Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau
13.12.2017 um 08:24passato schrieb:Das habe ich auch schon mal vermutet. Aber was mMn dagegen spricht ist die Tatsache dass sie schon 3 Stunden im Hoelzl herumstanden bevor die toedlichen Schuesse fielen. Was sollen sie solange da gemacht haben? Doppelkopf konnten sie zu dritt ja schlecht spielen ;-) Vielleicht Skat. Oder Poker? Und er hat sich betrogen gefuehlt und ist durchgedreht.... Aber welche Theorie man auch aufstellt, es klingt alles ein wenig an den Haaren herbeigezogen.Ich glaube, dass es ähnlich wie in dem, von mir vor ein Tagen verlinkten XY-Beitrag gewesen sein k ö n n t e:
Der Täter sieht z.B. beim Vorbeifahren, dass Wohnmobil der Langendonks am Waldrand stehen und fühlt sich oder "sein Revier" dadurch gestört / verletzt.
Er geht e r s t m a l s zum Wohnmobil und stellt die Camper zur Rede und stellt zum Beispiel ein Ultimatum: "Wenn ihr in einer Stunde nicht weg seid, dann...". Die L`s könnten den Ernst der Situation typisch niederländisch-tiefenentspannt unterschätzt haben und vielleicht Widerworte gegeben haben.
In der Zwischenzeit verlässt der (spätere) Täter das Hölzl, geht nach Hause und kehrt Stunden später n o c h m a l s zum Nachschauen zum Tatort zurück. "Sicherheitshalber" hat er diesmal seine Tokarev dabei um seinen Forderungen Nachdruck zu verschaffen.
Die Situation eskaliert ungewollt und mit den bekannten Folgen.
Der Täter zieht sich abermals vom Tatort zurück um nach zwei Stunden wieder zurückzukehren und das ganze auf seine Art "ungeschehen zu machen" / sein Revier zu "reinigen"
No-mystery