aufeinander trafen.
Volle Zustimmung.
Zitat von accattoneaccattone schrieb:Der Täter war aber vorbereitet (Waffe)
Dass die Tat geplant gewesen sein könnt, da zweifle ich.
Zitat von accattoneaccattone schrieb:und verfolgte einen Plan zur Verschleierung des Tatorts.
Klar hat das Verbringen nach Altenfurt eine Verschleierung des Tatortes an sich. Ein Zeitgewinn ergibt sich dadurch automatisch. Aber einen Plan mag ich nicht erkennen.
Zitat von accattoneaccattone schrieb:Mit der Verlagerung löst er aus seiner Sicht nicht alle Probleme,
Das würde ich nur so sehen wollen, falls die Tat in einem direkten Zusammenhang mit dem Hölzl steht. Demnach könnte man das Verbringen als Plan ansehen.
Zitat von accattoneaccattone schrieb:Mit ein bisschen mehr Glück wär von ihm gar nichts mehr übrig geblieben.
Da bräuchte er nur nach der Tat aus dem Hölzl zu verschwinden.
Zitat von accattoneaccattone schrieb:Nur die Taxi-Rückfahrt war ein Fehler.
Nicht mal das. Der war sich seiner Sache sehr sicher.
Zitat von accattoneaccattone schrieb:Die Frage ist, ob überhaupt jemand auf die Idee kommt,für nix und wiedernix zwei Morde zu begehen.
Genau die tat gibt kein Motiv her.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Ich meine im Hölzl muss was vorgefallen sein dessen Geheimnis nicht dort zu Suchen ist.



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13.12.2017 um 09:29
Zitat von No-mysteryNo-mystery schrieb:Ich glaube, dass es ähnlich wie in dem, von mir vor ein Tagen verlinkten XY-Beitrag gewesen sein k ö n n t e:
Ja, so ein Ablauf wuerde tatsaechlich sehr gut mit der Zeitschiene zusammenpassen. Aber wenn es so war muss der Taeter ja in der Gegend ansaessig und bekannt gewesen sein, wo kaeme sonst sein "Anspruch" auf das Hoelzl her.

Und dann soll niemand einen Hinweis gegeben haben als die ganze Gegend mit seinem Fahndungsfoto gepflastert war, und noch dazu eine Belohnung ausgesetzt war? Dazu muessten ihn ja nicht nur seine Familienmitglieder decken, sondern ganze Ortschaften dicht halten.

Das waere eigentlich nur mir der Perueckentheorie denkbar, die ich aber aus anderen Gruenden fuer unwahrscheinlich halte. Wie mans auch dreht und wendet, es bleibt mysterioes.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

13.12.2017 um 11:26
Zitat von passatopassato schrieb:Und dann soll niemand einen Hinweis gegeben haben als die ganze Gegend mit seinem Fahndungsfoto gepflastert war, und noch dazu eine Belohnung ausgesetzt war? Dazu muessten ihn ja nicht nur seine Familienmitglieder decken, sondern ganze Ortschaften dicht halten.
na ja, wenn man im ländlichen Bereich wohnt, dann kann es sein, dass man s e i t Generationen (und f ü r die nächsten Generationen) die gleichen Nachbarn hat. Wenn Du Dir da nicht ganz sicher bist, dann wirst Du es Dir 2x überlegen jemanden -auf Verdacht- "anzuschwärzen". Selbst eine Belohnung von z.B. 50.000,- relativiert sich dann, wenn Du z.B. um Dein weiteres "friedliches Leben mit Deiner Familie" fürchtest.

Schau mal nach Hinterkaifeck, der Fall ist bis heute (angeblich) nicht gelöst

No-mystery


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

13.12.2017 um 13:02
Zitat von No-mysteryNo-mystery schrieb:Selbst eine Belohnung von z.B. 50.000,- relativiert sich dann, wenn Du z.B. um Dein weiteres "friedliches Leben mit Deiner Familie" fürchtest.
Also ich wuerde schon Mittel und Wege finden mir die 50k zu sichern wenn ich nicht direkt mit dem Taeter verbandelt waere. Man kann ja Hinweise bei der Polizei auch sicher unter der Auflage abgeben, nicht namentlich im Prozess genannt zu werden.

50k ist schon kein schlechter Ansporn.


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13.12.2017 um 14:08
Zitat von passatopassato schrieb:Also ich wuerde schon Mittel und Wege finden mir die 50k zu sichern wenn ich nicht direkt mit dem Taeter verbandelt waere. Man kann ja Hinweise bei der Polizei auch sicher unter der Auflage abgeben, nicht namentlich im Prozess genannt zu werden.

50k ist schon kein schlechter Ansporn.
Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, aber ich glaube schon, dass "sowas" (z.B. über Anwälte mit Akteneinsicht) irgendwie durchsickern würde..


No-mystery


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13.12.2017 um 15:19
Besonders Und dem Land wo dann der Nachbar 3 Häuser weiter bei der Polizei ist und sich mal umhört. Nee nee aufm Land ist das schnell raus!


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

13.12.2017 um 15:36
Zitat von Alex001Alex001 schrieb:Besonders Und dem Land wo dann der Nachbar 3 Häuser weiter bei der Polizei ist und sich mal umhört. Nee nee aufm Land ist das schnell raus!
Also stell dir mal vor du wohnst da auf dem Bayrischen Land und du kennst einen vom Sehen der so aehnlich aussieht wie auf den Fahndungsfotos und wenn du der Polizei einen Tip gibst den doch mal naeher unter die Lupe zu nehmen koenntest du dafuer 50k DM kassieren.

Wuerdest Du die sausen lassen? Es ging ja nur darum der Polizei mitzuteilen dass XY dem Fahndungsfoto ziemlich aehnlich sieht.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

13.12.2017 um 16:32
Zitat von passatopassato schrieb:Also stell dir mal vor du wohnst da auf dem Bayrischen Land und du kennst einen vom Sehen der so aehnlich aussieht wie auf den Fahndungsfotos und wenn du der Polizei einen Tip gibst den doch mal naeher unter die Lupe zu nehmen koenntest du dafuer 50k DM kassieren.
Ich denke, dass kann man n u r vor dem Hintergrund der jeweiligen Lebenssituation sehen:

a) wenn Du irgendwie jung & unabhängig bist und einen Job hast, den Du notfalls woanders (nach einem Umzug) ausüben kannst, dann würdest Du wahrscheinlich "die 50k mitnehmen"

b) wenn Du eher alteingesessen bist, Familie und z.B. Immobilien in der Gegend hast oder z.B. landwirtschaftliche Grundstücke besitzt (die vielleicht irgendwann mal teueres Bauland werden), dann würdest Du vielleicht die "50k n i c h t mitnehmen" um nicht in 15, 20 Jahren vor einem Problem zu stehen, wenn "Mr. Blond" irgendwann wieder rauskommt...


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13.12.2017 um 16:43
Zitat von No-mysteryNo-mystery schrieb:Ich denke, dass kann man n u r vor dem Hintergrund der jeweiligen Lebenssituation sehen:a) wenn Du irgendwie jung & unabhängig bist und einen Job hast, den Du notfalls woanders (nach einem Umzug) ausüben kannst, dann würdest Du wahrscheinlich "die 50k mitnehmen"
Vollkommen richtig.

Aber ich kann mir eben sehr schwer vorstellen dass es in der gesamten Region niemanden "vom Typ a" gegeben haben soll der jemanden kannte der so aussieht wie das Fahnungsfoto.

Dass die "Typ b" ler eher schweigen mag sein, aber die koennen ja nicht 100% der Bevoelkerung ausmachen.


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13.12.2017 um 16:44
Zitat von passatopassato schrieb:Dass die "Typ b" ler eher schweigen mag sein, aber die koennen ja nicht 100% der Bevoelkerung ausmachen.
s e h r gut gedacht, da hast D u absolut recht


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13.12.2017 um 17:10
Zitat von No-mysteryNo-mystery schrieb:Dass die "Typ b" ler eher schweigen mag sein, aber die koennen ja nicht 100% der Bevoelkerung ausmachen.s e h r gut gedacht, da hast D u absolut recht
Wobei wir wieder am Ausgangspunkt waeren: it remains a mystery.... :-(

Irgendjemand hat mal geschrieben dass dieser Fall mit keinem anderen vergleichbar ist. Da hatte er vollkommen recht. Was auch immer man sich ueberlegt, es spricht irgendetwas dann wieder dagegen.

Ich haette mir durchaus auch vorstellen koennen dass der Taeter schon vorher mit im Auto war und sie sozusagen zum Hoelzl gelotst oder entfuehrt hat. Aber dann stehen sie da 3 Stunden friedlich herum und auf einmal kracht es? Noch dazu in Sichtweite der Modellflieger? Kann ich mir auch nicht vorstellen. Und warum erschiesst er sie ueberhaupt am helligten Tag wo man die Schuesse meilenweit hoeren kann? Und wartet daraufhin noch 2 Stunden bis er die Leichen einlaedt wo doch jederzeit ein Foerster vorbeikommen konnte. molto strano


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

13.12.2017 um 17:18
Zitat von passatopassato schrieb:Irgendjemand hat mal geschrieben dass dieser Fall mit keinem anderen vergleichbar ist. Da hatte er vollkommen recht. Was auch immer man sich ueberlegt, es spricht irgendetwas dann wieder dagegen.
Der Kollege Schlüsselbund hat das seinerzeit so gelungen formuliert.
Mich persönlich stresst der Fall, da ich mehrmals die Woche in Altenfurt an dem Ort der damaligen Telefonzelle (von der aus wohl das erste Taxi angerufen wurde) vorbeifahre. Das erinnert mich dann jedes mal daran, dass der Fall mal schleunigst dringend gelöst werden müsste...

I c h werde es jedenfalls auf meinen persönlichen Zettel für`s Christkind schreiben, vielleicht hilft`s ja was


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13.12.2017 um 17:26
Ich möchte mal an den Fall der getöteten Lolita Brieger in der Eifel erinnern. In dem Fall hat das Dorf auch sehr lange kollektiv geschwiegen.
Sicher, 50k DM sind schon ein mächtiges Argument aber man bedenke wie auf dem Land die Beziehungsstruktur gestrickt ist. Wenn da einer aus dem kollektiven Schweigen ausbricht der ist geächtet. U. U. für immer.

Mir kommt die Version von No-mystery plausibel vor, wo der Täter sich durch die Camper provoziert sah u. es später eskalierte. Ist es amtlich dass der Täter einen Warnschuss abgab ?
Gegen einen Einheimischen der sich provoziert fühlte spräche allerdings die enorme Brutalität der Tat.
Die Anzug Frage wurde hier schon diskutiert. Ich möchte aber gerne wissen was gegen die Annahme spricht, dass der Anzug vom Opfer war.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

13.12.2017 um 17:45
Zitat von MR________XMR________X schrieb:Gegen einen Einheimischen der sich provoziert fühlte spräche allerdings die enorme Brutalität der Tat.
Möglicherweise war die Tat nicht von vornhinein so brutal geplant:

der Täter k ö n n t e sich irgendwie selbst von Herrn L. (großer stattlicher, tougher Mann) bedroht/ nicht ernstgenommen gefühlt haben und wie im Rausch "geballert" und (da schlechter Schütze) auch schlecht getroffen haben. Dann k ö n n t e das mitgebrachte Magazin leer gewesen sein, die L`s aber noch schwer verletzt am Leben.

Der Täter k ö n n t e daraufhin zum Messer gegriffen haben... als ihm bewusst wurde, was er angerichtet hat..

Np-mystery


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13.12.2017 um 17:48
Also bzgl. der möglichen Perücke:
Ich gehe sehr stark davon aus, dass eine verwendet wurde. Zu berücksichtigen ist auch, dass der Täter nur Nachts wirklich gesehen würde. Das Bezahlen der Taxifahrt im Morgengrauen mal ausgenommen. Aber auch da könnte der Täter nicht voll gemustert werden, ohne das die Perücke direkt auffiel.

Mich wundert aber schon, dass die Kripo nie diese Option offen ließ.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

13.12.2017 um 17:49
Zitat von MR________XMR________X schrieb: Ist es amtlich dass der Täter einen Warnschuss abgab ?
Was amtlich ist, zumindest laut Zeugenaussage aus dem Ort, ist, dass es erst einen Schuss gab, dann eine etwas laengere Pause, und dann 5 bis 7 Schuesse schnell hintereinander.

Das kann natuerlich jeder so interpretieren wie er es fuer realistisch haelt, es muss nicht unbedingt ein Warnschuss gewesen sein, vielleicht hat er ja sofort auf Herrn Langendonk losgeballert, der hat sich daraufhin gewehrt und erst dann hat er schnell hintereinander auf ihn und auf Frau Langendonk geschossen. Dann muesste er aber einen sehr schnellen Zielwechsel vornehmen. In dem Fall ist fast nichts sicher.

Man muesste die genaue Abfolge von den Schreien im Zusammenhang mit den Schuessen wissen um das naeher zu Analysieren.


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13.12.2017 um 17:55
Zitat von escaladeescalade schrieb:Also bzgl. der möglichen Perücke:Ich gehe sehr stark davon aus, dass eine verwendet wurde.
Das Hauptargument dagegen ist aber, dass seine Haare als sehr ungepflegt beschrieben wurden. Das passt so gar nicht mit der Annahme einer Peruecke zusammen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

13.12.2017 um 18:55
Zitat von passatopassato schrieb:Das Hauptargument dagegen ist aber, dass seine Haare als sehr ungepflegt beschrieben wurden. Das passt so gar nicht mit der Annahme einer Peruecke zusammen.
Allerdings muss man auch dazu sagen, dass eine ungepflegte Perücke schnell mal danach aussieht. Und der Haarschnitt überhaupt nicht zur damaligen Mode passt.

Trotzdem wäre ein Täter mit Ortsbezug meiner Auffassung nach auch mit Perücke erkannt worden. Weiter müsste er diese schnell zur Verfügung haben. Und irgendwann aufgesetzt haben. Vorstellbar auch, dass ein Typ mit Perücke Dorf bekannt wäre.

Dass da so alle schweigen schlicht weg nicht vorstellbar.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

13.12.2017 um 19:05
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Allerdings muss man auch dazu sagen, dass eine ungepflegte Perücke schnell mal danach aussieht
Aber ich glaube eine ungepflegte Peruecke sieht dann auch wie eine ungepflegte Peruecke aus und nicht wie ungepflegte Haare.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Trotzdem wäre ein Täter mit Ortsbezug meiner Auffassung nach auch mit Perücke erkannt worden
Das halte ich auch durchaus fuer moeglich.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Vorstellbar auch, dass ein Typ mit Perücke Dorf bekannt wäre.
Das haette die Polizei aber sicher im Rahmen ihrer Ermittlungen irgendwie rausfinden muessen. Ist ja wirklich was ziemlich ungewoehnliches.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Dass da so alle schweigen schlicht weg nicht vorstellbar
Das ist fuer mich auch ein Riesenproblem. Einerseits faehrt er ins Hoelzl zurueck! Das kann ich mir nur damit erklaeren dass er da gleich in der Naehe eine Schlafstaette hatte. Er muss ja hundmuede gewesen sein nach der langen Fahrt durch die Nacht. Das heisst er muss aus der Gegend gewesen sein. Denn warum faehrt er nicht sonst gleich nach Oesterreich und taucht da fuer immer unter? Aber das alle schweigen ist auch nicht vorstellbar. Es ist fast wie ein Paradoxon.


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