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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.047 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

11.08.2017 um 20:15
Ein von einer Steuerung bearbeiteter Verbindungswunsch durchläuft verschiedene Phasen
und kann in jedem Stadium abgebrochen werden:

- Ruf nach Abheben des Hörers abgebrochen
- Wahlvorgang nach l,...,n Ziffem abgebrochen
- Kein Pfad zum gerufenen Teilnehmer frei
- Gerufener Teilnehmer besetzt
- Gerufener Teilnehmer meldet sich nicht
- Erfolgreiche Verbindung

Wenn diesen Alternativen (jeweils für ankommende und abgehende Rufe) Belegungsdauern
zugeordnet werden und sie mit den relativen Häufigkeiten (Call Mix) gewichtet werden,
kann daraus die mittlere Belegungsdauer bestimmt werden.

GroBe öffentliche Nebenstellenanlagen haben 500.000 bis 1.000.000 BHCA, in Zukunft
auch über 1.000.000 BHCA; Nebenstellenanlagen Fur den privaten Bereich liegen meist
deutlich darunter.
https://books.google.de/books?id=9sfJBgAAQBAJ&pg=PA183#v=onepage&q&f=false



Die Telekom bzw. ihr Vorgänger war und ist immer bestrebt das Telefonnetz möglichst optimal zu dimensioniern und das schon seit mehr als dreißig Jahren. Dazu werden relativ umfangreiche Statistiken erhoben und zwar nicht nur über die erfolgreichen Verbindungen - die dann für die Abrechnungen relevant sind - sondern selbst das Abnehmen des Hörers erzeugt bereits einen Datensatz. Für erfolgreiche Verbindungen werden dann natürlich beide beteiligten Nummern (bei Konferenzschaltungen alle Teilnehmer), Datum, Uhrzeit des Gesprächbeginns sowie die Dauer zentral gespeichert.

Dies bedeutet, dass es für die Polizei mit Unterstützung der Telekom ein leichtes war Anschluss (Telefonzelle), Zeitpunkt und Dauer des Telefonats mit der Tochter herauszufinden.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

12.08.2017 um 18:07
Möchte noch mal ein paar Dinge zusammentragen, die mir wichtig vorkommen.

Donnerstag: Mittenwald- Geigenschätzung
Walchensee- Harry in Badehose wurde erkannt und kann als gesichert gelten.

Freitag: Chiemsee zwischen 9-11 Uhr Sichtung am Bootsanlegeplatz, wird bezeugt

Samstag: Mittagessen in Marquartstein zwischen 12.30 Uhr und 14. Uhr, Frage von Truus an die Kellnerin nach dem Weg nach Reit im Winkel wird bezeugt.

Telefonat um 14.30 Uhr in Siegsdorf mit einer der Töchter, wird bezeugt.

Standort Wohnmobil am Hölzel in Litzlwalchen gegen 15 Uhr, wird bezeugt.

Schüsse gegen 18 Uhr, Schrei/e Treiben um das Womo ( 2-4 Personen) und das Wegfahren gegen 20 Uhr, wird bezeugt.

Auf den weiteren Verlauf möchte ich später eingehen.

Für mich ist denkbar, dass die Frage von Truus an die Kellerin nach dem Weg Richtung Reit im Winkel eben nur eine Frage war, das bedeutet nicht, dass die L´s stante pedes diese Route auch eingeschlagen wollten. Es kann also nur eine Frage für ggf. spätere Vorhaben z.B eine Fahrt nach Berchtesgarden gewesen sein.

Was immer und überall zugegen ist sind Bahnschienen. Unser Blonder sagte ja dem Taxifahrer, dass er stets mit dem Zug unterwegs sei und daher könnte ich mir vorstellen, dass der Sinn weshalb die Langendonks nach dem Mittagessen nach Siegsdorf zum Bahnhof gefahren sind auch darin bestand, vielleicht einen Menschen dort zu kontaktieren, den man im Vorfeld von irgendwoher kannte. Hier wäre z.B. die Geige eine Möglichkeit, die man in Mittenwald schätzen lassen wollte. Es könnte sich doch auch so abgespielt haben, dass der Gutachter das Objekt ein, zwei Tage eben begutachten wollte und man sich dann darauf einigte eben an dem Samstag die Geige dort wieder zu übergeben, weil man eh in diese Region fahre.

Angenommen die Geige der Langendonks war echt ein edles Teil und man wusste das ggf. auch schon im Vorfeld und hier ist das dann auch eine sensible Vertrauenssache, die dem Gutachter möglicherweise zugekommen ist und dann merkt man, dass hier kriminelle Energie im Spiel ist. Man will wie gesagt die Geige für lächerliche tausend Mark bewerten und zelebriert das auch, der reale Wert ist jedoch um zwei Nullen höher und das wissen Harry und Truus auch.
Eine Waffe wird gezückt und die Fahrt nach Litzelwalchen nimmt unter Androhung seinen Lauf.

Das hier Campingstühle und Tisch Richtung Wald gerichtet standen, so als würde man dort absichtlich für drei Stunden verweilen und sich die tollen Bäume anschauen halte ich für Nonsens.

Vielmehr dürfte es sich ggf. um eine äusserst angespannte Situation gehandelt haben, bei der ein zwischenmenschlicher Konflikt unter Androhung der Schusswaffe aus dem Ruder lief.

Die große Frage, bei der ich mir nach wie vor nicht sicher bin ist, ob wir es hier mit einem oder zwei Tätern zu tun haben. Gesichert ist, dass der Blonde  einen bayrisch/ österreichischen Dialekt sprach.

Jetzt zum gesicherten weiteren Verlauf. 

Gegen 20 Uhr verlässt das Womo den Standort Hölzel, ist  gesichert
Die Fahrt über etwa 250 Km nach Nürnberg Altenfurt und das Anzünden gegen 1 Uhr in der Nacht auf einem Waldparkplatz ist gesichert, davor soll das Womo etwa schon eine Stunde dort gestanden haben.

Der Blonde wirft Richtung Bahnhof Geldbörse weg und reisst den Film aus der Kamera.
Der Blonde nimmt einTaxi Richtung Nürnberger Bahnhof, ist gesichert.
Der Blonde nimmt ein zweites Taxi und lässt sich wieder zurück nach Litzelwalchen fahren, dort wo ein paar Stunden vorher das Verbrechen seinen Lauf nahm und die Schüsse vielen, ist gesichert.


Der Blonde unterhält sich mit dem zweiten Taxifahrer und gibt an, dass er stets mit der Bahn fährt und redet auch von Philharmonikern bzw. Symphonikern.
Von weitem wirkt er als Geschäftsmann der auch ein gewisses Auftreten hat, als er näher kommt, wirkt er abgekämft, erschöpft, er riecht streng und seine Finger/Nägel sind verschmutzt.

Diese Angaben von dem zweiten Taxifahrer sind gesichert und wurden so auch über die offiziellen Medien weitergegeben.


Wenn man sich den Verlauf der letzten drei Tage im Leben der Langendonks anschaut, sich mal eine Karte zur Hand nimmt und da die Route verfolgt in Zusammenhang mit den Bildern, die aus dem herausgerissenen Film doch noch entwickelt werden konnten, dann ergibt sich zumindest eine Tendenz für die Tat  (wertvollen Geige).
Der Dialekt wird auch in der Region Mittenwald gesprochen.

Das wollte ich nochmal zusammen getragen haben.

Gruß  


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

12.08.2017 um 19:01
Ohne frage ist das Geigen Motiv noch durchaus denkbar und diskussionswürdig...aber wir können hier nur noch ganz wild rätseln.
Leider wissen wir nicht wie der Zustand der Geige nach dem Brand tatsächlich war. Das reicht dann nicht für eine sinnvolle Diskussion.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

12.08.2017 um 19:17
Ich vermute, dass die Polizei nach dem Fund der verkohlten Geigenüberreste die Töchter gefragt hat ob die Eltern im Besitz eines solchen Instruments waren. Dies wurde bestätigt samt der Zusatzinformation, dass der Wert dieser Geige in Mittenwald geschätzt werden sollte. Damit dürfte für die Polizei die Sache klar gewesen sein und keine weiteren Ermittlungen nach sich gezogen haben. Ich denke auch, dass noch nicht einmal versucht wurde den Sachverständigen in Mittenwald ausfindig zu machen da die Geige für den Fall irrelevant ist.
Möglicherweise haben die Langendonks in einem der Telefonate den geschätzten Wert der Geige einer ihrer Töchter mitgeteilt und ist daher auch der Polizei bekannt.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

12.08.2017 um 19:29
Ich denke auch, dass noch nicht einmal versucht wurde den Sachverständigen in Mittenwald ausfindig zu machen da die Geige für den Fall irrelevant ist.

Entspricht für mich jeder Logik. Warum nehmen die L´s eine Geige mit auf die Fahrt, wenn man dem Instrument eh nur Groschenwert zukommen lässt?

Ich denke auch nicht, dass Harry oder seine Frau die Geige zum Spielen im Wohnmobil mitgenommen haben, ergo wurde die Geige zum Schätzen mitgenommen. Haben sie überhaupt Geige gespielt?
Ob die Kripo diesen Step bei den Ermittlungen mit einbezogen hat, bleibt hier natürlich offen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

12.08.2017 um 20:16
Das war kein falscher Rockefeller.

Für mich haben sich im Laufe der Zeit nur zwei mögliche Szenarien manifestiert.

1.) Eben der Mann aus der Gegend um Mittenwald, dem Geigenbaumuseum oder der Geigenmanufaktur, hier ist es nachvollziehbar, dass der Blonde im Kreis Traunstein nicht erkannt wurde (eine Perücke fettet nicht).

2.) Es ist eben doch der Bauer Huber und hier werden schon über Jahrzehnte Leute gedeckt, bzw. falsche Angaben gemacht.

Alles andere ist für mein Dafürhalten utopisch.

Das mit dem Depot oder sonstigen Gegebenheiten um das Hölzel halte ich für den Fall für irrelevant. Ja, und auch ich war schon mal vor Ort.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

12.08.2017 um 22:28
In der Gegend Mittenwald dürfte der Mordfall Langendonks auch bekannt sein. Und eine männliche Person welche zur damaligen Zeit mit echt Haar so rum lief wäre sicher erkannt worden. Genau so der Bauer Huber mit seiner echten Haarpracht aus der Gegend Litzlwalchen.
Es kann natürlich gut möglich sein, dass der Blonde schlicht und einfach nicht erkannt wurde. Dass er da bewusst gedeckt wird denke ich mal nicht.

Eine weitere Überlegung wäre: Ein Wohnmobil mit Kamera ins Hölzl zu stellen. Mal abwarten wie der heutige Blonde aussieht.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

12.08.2017 um 22:54
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Eine weitere Überlegung wäre: Ein Wohnmobil mit Kamera ins Hölzl zu stellen. Mal abwarten wie der heutige Blonde aussieht.
Da musste ich erstmal schmunzeln... Aber ja, warum nicht? Vielleicht fühlt er sich dann ja nochmal provoziert und rastet wieder aus ;-)

Man könnte sich auch ans Hölzl stellen und in die Luft ballern und dazu schreien. Und dann die Zeit stoppen bis Polizei oder sonst jemand vorbeischaut :-)


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

12.08.2017 um 23:15
Wie der heutige Blonde aussehen könnte wurde ja mit einigem Aufwand doch sehr gut rekonstruiert und ist auch unter Google Bilder in dem Fall jederzeit abrufbar. Es ist meiner Meinung nach überhaupt noch nicht einzuordnen, wie wichtig diese Skizze ist. Diese stellt den Menschen dar, der vor 20 Jahren der Blonde war.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

12.08.2017 um 23:21
@latte3

Bei dem Gedanken konnte ich das Schmunzeln selbst nicht unterdrücken.
Das in die Luft ballern wäre wohl erst nach 24 Stunden angezeigt. Und ein schrei müsste mittels Elektronik erfolgen. Damit man sicher ist, dass diese auch in Litzlwalchen hörbar ankommt.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

15.08.2017 um 18:23
Warum wurde der Blonde nie erkannt, obwohl der Fall durch die Presse ging und auch im Fernsehen behandelt wurde?
Da er nach eigener Aussage oft mit dem Zug fuhr ist es doch erstaunlich, dass ihn niemand erkannt hat, gerade unter den Bahnfahrern.
Das veröffentlichte Phantombild und die bezeugte Tatsache, dass der Blonde einen bayerisch/österreichischen Dialekt sprach, setzt der Tatsache in Bezug auf das nicht erkennen der Person noch einen drauf. Gerade weil er dem 2. Taxifahrer sagte, dass er stets mit der Bahn unterwegs sei und ihm schlussendlich den Weg zurück Richtung Nürnberg aufzeigte.
Er muss in der Gegend sich ausgekannt haben.

Soweit mir bekannt ist gibt es keinerlei Informationen bzgl. des Wertes der Geige und bzgl. des Kenntnisstandes der Töchter bzgl. des Wertes der Geige, somit ist alles spekulativ.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

15.08.2017 um 18:55
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So könnte der Blonde gegenwärtig aussehen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

15.08.2017 um 19:47
Ist ne gute Zeichnung.
Er KÖNNTE so aussehen, ja.

Es gibt aber keine weiteren hinweise darauf, oder?
Also könnte er auch ganz anders aussehen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

15.08.2017 um 20:02
50/50

Er könnte ja auch kreisrunden Haarausfall haben....


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

15.08.2017 um 22:52
Ich habe mir bezüglich geige nochmal Gedanken gemacht. Nicht der Wert der Geige beschäftig mich. Vielmehr warum die Langendonks dies mit auf reisen nahmen. Da kann wohl nicht die Schatzung der Grund dafür sein. An einen Verkauf der Geige mag ich nicht so recht glauben. Aber vielleicht an eine Schenkung an das Geigenmuseum in Mittenwald. Allenfalls noch an eine Leihgabe. Würde auch gut zu einer Wundervollen Geige passen.

Warum das Geschäft nicht zustande kam, darüber kann wohl nur spekuliert werden. Ob die Geige ein Motiv für die Tat hergibt, da habe ich so meine bedenken. Zumal sie auch verbrannte.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.08.2017 um 09:43
Es wird immer wieder die Geige und Mittenwald hier im Thread genannt. Weis jemand oder ist bekannt wo denn genau die Geige geschätzt wurde, oder in welchen Geigenmuseum die Geige vorgestellt wurde?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.08.2017 um 19:06
"Der einzig wertvollere Gegenstand an Bord ist eine antike Geige, die sie unterwegs in Mittenwald schätzen ließen."

Quelle: Tz Münchem 6.03.09-19.52 Uhr

Wo genau in Mittenwald ist mir nicht bekannt.

Gruß


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.08.2017 um 20:05
Ich schrieb am 12.08.2017 um 18.07 Uhr
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"Hier wäre z.B. die Geige eine Möglichkeit, die man in Mittenwald schätzen lassen wollte. Es könnte sich doch auch so abgespielt haben, dass der Gutachter das Objekt ein, zwei Tage eben begutachten wollte und man sich dann darauf einigte eben an dem Samstag die Geige dort wieder zu übergeben, weil man eh in diese Region fahre.

Angenommen die Geige der Langendonks war echt ein edles Teil und man wusste das ggf. auch schon im Vorfeld und hier ist das dann auch eine sensible Vertrauenssache, die dem Gutachter möglicherweise zugekommen ist und dann merkt man, dass hier kriminelle Energie im Spiel ist. Man will wie gesagt die Geige für lächerliche tausend Mark bewerten und zelebriert das auch, der reale Wert ist jedoch um zwei Nullen höher und das wissen Harry und Truus auch.
Eine Waffe wird gezückt und die Fahrt nach Litzelwalchen nimmt unter Androhung seinen Lauf."
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Mit der Quelle/ der Tz München vom 6.03.09 wird dieser Gedanke deutlich unterstrichen, ja mehr noch: Es ergibt sich ein Motiv und eine Spur wird nachvollziehbarer! Die Geige war antik und man lies sie in Mittenwald auch schätzen.

Wir wissen in diesem Zusammenhang auch, dass sich die Langendonks am Walchensee, der nur wenige Kilometer von Mittenwald entfernt ist aufgehalten haben. Hier konnte ein Bild mit Harry Langendonk in der Badehose zweifelsfrei zugeordnet werden.

Somit ist gesichert, dass die Langendonks dort waren.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.08.2017 um 20:18
Wie gesagt lässt sich das Geigen- Motiv meiner Meinung nach nicht ausschließen...es fehlt mir ein plausibler ablauf.

Bei Vox haben die Töchter viel erzählt von ihren Eltern und der schlimmen Zeit.
Aber über die Geige kein einziges Wort... Vielleicht Maulkorb von der Polizei oder selbst ganz bewusst?
Auch in dem ausführlichen Artikel vor einigen Jahren, kein Wort über die Geige..
nur allgemein über die Identifizierung der gegenstände im ausgebrannten Wohnmobil.


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17.08.2017 um 01:31
Ein plausibler Ablauf findet sich schwer was irgendwie mit beeinflussen in Verbindung gebracht wird. Anbei spielt es keine Rolle an welchem Ort dies Treffen geschehen sein soll. Dass ein Überbringer der Geige nach dem Treffen an einem vereinbarten Ort die Langendonks ins Hölzl lotst, da müsste wohl viel eigen Willen der Langendonks vor liegen. Was nach meiner Auffassung nur möglich wäre, falls eh geplant war, den Nachmittag gemeinsam zu verbringen.

Die Annahme, dass die Langendonks in Begleitung im Hölzl eintrafen wäre noch als sinngebend zu erachten. Dafür spricht schon die relativ kurze an Reisezeit nach dem Telefonat in Siegsdorf. Wie auch die Zeugensichtung von Flugplatz aus. Welche von zwei bis vier Personen berichtet.


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